Film-Magazin Vereinigt Mit Filmwelt (1929)

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Eine groß angelegte Spionageaffäre, Kampf zwischen Österreichern und Russen um wichtige Dokumente, die von Wien nach Berlin gesandt werden. Auf der einen Seite der österreichische Hauptmann, dem man die gewiegteste Spionin, eine bildhübsche Frau, gegenüberstellt. Liebe und Pflicht wirbeln durcheinander. Die schöne Frau will dem Zug des Herzens folgen, aber der Österreicher mißtraut ihr und verliert dadurch Papiere und Ehre. Später versucht er in Rußland, als Musiker verkleidet, die Dokumente wiederzuerhalten. Das gibt wieder Komplikationen, bringt Held und Heldin, die sich inzwischen gefunden haben, in Lebensgefahr und zwingt sie schließlich zur Flucht nach Österreich, wo sie dann beide endgültig ihr Glück finden. Der Film, dem ein Roman von Ludwig Wolff zugrunde liegt, wurde von Fred Niblo inszeniert. Er hatte den großen Vorzug, bei seiner Arbeit ein buntes, wirksames Milieu zur Verfügung zu haben. Es standen ihm außerdem Schauspieler zur Verfügung, die zur Elite der Filmdarstcller gehören. In allererster Reihe steht Greta Garbo, heute vielleicht die berühmteste Frau, die überhaupt im Film auf der Leinwand erscheint. Es ist nicht uninteressant, daß dieses Bild zu der gleichen Zeit in Berlin und auch im übrigen Deutschland läuft wie die Geschichte der Nina Petrowna. Man hat dadurch die Möglichkeit, unmittelbar hintereinander die berühmte schwedische Darstellerin und Brigitte Helm auf der Leinwand zu sehen, ein Ereignis, das zu Vergleichen Anlaß gibt Oben und Mitte: Greta Garbo und Conrad Nagel. Unten: Greta Garbo r/:rf. M.-a.-M.