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Der kinematograph Düsseldorf. Der Verlag des ..Kmematograplf in Düsseldorf liefert gegen Einsendung von Mk. 11.— Handbuch der prakt. Kinematographie von F. PAUL LIESEGANG. Dritte, bedeutend vermehrte Auflage. Mit 473 Seiten Text und 231 Abbildungen. Der Umfang der vorliegenden dritten Auflage ist gegen die zweite um die Hälfte vermehrt, die Zahl der Abbildungen beinahe verdoppelt. In der grossen Reihe der neuen Abschnitte sind eingehend behandelt die Kinematographen mit optischem Ausgleich, eine Apparattype, die vielleicht berufen ist, später einmal eine grosse Rolle zu spielen; die Ultrarapid-Kinemato- grapliie. die von Prof. Bull zur Aufnahme fliegender Insekten und von Geheimrat Cranz zur Aufnahme fliegender Geschosse ausgeübt wurde; die Mikrokinematographie, welche die hervor¬ ragenden Mikrobcnfilins von Cnmmandon zeitigte; ferner die Röntgen-Kinematographie unter Darlegung der verschiedenen Verfahren und Einrichtungen. Daran schliesst sich ein Kapitel über die Kinematographie in natürlichen Farben und die bis¬ herigen Ergebnisse auf diesem Gebiete, sowie ein Abschnitt iil>er die stereoskopische Kinematographie, worin die vielerlei Möglichkeiten zur LÄeting dieses interessanten Problems durch¬ gegangen werden. Einer Besprechung der kinematographischen Doppel-Apparate folgt endlich ein Kapite. über die Anwendung der Kinematographie auf den verschiedenen Gebieten. Ein acht Seiten umfassender Literaturnachweis wird für weitere Arbeiten wertvoll sein. Die alten Abschnitte des Buches, welche vielfach ergänzt wurden, behandeln wie früher eingehend die Konstruktion und Wirkungsweise des Kinematographen, wobei alle einzelnen B«-standtcile des Werkes durchgegangen weiden. Man sieht allmählich den fertigen Apparat entstehen und hört dabei allenthalben, worauf es ankommt. Der optischen Ausrüstung ist ihrer Wichtigkeit entsprechend ein breiter Raum gewährt; die Anpassung des Objekte« an den Apparat und das Zu¬ sammenarbeiten von Objektiv und Kondensor wurden durch neue Zeichnungen veranschaulicht. Ein besonderes Kapitel ist den Vorkehrungen gegen Feuersgefahr gewidmet. Die Handhabung d«*» Apparates und der verschiedenen Licht¬ quellen sowie die Pflege der Films finden eine ausführliche Beschreibung. Wertvoll, namentlich für den Anfänger, ist der Abschnitt über fehlerhafte Erscheinungen, in welchem unter Stichworten angegeben ist, wie man dem betreffenden Fehler abhilft. Wer sieb für die Herstellung kinematographischer Aufnahmen interessiert, findet in dem Werke eine Aufstellung der erforderlichen Einrichtungen sowie eine genaue Anleitung. Neuerdings sind auch die Trick-Aufnahmen in einem besonderen Kapitel ausführlicher behandelt. Im Anhang ist ein Abdruck der neuen Polizei-Verordnungen für Gross-Berlin gegeben. Inhaltsverzeichnis : Vorwort. — Wesen und Wirkungsweise des Kinemato- rraphrr.. — Oer Kinetnatographen-Film. — Der Lichtbllder- \p parat. — Der Bewegungsniechanlsmus. — Allgemeine An¬ ordnung. — Ruckweise bewegte Zahntrommel (Malteserkreuz). — Der Schläger. — Der Greif«-. — Klemmzug oder Nocken¬ apparat. — Auswahl der SyBtenoe. — Die Türe. — Dl« Blende. — Das KinematographenwerK. — Allgemeine Anordnung. — Der Vorschub de« Filmbandee. — Die Aufrollvorrichtung. — Film spule und feuersichere Trommel. — Vorrichtungen zum Nach- - teilen des Filmbildes. — Die Schonung des Filmbandee im Mechanismus. — Selbsttätige Feuerschutzvorrichtungen. — Das Antriebswerk. — Der Motorantrieb. — Ausführung des Kmcinatograph-Mechanismus und Auswahl. — Das Geräusch de« Kinematograph-Mechanismua. — Verbindung des Werkes mit dem Projektionsapparat. — Das Kühlgefäss. — Wärme¬ schutz durch Gitter. — Die optische Ausrüstung. — Der Kondensor. — Das Objektiv. — Die Brennweite und ihre Bestimmung. — Objektiv. Distanz und Bildgrüsse. — Grosse Lichtbilder auf kurze Distanz. — Auswechselbare Objektive verschiedener Brennweiten. — Objektiv-Formeln. — Tabellen für Brennweite, Distanz und Bildgrosxe. — Die Anpassung dss Objektives an den Apparat. — Kondensor, Objektiv und Licht¬ quelle. — Die Lk-hteinrirhtungen. — Das elektrische Bogen¬ licht. — Gleichstrom und Wechselstrom. — Spannung, Strom¬ stärke und Widerstand. — Der Transformator. — Der Um¬ former. — Quecksi Iberdampf-Gleichrichter. — Lichtmaschinen. — Die Bogenlampe. — Der Widerstand. — Zuleitung und Sicherung. — Die Schalttafel. — Stromstärke und Helligkeit. — Die Kohlenstifte. — Handhabung der Bogenlampe. — Fehler¬ hafte Erscheinungen beim Bogeidicht. — Das Kalklicht. — Die Stahlflasche. — Das Druckreduzierventii, Inhaltsmesser und Inhaltsbestimmung. — Der Kalklichtbreuner. — Kalk- stifte. Kalkscheiben und Pastillen. — Das Arbeiten mit Leucht¬ gas und komprimiertem Sauerstoff. — Anwendung von kom¬ primiertem Sauerstoff. — Das Arbeiten mit dem Gasator. — Das Arbeiten mit dem A«t hereaturator — Fehlerhafte Er¬ scheinungen beim Aethersaturator. — Die Darstellung von Azetylen-Kalklicht. — Die Selbstheretelli.ug von Sauerstoff mit Braunstein. — Sauerstoffbereitung mit Oxylith. — Sauer- Stoffbereitung mit Oxygenit. — Die Darstellung von Kalklicht bei niedrigem Sauerstoffdruek. — Die Finstelhing der Licht¬ quelle. — Ausrüstungsgegenstände und Aufstellung des Apparates — Das Stativ. — Die Projektionswand. — Der dunkle Raum. — Projektion bei Tageslicht. — Aufstellung des Apparates und Anordnung der Zuschauerplätze. — Die Vervollständigung der Ausrüstung. — Das Arbeiten mit dem Kinemutograph. — Handhabung des Mechanismus. — Das Umrollen des Film- bandes. — Verwendung endloser Films. — Das Flimmern und Mittel zur Behebung bzw. Minderung diese» Uehels. — Das Flickern. — Die Projektion stehender Lichtbilder. — Die Behandlung und Pflege der Films. — Das verkleben und Ausoessern der Films. - - Die Instandhaltung des Mechanismus. — Die Pflege von Objektiv und Kondensor - l’eber die Feuer¬ gefahr bei kineinatcgraphischen Vorführungen. — Vorführung und Programm. - Verbindung von Kinematograph und Sprech¬ maschine. — Fehlerhaft« Erscheinungen beim Arbeiten mit dem Kinematograph. Zerspringen der Kondensorlu.sen. - Bei¬ schlägen der Linsen — Schatten im Bildfeld Teilweise Unscharfe des Bilde». — Völlig verschwommene Bilder — Verschleierte Lichtbilder. - Flimmern de« Bildes. — Flickern des Bildes. — Regnen und Ziehen des Bildes. — Falsche Ein¬ stellung der Verschlussblcnde. — Vibrieren oder Tanzen des Bildes. — Springen des Bildes. — Versetzen des Bildes. — Ueberhastet«- oder zu langsame Bewegungen im Lichtbild«. — Rückwärtslaufende oder schleifende Räder. Fehlerhafte Transportierung dos Filmbandes. — Schieflaufen des Film¬ hand«» auf der Transporttrommel. — Schlechtes Funktionieren der Aufrollvorrichtung. - Zerreissen de« Filmbandes oder Ausrei8sen der Perforation. — Einrisse an der Perforation. - Kratzen auf dem Film. — Ansammeln von Staub auf dem Fiten band. — Abspringen der Schicht. — Spröd- und Brüchig¬ werden der Films. — Fenierhafte Erscheinungen bei endlosen Films. — Entzündung des Filmbande«. — Die Herstellung kinematographischer Aufnahmen. — Der Aufnahme-Apparat — Das Stativ. Aufnahme-Film. — Perforier-Maschine und Meesvorrichtting. — Die Hnndliabung dee Aufnahme-Apparate«. — Die Aufnahme. — Da« Aufnahme-Atelier. — Aufnahme¬ vorrichtungen für besonder« Zwecke. — Der Negativfilm. — Hilfsmittel zur Entwicklung der Films. — Der Entwickler — Das Entwickeln dt* Films. — Fertigmachen des Negativs. - Fehlerhafte Erscheinungen. — Der Positjvfilm. — Der Kopier- Apparat und das Kopieren der Films. • Herstellung der Titel. — Fertigmarh«*n dee Poeitivfilros. - Tönen und Färben. — Die Herstellung von Trickaufnahmen. Kinematographen mit optischem Ausgleich. — Die l'ltrarapid-Kinematographie. — Die Mikro-Kinematographie. — Die Röntgen Kinematographie. — Die Kinematographie in natürlichen Farben. — Die stereo¬ skopische Kinematographie — K’nematographische Doppel¬ apparate. — Die Anwendung der Kinematographie. —Literatur. — Die neue Polizeiverordnung für Gross-Berlin.