Film-Magazin Vereinigt Mit Filmwelt (1929)

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■"an hat die schöne Lee Parry eine geraume Zeit nicht auf der einwand gesehen und stellt jetzt mit Vergnügen fest, daß in der Zwischenzeit genau so jung und hübsch geblieben 'ist, wie man sie kannte. Der Zauber ihres Wesens ist nicht gewichen, ihre reizende Art, darzustellen, ist ebenso natürlich geblieben, ja sie hat sogar die Art, in der sie darstellt, verlieft und überrascht durch die Sicherheit des Ausdruckes, der nach Rollen von dramatischem Aufbau verlangt. Lee Parry kommt eigentlich vom Lustspiel, das ihr, einem Münchener Kinde mit vererbtem Theaterblut mannigfache Ausdrucksformen bot. Eichberg, ihr früherer Gatte, erkannte aber bereits früh das dramatische Talent in dieser Frau und er gab ihr deshalb die Monna Vanna zu spielen, für die sie den Ausdruck der Rührung und restlosen Hingabe fand. Seitdem ist sie nicht mehr in Kostümstücken, sondern nur in modernen Salonfilmen aufgetreten. Einer ihrer größten Erfolge war „Regine", worin sie als Partnerin Harry Liedtkes die Handlung trug. Diese Leistung hat sich im Gedächtnis erhalten, denn alle Filmfreunde denken gern daran zurück. In einem Sportfilm der ,, Meisterschwimmerin" vermochte sie sich erfolgreich durchzusetzen, obgleich es natürlich für eine Schauspielerin sehr schwer ist, mit Sportsleuten Schritt zu halten, deren Leben eigentlich nur aus Training besteht. Lee Parry ließ sich damals von dem Meisterschwimmer Hans Luber lenken, wenn sie auch nicht den Ehrgeiz besaß, es diesem vortrefflichen Sportlehrer im Turmspringen gleich zu tun, — Als reichste Frau der Welt ist ihr eine Rolle anderer Art zugefallen. Sie hat darin eine Dame der