Der Kinematograph (November 1913)

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Der Kinematograph — Düsseldorf. No. 3«»i. aftcr und naturgetreuer aufgeführt als im Theater. Ks 't unmöglich, diese alten ehrwürdigen Szenen unter Zuhilfe- : dune von Dekorationen aus Holz und Leinwand mit •Irfolg voncusteilen. Nur die kinc;natographiscl>e Camera ■ringt es fertig, die historische Wahrheit sowohl wi- auch lie landsehaftliehen Szenen gmau zu realisieren. Das Spiel der für diesen Film engagierten zwei he- I •utcndsten englischen Biihnengrüsscn. Miss Violet Van- •rugh mul Mr. Arthur Bourehier vom Gatriek-Theatcr in sindon ist sehr zufriedenstellend; sogar «lie kleinsten landlungeii dieses Stückes liergcn wunderschöne Kffekte iir «len Kinematographen in sieh. Die Hexenszene, die 'Zone mit den Mördern sowie «lie Vision auf dem Bankett nid «li«* Kriegsszeii'*n sind alles Kpisoden. von welchen ii«- ärmstc Kinhildungskraft si«-h Grosses vorstellen kann, »er Film wurde vollständig in Deutschland hergestellt • iwl bei der Auswahl d«*r szenischen landschaftlichen Punkte rosste Sorgfalt goüht und mit gutem Geschmack arran- . iert. Die H -xenszene fällt durch die grossen ein«lru'-ks- >>llen Szenen, die sich um jilas Sehkiss ahspiclnn. vorteilhaft uf. Man Iwwund rt «las geschickte Arrangement, durch reiches Duncaifs Mord ein Geheimnis bleibt, und «lmlurch - rgnissert sich « 1 er Effekt «li«*s«*r Situation. Das Spiel von Miss Violct Vanbrugh als Lady Macbeth nul Mr. Arthur Bourehier als Macbeth ist s«i populär und cltbekannt, «lass es sieh «riibrigt. hierülx-r ausführlich zu •hreiben: es genügt zu erwähnen. «I »ss IhmiI«* Künstler inner, wenn es nötig war. ihr ganzes künstlerisehi's Können i den Dienst « 1 er Kinematographie stellten. Ks ist nicht mehr über diesen witn« er baren „Macbeth- lm” zu sagen, aber man muss anerkennen, dass «Ins erste ■ >sse W« rk <l«‘s jungen Unterneh«ncns gut gelungen und >n gnissartigcr Wirkung ist. I.eolnui (Steiermark). Vom Statthalterei-Präsi«lium urtle Herrn Franz und Frau Rosa Lindner für ein zu ■ bauendes Kinotheater «li«* Lizenz bis Kudu Juni ISM 7 ' ilt. Franz l.iiuln« r beabsichtigt i.i «ler Waascnvoi stadt «rer Nähe des Bahnhofs, ein Kmo unter «U ni litol: p-Ceutral-Theater. inasens. Landauerstr. 19 b wurde «las W alhalla elthoater. Mitteilungen der Polizeibehörde llamhur in Hamburg eingesetzte, aus Lehren« • Prüfungskommission hat fert Kindervorstellungen zulässig « :»!l!W Schlachtfelder l~i < h« Der kleine Kliulitlini' :t!«!is Tli'lllulufalle .... :!<■«.<« liulililts linitfe Hosen r folgende Film* ichtet.: I Szenen uns Indien. ! I >its Vorstadt luuis . . . t Das verrat eris«*l«* Pferdeliuur ! Moliiiiiinuslniiselie Reli"ion. t \V<*inl«*s«* in Marsala . . . I l.ustige lebende It lder . . i In Morolund. I’hili|>piiicit . ( Die Item* «ler Mexikanerin 7 Wenn inan einmal dringen ( Die Städte Sizilien • Die 33. Cebirgshit« » Kin Seiisat ionsp *oi Kino-Musik und Kino-Varie t6s Kinoniusik und Kinovariete. Bei Gelegenheit einer Fachsimpelet mit eim*in ls deten Kintka pellmeister hielt mir «li«*scr u. a. d< n folgenden Vergleich entgegen. Di«* Kritik «ler Kn. ist wie «las Kiebitzen lx*im Skatspiel, leb spiele ein aus und hinter mir steht « 1 er Kiebitz ...Mann, sa wie kann Ihnen d«*nn nur einfallen. «li«*s«*s Blau au>~ • "c!. nächsten Spiel ergibt sich «In* gleich«- Situation i inncrung an den guten Rat. «len mir mein Ki •alla- spiele ich auch diesmal selbstv«*rstän<lli<*h «li«* I Aber nun verliere ich «las Spiel un«l mein Kiel Krci- bittere Vorwürfe, trotzdem er diesmal, ganz Verpflichtungen eines Kiebitz, «len .Mund geh Bauer Stahl Projektor ===== (1913 -1914) = ist der stabilste aller Theatermaschinen :: in Leistung unübertroffen! :: Kaufen Sie keinen Apparat, bevor Sie sidi von der Vor- züglldikelt des Bauer-Stahl-Projektors überzeugt haben. Eugen Bauer, Klnematographeniabrik Stuttgart 15.