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Der Kincmatograph — Düsseldorf. No. 354. des höheren Krtssftnprt*wfw geführt Idttcn. imk« als innere' Vor gang »iissit acht bleiben. I>i« Steuer sei vorn Magistrat riebt ie tn m'lmet. G«*g«*n «bis l'rteil l«*gt«* di<> (Hw-Ik luift Revision ••in. Sie wiederholte ihre irilliereu Einwendungen und «k« darauf sin. • lass in vielen Städten, u. a. auch in Berlin. eine Abwälzung «ier st euer auf die Besucher statt gef uii«h*n habe. Hs sei unzulässig, wenn die Städte von dem Steuerlietrage, tler in dein Kititrittsprei-c twke, auch noch eine Steuer «*rhöbeu. lui übrig«*n dürften nach •rsi:hk*d«<n«*li Minist «*riulerlas«4*ii unvcrhält nisinässie hoho Steuer- itze, die auf fine Unterdrückung der Lustliark«itfu hiiuittsiicfcn, : ließt «angeführt werden. Das Oberverwaltuiigsgcricht versagt«' -doch der KevLsion den Erfolg. iti<l«‘tii «w «las I rtcil «|«s Bezirks iss«*h»iss«»s iNstätittte. Zur ih*griin<lung d«*r Entscheidung wurde irz Issnerkt. ent-s«-h«*i<l**nd sei. «biss die Klägerin «*in«*n Eintritt» •reis von 55 Pfg. gefordert Juit. Nach ihm »ei die St«*u«*r zu Ix* ■•ebnen gcw«<s«*n. (Urt. des II. Senats v. 3. Oktober 1913.) fö^<öif^ oi| Heue Films |f ö?^sif^oi | H a Zc i Iw wacht wird. Aber hahl bringt die Sonne auch ihn- S« hold an «ist Tag. Wand an Wand «TWartet sie im l‘*>liz« igewalirsam ihr S. I . k sal. bis «las gute Herz «I r heinwrkehrten Krau Pesehke die Kaden der tollen Komödie entwirrt und alles zum gn'en End«* bringt. Firmennadiriditen I toss^fai I F i I n Berlin. Firn Haf I i Di«* lange Kriegszei die rücksichtslose G«*walt Ix-rrst-huft der Sieger last. ■, schwer auf d«>tn IJtndc. Aller mit unversicglmri r l'rkraft richtet das Volk sich wieder auf. Opf. r- Intltig g«*beli die Krauen ihr letztes hiss«-h<'ii Sehinnek. selbst die goldenen Trauringe tanscls'ii sie für eiserne _ «»in, um die Mittel zur H«*orgauisnti«in des Heere. -eluiffen zu helfen. Di-* .Mimner nls*r eilen auf «h-s Königs Hut dsn Waffen, alt und jung, arm und reieii. Auch der Fr« ihcri ■n Kotcnhruch holt Waffen nwk und Siils l wietler l'.ervor. Kr bringt ugard. seiia« muttiTlose Tochter, zu ebun Is'freumleten Freigut - liier Wildeiihagen. im«! lils-rnimmt dii* Führung einer Ahl«-iltuig ■ tzotr'aclter Jäger. WildenhilgeII hat zwei Söhne. Mit gliiliend in ' Zen vernimmt Hans «len Ruf <l«*s Vaterhuid«-s. .Joch er ist lalim. •i können sie nicht gehrauehi'ii. Steffen, «ier swpitf. ist w< lil- .leimen, aller feig« - . Während alle änderet jungen Leute sieh willig stellen, bleibt er «lalwim und verzehrt sich in Eifersucht, er sieht, wie zwisch«*n Iriugard und Hans eine zärtliche Neigung entwickelt. Ooeh auch ihn zi«-lit di«- Kriegsfitr.e in ihren Baun, r siial es tli<* Feinde. <li«* ihn zu dem Waffendienst zwingi-l . <•• n 'eiwillig dem Vtlterlonde mellt leisten w<iiltc. Kann mnii «-.-- gurd v«'rdeiik«'n. «lass sie ihn zurüekstüsst. als er immer aufs 'e um ihr«* Gunst wirbt ? Aua Hache liefert er sie nun «b'iit izösisehen Offizier aus. d«-r sie els-nfalls mit sein« n Zärtlichkeiten • -t igt. Im Wahle lits'rfälh »i>* «1er brutale Freiudling. wird alx-r • Hans. d«*r auf Irmgards Ruf zu Hilf«* eilt, mit d«-m «*ig<*n«*ii Sä hei I rgesehlagen. ln einem nur d-n Familienmitgliedern bekannten ' • • k. unt«'r den’. Fineboden des Wohnzimmers, verbirgt sie.'i 1 Hier wiir<* er sicher, trenn Bteffpn« H.tss ihr. nicht verfolgt. I 1 der feige Schurke, der schon sei» Vaterland und die Cieliebti ' iet. v.-rrät auch «b-n eigenen Bruder. Nach Krtegsreclit wir«! er % Wahl geführt, zum T««le. Da, R oax'g o t ranip«-!- Was glänzt u'in Wahl«* igii Sonnenschein? .An <l« a r Spitz« ein«*s Lützow- " Trupjm sprengt «l«’r Freiherr von R«itenhru«'li heran. Nach / r < legenwehr werden die Franz«>sen entwaffnet und g«-fang«‘ii ntm«n. Hans ist gerettet. Freudig führt der Baron ihn in das ' ’ 'liaus zurück. «Ier uus furcht harer Banguis ertönten Braut in 'i' Arni«*. St«*ffen (lageg«'li erhält nun den Wrrätcrlohn. An der- " Stelle im Walde, wo der Bruder erschossen werden sollte, er nun. die Bind«' um die Allgen. v<ir «len Mündung« n «Ier auf II ••richteten (Jewelirläufe. Da wendet sein verstockter Sinn »ich ' ‘ ! tlickkeltr. In Heue sinkt er vor seinem Richter nieder, Und der ! • • -rr v.-rzeiht. Auch Steffen kclirt in «las von hart««n Z«*it«*n * . ’Jjt«" Flternliaus zurück und g«*U>l»t. fortan treu zum Vaterland» S t u l> e n a r r e »t. Frau Ptax-likc wird zu «-incr Tauf« 1 ein- 1 len. Doch, was ist das ? Freut sich ihr Mann etwa darüber. 1 , verreisen muss? Da heisst «*s auf «1er Hut sein! So ver- I’* »h« sich ilire Mutter, «lie wälireml ilirer Abwesenheit Haus 'hum iH-waehen soll. l'nd die Fmu Mama ist eine sehr ener- ne Schwiegermutter. Bleich am ersten Abend, als Pesclike in 1 , Klub gehen will, gewahrt sie ihm nur bis 11 Vhr Urlaub. Nutiir- •cn bleibt er längiw aus. Hoppla! Mutter siehts ja nicht ! — •' '* ,ls Auge der Schwiegermutter wacht, und als aus dem U«*her* 'l' 1 » Kachterliwämier» sehr b«<d<'iiklieh<> weiblich«* Kleidungs- ir ' i " zutage kommen, verordnet di«> en«*rgis<*h«* Dame Stubcn- 1 „ ' über cb*ss«>n strengst«* I>ur«*lifülu*ung sie persönlich hinter «ler r ,'V t’eschkes Zimmer wacht. Was wir«! nun aus dem v«*rab- * ii . r ?* ,, ‘ , l«li‘‘h«*in ? — Zum (Ilü«*k lässt die «lick«* Kix-hin sich zu . " 1 Krieg»)int überreden. 8ie wandelt j«i s«*lbst mit dem strammen "tträger ein bisschen auf verbotenen Pfaden. G««g«*n eine II«*- ' '"g von 50 Mark tausc eschk«*s eheliches G«*v Wäcl bedroht gewesen sein, wenn niou m in num-nni *-«ii*-«n Sol l, ' r ‘b‘ w Deaetzes verdächtig vorgekommen wäre, der ihn hinter Vi*r»! S | ,, ? < * Riegel bringt. Do«*h auch der dicken Köchin droht di<* z '«*ar , , ing verhängnisvoll zu werden. Zunächst rettet sä* sich «■lili" V, llrc h, dass sie in die Uniform ihres geliebten Briefträgers '‘I'tt. der nun als vermeint lieber Pesehke von der Schwiegermutter uens ist «lie Verfilmung von Filmid«s'ii. H«*r> • von «-ntspr<*«-heti<l<*n N«*gativen. Anfertigung und A'«*rtri« h Filin-Posit iv-AI«züg«*n d**ss«*lben. ül»*rfiaupt A'ornaluiu- all«-r «l«*r Kino- mul Filrnhranelie znsammcnhängt-ncb-ii (e-.-s hält*-. . gültig w.*leli«*r Art. mit Ausschluss «l«*r Fabrikation und ,1* * triebes von t*inuIsionierten Kinofilms. Das Stammka|iital I» 50 00t) .Alk. Geschäftsführer ist Herr Otto Müller. Kaufmoi Handmrg. Berlin, t o 1 o n i a F i 1 m s (/ li r i s t .. p h Müll • n > j 11 II.. Berlin, wohin di« Niederlassung von föln u. Rh. legt ist Inhalier: t'liristoph Müll«*n<-is«'n jun.. Kaufmann, a. Illi. Dem Kaufmann Adolf PageL Berlin, ist IVokuni * i < «esehäftslokal: Friedrk listr. 238. Berlin. Neue Kinograph -Gesellschaft beschränkter Haftung. Durch den Ifc-schluso II August 1913 ist d«*r § 5 les t :.-s>*llschaftsv<*Hrages abg.*ä und z\«ris<*h«-n <i«*m § 5 un«l «lern 1 6 ein m*m*r $ äa einges« ! worden. 5 5 luvt jetzt folg<-:i«l«* Fassung: Di»* BesellSchnft durch cinei: <lem häftsfülir r «»l«*r durch «*im*n I*r««kurist<*u treten. Kaiifnuiiin Richard Joseph ist nicht mehr Geschäft st i KaufniiiHti Arn«»l«l H\*strizl*i ist jetzt all«*iuiger t ä*s«*häftsftihi Berlin. *'*' I I. i i I d «* t ti n g. Durch «l«*ii Be üinlert in H e I i o f i 11 und Lichtbild. Berlin. Deutsches 1 s «• li a f t tu i t beschränk St tut t s«*kret är H < * II a Berlin « Dur« h •lls« liaftsv« rtrog «h •llsehaft «*r\ < IO. Juli 1913 ist <li<* Fi luiftlich«* G.-s lls« haft für Films mit bcseliräi.kter Haft um. eutsches Lichtspielhaus. Gesell- Haft ti ii g. Kaufmann Max Knöpk« sind i SeptemlsT 191 (rändert worden, «lass Kiohn ■ciuM'lzciclintuigi'n ohiw* G**ie lunliuig nicht vorgenomiiM-n w«*r«l«-n «liirf« i • hinsieht lieh «l«T R« chtsvi-rhältniss«* mit d«*iii Kaufiiui Stern u!s fSesellscliafter mul (:«*seluiftsfübrer und «l< r A «rtr« tii der Gescllscliaft. Es ist ls-stinvnit, «l«i.-s die Gesellm-liaft «Inr <»in«»n od«*r inehn*re G«*sehättsführ«*r vertreten werden kann. B«inn. Bonner Liehtspiele. Gesellschaft m b««s c h r ii n k t e r H a f t t it g. lh*r < «eseHschaftsvertrag ist . 27. September 1913 festgestellt worden. Geg«*nstaiMl «l«*s l’nt m'hnieiis ist «l«*r Betrieb eines Li<*htapi<>tth<*at«*rs und kiu«*nui graphisch«* Uut«*rn«*hn>uiigi*n jeder Art. Das Statiitiikapit.il ls-tr. .. Mk. D«*r Geschäftsführer ist Frietlrieh Stahl. Kaufiua ’ Engelk«* in B«*uel. v Konigigsberg i. l*r. Film-Ve r I o i h - C «* n t r a 1 • «V Co., Gesellschaft mit beschränkter H«T- t *i n g . Sitz in Berlin. Zweigniederlassung in Königs her _• i. Pr. G«*g«>nstuiid «les Unternehmens ist d**r Einkauf mul Verkauf von Films, da« L«*ils*n und Verleihen von Films sowi«* üb>*rhaupt der Betrieb von Geschäften, welch«* mit der kineniatographiseh« n Branche in Zus«immenhung st«*hen od«>r auf «lies«*lls* Bezug hals n. auch die Kinrichtting von kiiH*tnat«*grajihis« lieii Th«»aterii und Lieht ■ spielen sowie «ier Erwerb von. die Beteilig««ng nn und die Vclwr- nalune «l«*r V«*rtretiing gleiehart ig«*r «>«1«T ähnlicher I iitemehiiiiingen Da« Staiuiukiipital Icträgt 2<‘ immi Mk. t ä*seliäfisfülir«*r i-t der Kaufmann Hans Engelk«* in li«*rlin. D«*r f :«-sells< lmftsv**rtrag ist um I. Juni 1911 abgeschlossen. Dem Max Bltutcke in König»ls*rg i. I*r. ist Prokura für die Zweigniederlassung in Königsberg i. Pr. erteilt. Siegen. Modernes T h e a t •• r . Gesellschaft mit beschränkter Haftung in S i «■ g <• n. G.*g«*nstaii«i «h- l T nt<*mehmens ist der Betrieb theatralisclHT und musikaliscl»*r Vorführungen, insls-sondore eines Licht bildert lienters, sowie die zur Erreichung d«*s Vertragszwecks einschlägigen Neliengeschäft«*. als Handel mit Films und V«*rl<*ih von Fihns: endlich Pa«*ht <>d« r Kauf der zur Erreichung (li«*s«*r Zwecke erfor«l«*rlielien G«*bäti)ii hk.*iten und Grundstücke. Das Stammkapital beträgt 105 «MMi Mk. Zur DiH'kung ilir«*r Stainmeinlagen bringen «*in: I. d«*r Gesellschafter Tli«*at«*rls*sitzor Willtehn Ludwig zu Si«*gen di«* Gruudstti<*ke Flur A No. 3182/804. 2321/801 d«*r Steuergemeiml«- Siegen n.*h>t auf stellenden G«*bäulichkeit«*n zum AV«*rt«* v«m 114 000 Mk.. worauf au von d«*r Gesi'llsehaft als S**ll>st seinil«lii*T üliernomiiH-n« u H\j »*' theken 76 000 Mk. haft«»n. f«*rn«*r «las Inventar «*in«-s Tonhall« n t heaters zum AA r «*rte von 7000 Mk.: 2. der G«*srll«ehafter Kaufmann Louis Hees in Steen ein«*n Teil des ihm gehörigen, in der Baluihot- Strasse zu Siegen helegencn Grtmdstüeks zum AA'«*rte von 30 ffOO Mk Durch dies«*s Sach«*inbringen sind di«* Stainmeinlagen «l«*r Gesell¬ schafter Ludwig und H«*es in voller Höh«* g«*d«*ekt. Zun« Geschäfts fülu*«*r ist d«*r Theaterliesitz«*r AVilliehn Ludwig in Sä*gen bettd/t