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Per Kinematograph — Düsseldorf. No. 301. trifft nun häufig nicht zu, was zu Unzuträglichkeiten Ver¬ anlassung gibt, und was zu beheben den Scharfsinn der Erfinder verschiedentlich beschäftigt hat. Nicht selten fallen eben Bild- und Fenstermittelpunkt nicht zusammen, und wenn die Differenz vielleicht auch an sich ziemlich klein ist, so muss «loch bedacht werdeu, dass selbst geringe Ungenauigkeit bei der Projektion zu grossen Fehlern auswaehsen. Man kann nun diesem Ucbelstande prinzipiell auf zwei Weisen begegnen. Erstens kann man nämlich dem Objektiv, dem Fenster, dem Kondensor uiul der Lichtquelle eine feste iatge geben, wobei natürlich darauf zu achten ist, «lass ihre Zentren alle in «ler optischen Achse «les Objektives liegen. Und dann muss eine Einrichtung vorhanden sein. welche Fi cf. 1 /.< es ermöglicht, das Filmbildchen, welches zu hoch o«ler zu tief sitzt, entsprechend herunter oder hinauf zu nicken. Es lässt sich aber zweitens auch die umgekehrte Ein¬ richtung treffen. Man kann die durch den Gang des Appa¬ rates festgelegte Stellung des Films unverändert lassen und dafür das Fenster verschieben. Bei dieser Art des Zentrierens wird es dann aber nötig sein, auch das Objektiv, sowie den Kondensor und die Lichtquelle entsprechend einzustellen. Natürlich ist das mühsam, und ausserdem darf man sich wohl kaum die Erreichung einer Situation versprechen, bei welcher wirklich jene oben genannten Be¬ dingungen genau erfüllt sind. Nun wurde kürzlich der Firma: Compagnie gön^rale de phonngraphes, cinematograph«« et apparcils de precunon in Paris unter Nummer 237 874 eine Erfindung patentiert, welche den Titel „Vorrichtung zum Zentrieren der Film¬ bilder bei Kinematographen" führt- Bei dieser Einrichtung SMer-Verleih zu äusserst billigen Preisen : Wata-Programniß von 60 Marli an bei 2 maligem Wechsel mit je i Mehrakter. Zu sämtlichen Bildern werden tadellose Reklame nebst Zensurkarten geliefert.