Film-Magazin Vereinigt Mit Filmwelt (1929)

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'Umme Der Berliner FilmprcsscVcrband veranstaltet jedes Jahr im I.unapark ein Sommerfest und bittet traditionsjjcmäß ein paar flimmernde Sterne, die dann ihren Verehrerinnen und Verehrern Autojjrammc j<ebcn auf die Bilder, die aus diesem Anlaß im Film-Maj^azin veröffentlicht werden. Diesmal war die Sache nicht sehr leicht, denn wichtijje und zwinj^cndc Arbeiten machten dem Veranstaltunßsleiter immer wieder den mit Recht so unbeliebten Strich durch die Rechnunj5. Erst wurde Clairc Rommcr durch Aufnahmen tief unten im Süden überhaupt verhindert zu erscheinen. Dann klappte es mit den Aufnahmen bei Lilian Harvcy und Betty Amann nicht, und nur Gustav Fröhlich erschien, strahlend, j^utj^elaunt, um bald der Mittelpunkt von mehreren hundert Menschen zu sein, die ihren Star einmal in allernächster Nähe sehen wollten. Schließlich kam Lilian, und die Arbeit bej^ann. Es war nicht so einfach. ein paar tausend Menschen abzufertigen, und diesmal besonders kompliziert, weil sehr viel gedreht und ßc Obcri: Lilian Harvey Mitte: Gustav Fröhlich 4M knipst wurde, um geeignete Bilder für einen Photowettbewerb zu erhalten, der gleichzeitig stattfand. Als es schon dunkel wurde, mußten die beiden Stars noch ein Flugzeug besteigen, das wenige Stunden später einen Europaflug antrat. Abends filmte Max Mack mit dem Publikum, eine lustige Angelegenheit, bei der der anwesende Generaldirektor der Warner Bros, sogar noch einen Preis für die beste Filmleistung aussetzte, der in der nächsten Woche zur Verteilung kommt, wenn die Kommission des Filmpressc-Verbandes den Film vom Luna-Park besichtigt. Betty Amann bittet uns auf diesem Wege noch einmal, sie bei allen ihren Freunden zu entschuldigen. Sic wäre außcrordentlicii gern erschienen, wenn es die Arbeit möglich gemacht hätte. Sie vertröstet ihre Freunde und Freundinnen auf einen der nächsten Sonntage, an dem sie gern und unbegrenzte Zeit mit Autogrammen zur Verfügung steht. Wir benutzen die GeleiHnhcit darauf hinzuweisen, daß die Autogrammtage in Berlin und im Reich nach den Ferien wieder beginnen. Unten rechts: Max Mack