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No. 350. Der Kinematogrnph — Düsseldorf. druck und seinem ganzen rednerischen UebergcA'icht >!W‘ii di«» Anwendung aggressiver Massrege n pr«*t«»st icrtc. Hin w eiteres breuz liebes Kapitel war der Punkt ,.f'rngrumtnb«*zug und Sl«»Ilnngnahtni» zu den Monopolfilmen". I >i*- Sek ion Xiirnlx'rg hraelite s*»g«ir einen Antra«! ein. welcher tlahin «rinn, die Kilmvcrlciher iilsr lumpt aus dem Verein auszitsehliessen. und zwa- in der Hauptsache deswegen, weil es in Kayern zurzeit tJltsjlelilieh nur mehr unter »len iillergrössteu Sehwierigki-iten möglich ist. kle in gemischt«» l’rngramm*» vorzu¬ führen. Der Mnn<>|H>lfilm beherrscht all«-. D»t Antrag wurde von der Majorität wohl ubgelehnt. di»' Verleiher bleiben wie bisher Mit gli«»der. dennoch wareine Siialtui g ü isofern nicht zu unterdrücken, als sich «»im» l'ntergruupe bildet«, «eich«» sich den genössenscliaft lieh«»n Kinkaul kl«»in«»r Programm« zur Aufgals- stellt»'. Ks sehwels-n in datier Keziehuug verschiedene Proj«»kte. uls-r «1 h* <-s nicht an¬ gängig ist, vorerst Näheres aus-.uplaudern. Di«- Neuwahl «l«»r Vorstandschaft ergab einige A«'iiti.«»rungen: H«»rr tlabriel trat wegen Ueberbürdung mit t i«*sehäft«*n z iriiek. Gewählt wurden: Philipp Nickel-Nürnberg. I. Vorsitzender .Iran Gunz-MüiK-hen, 2. Vor- sitzender; A. l’ltinkl Muni-hen. Kassier: Kudolf liier-München. Schriftführer; Joseph Auhinger \ iinehen. tiesehiiftsleiter. I)i«» Vor- samntlnng schloss alM»nds 4 llir Freie Vereinigung der Kino-Angestellten und Berulsgenossen Deutschlands. Sitz Berlin. Protokoll vot.« 24. Oktober 1913. Um 12.30 l'hr nachts «Töifnet»» d« r I. Vorsitzende die'gnt besuchte Versammlung durch Begrüssung «ler Anwesenden, worauf er d«*m I. Schriftführer «hts Wor» zur Vcrli-sung «l«»s Protokoll- «l«»r Sitzung vom 2". Okt-olier -rt« ilt»». «hts «li<» Versammi-ltcu anstaiuLshis genehmigten. Im weiteren Verlauf d«»r Tag««sordnung g«»langt«» man zu P«ittkt ..Kiugegangen«* Sclireils*ir* uu«l wuril«» u. a. «»in soleh«»s v«»u einem Koll«»g«*n. welcher ausserhalh arh»»itet vi>rl«»s«»u. und «las «luyli den huinoristischeit Inhalt gross»» Heiterkeit erregte. Dann erstattete zu einem weit« »reu Punkt der Tagesordnung «1er Arbeit*»- nach^-ci.sx orst«»lii»i-, K»»II. Sachs. ticricht iils»r <l»>» in <l«»r l«»tz.t.»n Woche vom 13. -IH. er. Is»sützt«*ii St«»ll«»n. «li** folg«»n«l lant«»n: 3 Rezitatoren für Berlin fest; 2 Operateure für ll«»rliii fest; I ausser halb fest.; 1 für Berlin aushilfsweise; I Pianist für Berlin fest, Gleich - zeitig möchten wir darauf hinweiscu. «las» <li<> Vorwürfe gegen Koll. Saclis in j«*d< r ll«»zi«»hung iu g«»r«H Ir. fert igt sind, da d«»rs»»lls» sein Amt als Arl»»itsiuichw«»is'.-orst«»h<»r zur voll«*n Zufrksleuhi»it all«»r nus führt und das Wohl seiner Mitkollegen in j«*der Weise voll und ganz vertritt. Nun folgt«« «lie Aufnahme neuer Mitglieder und spezi«»llu lt»*griissung durch den 1. Vorsitzenil«*u. 8 neu«« Koll«»gen wurden gewonnen. Zur K«»gi»lutig der Kass«»iibeit rüg«* trat- «»in«* Paust« auf unbestimmt«« Zeit ein. Im Anschluss daran erstattete Koll. Kaelis als l-oiter des Vergiiügungskoir.itces «U*r Versammlung einen utn- fangreiclteu Herk-ht über «li»» Tal igk«»it d<*< gesamten Komitees fii- «las am 8. <ls. Mts. statt iindeud«» SStiftuugsfest und teilt»» u. a. ferner mit. «lass bisher «»in guter Alisatz von llillctts erzi«»lt wurde. Di<> Ver- sammlung ■ prach nach K« mitnisnaltme <l«»ss<»lljen ihre vollst«* Zu¬ friedenheit über das erzielte Kesultat aus. Bei iler < !ek»g»-nlu»it drückt«» genannter K«illege noclmials den Wunsch ans. fleissig für »lassclls» zu agitieren. Zum Schluss wurde in Punkt Verschied»»iies »larauf auf merksam gemacht, «lass der Klub «ler Rezitatoren. Sitz Berlin. Miinzstr. 14 I5. b. Dittsehlag wied«»r auh'rstauden ist. Schluss der Ver.»»»ttmnih!ng 2. Kl Uhr. Der I. Schriftfi hrer: (Seorg Anton: u *. | [ Flrmennadirithten | (sSSSg | Berlin. Mar I. i ,» h t s p i .» I <! .» s .. I | s c I. a f t mit hc schrünkt«*r Haftung. Kuifwig Barkltaus«*n ist nicht mehr < leschäfts - fiilirer. Sieghert l ioldschmidt in Berlin ist zum (:«\<-hüftsfiilir»-r bestellt. Frankfurt a. >1. I n t e r n a t i o n a I .» K i I m V e r trieb.*- Gesellschaft mit ls»sehr«uikt<»r Haftung. Zwciguicd«»rlassung irt Frankfurt a. M. ist aufgehoben. I.yrk. ..K u i s «« u t h e a t ;«• r I. y c k . Gesellschaft mit I*» scliräukter Haftung mit dem Sitze in Ly«»k. thupr. ' lk»r t :.»s» llsc»liafts v«*rtrag ist am 31. August 1913 fcstgnstellt worden. < ;»»g*‘li stand des Unternehmens ist dk* Errichtung von Kinematographen- theatern. Kauf und \'t«rleihen von Kincmatographenfilms. An¬ fertigung kineiuatographischiT Aufnalimcn. Betrieb «les Kuiscn- tlieaters Kyck nel«st. Kestanrat ionsla»trk»l«. Das Stammkapital I««»tragt 38 500 Mk. Gse«-hilf tsf «ihrer ist «l.»r Direktor Max Dittruh in Kyck. Die Gesellschaft wird stets durch eine Person vertreten, und zwar durch den Geschäftsführer. der in «ler W«»ise zeichnet, dass er der geschriebenen »»der auf mechanischem Weg»» li«rg<»sti»llt»‘n vollen Firma d«»r Gesellschaft sein«» Namensuilt«»mehrift. Is»ifügt. Zur FZingehung von Wechsel- und Darlehens Verbindlichkeiten. An- und Verkäufen von über 400 Mk. Isslarf «l«»r l e»sclulftsfülir»»r «ler Genehmigung u>»s Aufsiclitsrates. Mehr als 300 Mk. darf der Kass««nbestnnd der Gesellschaft liei dent Geschäftsführer nicht l«etrag«»n; d«»r Geschäftsführer hat d«»n Mehrbetrag für dk» G«»s«»ll scliaft auf ein Scheckkonto beim Vorschussverein zu Kyck. ein¬ getragene Genossenschaft mit unbe»«chränkt<»r Haftpflicht m Kyck. eiuzuzahleu. Zur Geldalihelmng ist stets «li« Mitunterzeichnung der Quittung durch den Vorsitzenden d««s Aufsichtsrats erforderlich. Strasslnirg i. k. Hi«»r ist unt«»r «l«»r Firma ..Filmvertriebsg* scliaft m. I«. H. 4 ' eine neue Filmverleihanstalt eröffnet worden sich spezi«*ll mit dem Vertriebe von Monopolbildem ls»fa*»st. Is'itungdcs Unternehmens ist Sicgfr. Böhr. d«»m <»li«malig«»n Dir der Akth»iig««soll*chaft für Kin«*«natographk* übertragen Word» Verkehrswesen | Jahrhunilcrtlcicr ls|3. Die Kastalin, öst««rr. G«*sellschaf' wissiaischaft licht« un«l l'ntcrrichtskincmatographk» in Wien. Gemotgaas«* 7, veranstaltet s«»it 17. * Iktohcr d. .1. im grossen Th» saal der hi<-htxpi*»lbiih«i<- ..l'niv«»rsimi ", Wien XV.. Kricmhildp eine gr<«ssart igt» Fcstfeier«t«»r pH! jährigen Wiederkehr der Befre kriege 1813. an denen Oesterreich einen so entscheidenden hatte. Db»st» patriotischen Festspiele, au denen hervorr«» Künstler äfte. Herr Hess vom DeutHchcn Volksth»»nt»»r. das „Or; Quartett von «l«»r k. k. ttofoper. sowi«> «Ins Th«»atcr<irchcster I mit wirken, ernten, trotzdem sie schon I >«» i jedesmal ausverka n Hause luthczu loomal auf geführt wurden, täglich rausclien«!» I full, wie er in einem Kino ikm-Ii nie lieohachtct werden k « Die erschöpfeiule Zusjnimii-iLst»»lluug tl»»s Programme* verr » eminent geschulte Kraft, in der Beh«»rrschi.ug der grossen M. «li«* Film. Kichthild. Musik. (««sang und Rezitat ion in sich ver- Die Kastalin. di«» sich auf «l«»m Gebhtte d«»s gesamten Kin»» und iiislx-sonder» auf dem Gebiet«» d««s Int errichte-» unverkciu Einfluss auch im Auslände erworben hat. hat mit diesen u -» Ilse hen Filmspie km den Beweis erbracht, dass «las Publik«»: für ethisch wertvolle Darbietungen Siim und Interesse luitt» 1 \'««reine Kitxtulia muss in di«»s«»r Beziehung uneingesciiräiikt» I zuteil werden und seine, für .ln* gesamte Volksbildung • wertvollen Bestrebungen vertpenen die wei t e st«« Förderung d«*r massg»»b<»n«i»»ii Kreis»- und können nur auf «bis fr» ls*griisst werden. Kndlieh wurde «l»»r allein möglich«» Weg . auf d«*m «las Kino zu einc-.n alls«»itig wirk<»nd«»ii Biklung- ••mporstcig«*n katui. •tlc Kiiii»iiiMt<>g»^i|iliic aut «ler BurhgcwcrhcausstelluDZ i n “ t*i—«ograpiiii» und ihr«» j«mgi- lebenskräftige S» lr «tu» i\ i ii «» m a t ii g r a p h i »• wertlen auf d«»i Weits«»!«.' für B u c Ii g e u «• r l> «• und Graphik K e i p z i g I !' 1 «•iner umfassenden Souih-riiusstellimg zur Darstellung !-■ Dk* gross«» Aiifwiirlslwwcguig zumal «l»»r Kiii<‘ii*atogriiplii«» liesondere Interesse «h»s grossen Publikums für das \V«»s«»ii «1» kissei» ««in« «»ingchcndc \*»>rführung gi»r«*<'hif«*rtigt ersch«*iu»‘: hisiorisclie Kntw icklung und «li» Tis-Imik d«»s Küieinat»»-" auf seiu<»m W«»g«> vom alti u ..I»ebenarad“ bis zur Kichlsp«. uns«»r«T Z«*it. «li«» l)arst«»ll mg der Aufnalime- und Wi«»»i » «»shuik «los kiticmilt ographisclicn Filmbildes, «li«* Verso» Erzielung des farbigen Natureimlruckre. di« Anwendung »I tuschen Koloriervcrfahrcn, «li«» Mikrokiiunnotograpliic iu«*t • ’ die V<‘rwendungsmögliclik«»it«»n d«»s Films für alle Gobi» ' "Wissenscliaften. soll durch ein«*. fachtechniseh-wiaBens«'! ■ Ahleihing vorgeführt wertlen. Die zweite Abteilung nii"' kiuemat»»gr«i|ihisch.» Industrie und zwar die Filmfabrikall' : » Ap|Mir«it»»huu und «li«- llilfsmaschineu sowie ««ine Kino-Plnl- auf. Ein gross»»s. 690 Person«»n fassendes KichtspieltlH'ai' “ in seinen \'orführung«>n zeigen, weleji hohe Stuf«» der Vollk» heit das kin<»mati>grapliiiM‘l><> F'ilmbild «»rreicht hat und '•» Beiz gut«» Filmvorfülirung«»»! auf «bis Publikum ausübeii. Für «lie Finfragiing in aus orfizicllc l.cipzigiT Mcss-Ailr»" 1 " 1 1914. Dk» Phot 39. Auflage. Oeter-\'orm«»sse 1914 »Beginn Montag. d«»n - ist vom M«»HS-AnsMchuMH cl«*r Handelskamm«»r l-eipzig -»- '•' ‘ massgebende F'ragt»lH»gcn MTsandt w««rd«»n. Die piinktlicli»» Pj" ! j Sendung dies«»s AiitncldclM>g<>iLs ist allen Auastelleru «Irin-' '■'* z " «•mpfehlen. da «li«« Aufmdune oder Weite>-führung im Buch»- 1 *" , j abliäugt.. N«»u hinzug«»tret<>u<'u Aucetellem. «lk» «las Kormo ll,N nicht •»rlinlt«<u 1 uiIh»«i. cmpfchleu wir. sofort heim Mess J'A.. d«»r H«iud<»lskamm<»r l.«»ipzig divriim luwliziisiichcn. D»»m Isigeu ist wiederum eine Einladung zur Auf gälte v««n H»-i«'l | " , H' auf «li<» liereits in eiiM«r Anzahl von run«l 2 Millionen verhrcitc Offizielle Keipziger Mess - Reklame- s e ** V marke lx»igefiigt. worauf hiermit ms-h besondi'rs hingew t'-cn Aufträge für den I nseratenteil «l«»s Buches siikI an <h" Haasenstein & \ «>gler. Aktiengesellscliaft, Keipzig ««der an sonstig«* Filial<»n zu richten. | | Büdierschau | Deutsrher uinl Interzatieaaler Patent-Kalender 1914. »-’l- gang). Ilerausgegebeii von Patentanwalt G. Derdreux. .„.'j Verlag K. Beck (K. Haile), München. Preis Mk I. - ' ‘ a»s brachte die Revision «ler „Internationalen Union zum „ ( i<t gewerblichen Eigentums". Diese Revision hatte AenderuMP deutschen und ausländis<'li«»u C*e**etze zur Folg«»- Di*' 111 «Lwgd »'' 1 kommenden Aendtwungen sind natürlich lx»i <l*«m v 'j, " neuen .laiirgang d«»s Kalenders h«»rücksichtigt. DeraPlee^ j,, n neben Auszügen aus den ausländischen Patentgesetzen, ne