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No. 329. Dsr Kinem&tograph — Düsseldorf. | BCsSSSSB1 Aus der Praxis |8(^S^)8j Neue Kinos. Markranstädt. Gutjahr & Kressling eröffneten die Lichtspiele im Sonnenhof. Schleswig. Ludwig Peteraen eröffnet » 1 Lollfuss 31 ein Reform-Kino. Schleusingen. Richard Fenn hat im Kai-rersaal „Zur Krone“ unter dem Namen Kaiser-Kino ein neue-- Kinemato- graphen-Theater eröffnet. k< Immission hat ferner folgende Films als für Kinder v rstellungen zulässig erachtet: Filmtitel: Fabrikant: .'{201. Winter in den Alpen.l’»the 12. 4 3202. Besuch in der Staatsdruckerei. 12. 4 .'{203. Die Wasserfalle de« Flu»«» Dal-Elf . . 12. 4 3204. Seebad Trouville. 12. 1 3205. Der Floh. 12. 4 3206. ln der italienischen Campagne . j» . . Gtuimout 26. 1 3207. Stürzende Wogen. 26. 1 3208. Die Verwandten seiner Frau .... Yitagraph 26. 4 320». Ein lästiger Mensch . .. 26. 4. 3210. Der Schmetterling und die Flamme . . .. 19. 4. 3211. Wie Hund und Katze. 26. 4. 3212. Der glückbringende Diamant. 19. 4. Flörsheim a. >1. Hier hat sich unter dem Namen „Volks¬ kino“ eine Gesellschaft gebildet. Zweck derselben ist die Vorführung guter, einwandfreier Films aller Art. Die Licht¬ spiele finden nur Sonntags statt. Güstrow. Das Welt-Theater wurde lt .Güstrower Zeitung" von dem gegenwärtigen Besitzer, Herrn Roth, an einen Rostocker Herrn verkauft. Als Verkaufspreis werden 25 000 Mk. genannt 3213. Musik und Eitelkeit. „ 26. 4 3214. Wenn sieh Lee ergibt.Kay-Bee 26. i 3215. Die Fabrikation eine« Elektromotors . Messter 25. !' 3210. Jenseits des Polarkreise«.Eclipee 11. 4. 3217. Bekannte Raubvögel. „ 25. 4. 3218. Oberbayrische Seen.Skandin. Film 18. t 3219. Sahara. .. 1 3220. Schuhplattler. „ 25 4 3221. Miss Nauke wird für eine Nihilistin ge¬ halten .Ambrosia 2. 5. Kiel. Das Reichshallentheater, seit vielen Jahren die beste Spezialitätenbühne der Stadt, wird am 1 August von einer Bremer Firma übernommen, die dort ein Kino einzurichten beabsichtigt. Königsberg i. Pr. Das Apollotheater wird am 30. April geschlossen, alsdann einem Umbau unterzogen und dann als modernes, mit allen neuen Errungenschaften ausge- stattetes Lichtspieltheater neu erstehen. Köpenick. Wie verlautet, geht der Wirt des „Kaiser¬ hof“ mit der Absicht um, den grossen Saal für Kinoauf¬ führungen einzurichten. Es sollen jedoen Vorstellungen nur stattfinden, wenn die Räume nicht zu anderen Ver¬ anstaltungen benutzt werden. München. Georg Eisenmann. Elektrotechniker, Goethe¬ strass«' ?7, wird Ende April ein modernes, der Neuzeit entsprechend eingerichtetes Kinotheater unter dem Namen „Maxim-Lichtspiele“ Thalkirchnerstr. 67, Ecke Ehrengut- strasae. eröffnen. Weimar. Amandus Kurth übertrug die von ihm gegründeten ..Lichtspiele im Residenztheater“ an den Be¬ sitzer des Etablissements, Herrn Carl Werner Wie wir erfahren, unternimmt Herr Kurth wieder eine grosse Vor¬ tragsreise mit der Veranstaltung vaterländischer Festspiele Zum Richard Wagner-Film sind soeben an klassischer Stätte die letzten Aufnahmen gemacht worden, die trefflich gelungen sind. Als Erscheinungstag hat die Firma Messters Projektion, G. m. b. H.. den 16. Mai festgesetzt. ..Das Erbe” von Felix Philippi als Film. Felix Philippi hat sein bekanntes Schauspiel .Das Erbe“ der Deutschen Mutoscop- und Biograph-Ge«. m. h. H. in Berlin fü- den Betrag von 12 000 Mk zur Darstellung im Film überlassen Felix Philippi wird sein Schauspiel selbst bearbeiten, die Inszenierung leiten und die Auswahl der Darsteller, die ihm von der Firma vorbehaltlos überlassen wurde, treffen. Olga Wohlbrück, die bekannte Schriftstellerin ist nun auch dem Beispiel vieler ihrer männlichem Kollegen gefolgt und ist unter die Filmautoren gegangen. Sie hat ihren Roman „Das goldene Bett“ zu einem Film umgearbeitet. Frau Wohlbrück ist bei der Inszenierung selbst mittätig. Mitteilungen der Polizeibehörde. Hamburg. Die in Hamburg eingesetzte, aus Lehrern bestehende Prüfungs- 3222. Im Hochgebirge . . . 3223. Ost-Riviera. 3224. Der Golf Tigullio . . 3225. Nordische Spiele I—IV 3225. Nordische Spiele I —IV.25. 4.— 2. 4. 5.—10 r >. 3226. Unser täglich Brot. „ 25. 1. 3227. Des Kindes Sieg.Oichs 4t Martin 18. I 3228. Herstellung einer Wanduhr.Mondio 18. 1. 3229. Lulu \ erheiratet sich.Alter Ego 18. > 3230. Unter der brennenden Treppe .... Selig 18. 4. |S^I0C^a| Zick-Zack le^Bcsürj Die Kinematographie de« Kehlkopfs. Eine vorläufige Mitteilung (mit Abbild-mgen) über die erfolgreiche Ixieung des Problems, o Bewegung der Stimmbänder kinematographisch sichtbar zu mach' n, kommt atis dem phonetischen Lahoratiorium des Seminars t r Kolonialsprachen in Hamburg. Professor Hegener und Dr. Pen eoncelli-t alzia zeigen, dass es möglich geworden ist, einmal ein körperliches Bild der einzelnen Bewegtingsphasen der Stimm iippenaktion (wobei insbesondere die kleinsten Tiefenunterschi' ■ klar in die Erscheinung treten), zu erhalten, ferner die Beweg'mg selbst zu analysieren und zu reproduzieren. Die beiden Gelehrt 11 » haben die Tätigkeit der St immbänder bei der At mung. bei dem hart. n und weichen Stimmeneinsatz sowie bei der Phonation auf dem Film fixiert und am Schirm wiedergegeben. Kino and Burhhandel. Zu diesem auch in unserem Blatte bereits des öfteren behandelten Thema äuasert sich in seiner Nr. 79 das „Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel“ und kommt zu dem nachfolgenden sehr zutreffenden Resümee: „Im übrigen geht der. wie sich nicht leugnen lässt, teilweise gerechtfertigte Kampf gegen das Kino weiter. Wer aber nicht dem Grundsatz huldigt, das« «er Zweck das Mittel heiligt, muss doch gegen die jetzt, wie es scheint, beliebteste Form, das Kino durch Steuern zu erdrieseln, Bedenken erheben. Wir leben einmal in einem Rechtsstaat, in dem die Be¬ strafung eines Borgers an sorgfältige Kautelen geknüpft ist. "> r haben zum zweiten Gewerbefreiheit. Das verfassungsmässig 1 Recht des Staate» und der Kommunen. Steuern zu erheben, hat doch logischerweise nur den Zweck, die für die Verwaltung nötigen M.ttet aufzubringen, keinesfalls, dort zu bestrafen, wo der unabhängig* Richter keinen Anlass zum Einschreiten sieht, oder ein Gewerbe einfach unmöglich zu machen, dessen formelle Einstellung rechtlich nicht erzwungen werden kann. Die heutige Besteuerung der Kuw- theater verfolgt — das wird zum Teil offen zugegeben — dieses Ziel. Hierin liegt m. E. eine Gefahr, die sich nicht mit dem Eingehen von ein paar hundert „Kientöppen“ erschöpft. Der Buchluuutei hat im Laufe seiner Geschichte oft genug fühlen gelernt, wie ge¬ fährlich es ist, wenn Gewalt über Recht geht — und echlieeelio** kann auch keiner den weiteren Verlauf der Kulturgeschichte voraus¬ sehen. So betrachtet, lautet die Frage nicht mehr: Ist das Kino- Hauer grosser Prachtkatalog stobt gern zu Diensten. Th ^nTinnhnrn Ifiarmoniumfabrik in Deutschland nach Saugwindsysterr ■I* ™ IUIMIUUI Heuer grosser Prachtkatalog steht gern zu Diensten. 9 &]§! # Harmoniums « sind besonders beliebt in Lichtbild-Theatern.