Film-Magazin Vereinigt Mit Filmwelt (1929)

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v^yn(KAA>£M^deyr^ neue Generation ist herangewachsen. Iris von Ravensberg ist zu einer blühenden Jungfrau erwachsen, die das Schicksal ihrer Eltern nicht kennt. Sie wurde bei dem Grafen von Erlenstein erzogen und wähnt Vater und Mutter tot. Erlensteins eigene Tochter ist Sigrid, eine kalte dunkle Schönheit, die, wie Iris, von den Freiern umschwärmt wird, da man bei beiden eine gute Mitgift erwarten kann. Aber das Herz beider Mädchen hängt an dem Dr. Marcell Hochwald, der nicht, wie die übrigen, ein Allerweltskerl, sondern ein ernster, reifer Mann ist. Auch er schwankt zwischen den beiden Mädchen, bis er eines Tages inne wird, daß sein Herz der blonden Iris gehört, die er, wie alle Welt, für eine Tochter Erlensteins hält. Am Abend der Verlobung übergibt ihr Erlenstcin das Erbe ihrer Eltern als Vermächtnis eines entfernten Verwandten — am selben Tage, da die unglückliche Gräfin Ravensberg aus dem Gefängnis entlassen wurde und den Weg zu ihrem Kinde sucht, den ihr Erlenstein versperrt. Durch einen Zufall erfährt Sigrid, die echte Komtesse von Erlenstein, von dem Vorfall. Eifersüchtig wie sie ist, läßt sie sich dazu hinreißen, der Rivalin die ganze Wahrheit ins Gesicht zu schleudern. Iris, die nie etwas von der Vergangenheit ahnte, bricht unter der Wucht der Tatsachen zusammen. Der Schluß bringt die überraschende Lösung des Rätsels. Nicht die Gräfin hatte vor achtzehn Jahren ihren Gatten erschossen, sondern der alte Gärtner war der Mörder. Er hatte sich zu der Tat hinreißen lassen, weil der Graf seine Tochter verführt hatte. Das pakkcnde Thema gibt dem Film Gelegenheit, sich groß zu entfalten, und den Schauspielern Aufgaben, an denen sie sich erproben können Oben: Jack Mylong-Miinz. Mitte: Viola Garden. Unten: Dolli Davis und Jack Trevor. Phoi Omnui