Filmland : deutsche Monatschrift (1924 - 1925)

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Theo. Magdeburg. Aber natürlich: der Kater I elix ist ein lebendes Tier, er hat nur die I ähigkeit, seinen Schwanz bisweilen abzumachen und daraus allerlei Fragezeichen zu tonnen. Das ist eine Folge der vollendeten Dressur, der dieses Tier unterworfen wurde; dem Vernehmen nach, soll diese Variation jetzt als Rasse gezüchtet werden. Vielleicht besorgt Ihnen die „Ufa" ein Exemplar davon? Schreiben Sie doch einmal hin. Sonst hatten Sie wohl keine Schmerzen? Xxx. Plauen i. V. Sie Allerärmster! Nehmen Sie doch anschließend ein kaltes Fußbad — oder versuchen Sie es mit einer tüchtigen kalten Abreibung. Hierbei ist allerdings zu beachten, daß man auf der rechten Rückenseite abwärts, auf der linken Riickenseite aufwärts reiben muß, sonst wirkt dieses Rezept nicht einschläfernd, sondern aufregend. Luciano Albertini wird sich nicht schlecht freuen, wenn er erfährt, daß seine Filme dermaßen schlafraubend auf Sie wirken. Also: rechts runter, link-, rauf, verstanden?! Koralle, Reichenberg in Böhmen. Oder heißt's Kralle? Aber davon abgesehen: wer verlangt denn von Ihnen, daß Sie Harpunier werden sollen? Ich wüßte Ihnen auch wiiklich keinen Lehrer nachzuweisen. Wären Sie nicht ausgerechnet aus dem schönen Reichenberg (salut dem prächtigen Jeschken!), so würde ich meinen: wie groß müssen die Kartoffeln sein. die auf Ihrem Acker wachsen. H. T., Libau. Und das soll ich glauben? Nein, lieber Freund, daß diese Künstlerin ein Autogramm verweigert, ist einfach unmöglich. Ihr Brief muß verloren gegangen sein! Ich bin überzeugt, wenn's ginge, würde diese Dame ihre Autogramme telegraphisch ausgeben. Phantast in b-moll, Schöneberg. Ja. den Film habe ich auch gesehen, aber ich teile Ihre Beobachtungen nicht so ganz. Es ist natürlich falsch, wenn Sie meinen, daß mit dem Filmtitel „Broacfway-Fieber" der Boxkampt bezeichnet werden solle, der hier etliche Akte lang sich hinzieht. Ich bin vielmehr der Ansicht, daß das eigentliche Fieber unsichtbar bleibt, weil es ja eine innerliche Angelegenheit ist. Wer nun in diesem Film fieberkrank ist - und ob der beteffende Fall später einmal tödlich enden wird, das weiß ich in der Tat nicht zu sagen. Jedenfalls dürfte es sich um eine schleichende Sache handeln. Weiße Perücke, Wien. Ob Sie für den Film zu alt seien? Ja. — , das kommt drauf an. Vor drei Jahren waren Sie achtundzwanzig, schreiben Sie. Gnädigste: Sie sind auch heute erst viermidzwanzig, — gewiß! In weiteren drei Jahren werden Sie abermals erst siebenundzwanzig sein . . . Ich glaube, Sie sind schon zu alt. Helen Franklin, Romanshorn. Brav so: Sie bitten um ein ganz originelles Pseudonym. Aber was haben Ihre Kümmernisse mit unserm ..Filmland" zu tun? Oder wollen Sie uns in die nötige Stimmung versetzen. Ihre selbstverbrochenen Gedichte zu prüfen? Sollte das der Fall sein, so bitte. "4