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No 315. Der Kineniatograph — Düsseldorf. städtischen Billett kontrolle gemacht worden sind und cs also dom Oberbürgermeisteramt uiict den Sfadt verordnetcn freisteht, diese Ziffern auf das Genaueste nachprüfen zu lassen. Pariser Clnrnts. Hohestrasse. Ihe Kinnahmen betrugen vom I. 9. his 30. 11. 1911.Mk .-,6 970.55 gegen 1»«2 Mk. 42 326,45 im gleich«!! Zeitraum des Jahres 1912. I>in AnwAsn betrugen vom 1 . 9. his 30. II. I»ll Mk. 33 039.61 l»IS . 45 537.18 W ahrend als» 1911 noch «in M -hr Einnahme von Mk. 23 »30.95 vorhanden war. hat sieh 1912 in der Hochsaison eine rnterbilanz von Mk. 3 210,73 ergeben. Vorjahr eine bedeutend verminderte Einnahme war. während andererseits die Steuern eine solch erschreckende Höhe angenommen haben, dass alle Theater mit Unterbilanz arbeiten. Die Ursachen, soweit sie nicht bereits angegeben worden sind, liegen klar auf der Hand. Zunächst einmal hat «las Matinee verbot, welches erst in diesem Jahre in Kraft getreten ist. einen ziemlich schwerwiegenden Einfluss auf die Einnahmen gehabt und sie bedeutend reduziert. Dann ist durch das gänzliche Verbot des Kinderbesuch es den Lichtbild-Theatern direkt die Existenz geraubt worden. Es handelt sich ja nicht allein darum, dass die Kinder nicht mehr ins Theater kommen, nein, was die Hauptsache ist. auch die Eltern und Verwandten, die bisher in Begleitung der Kinder unsere Th -ater besuchten, hleihen jetzt diesen vollständig fern, weil sie die Kinder während dieser Zeit doch