Der Kinematograph (November 1913)

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No. 3«0. Der Kinematograph —- Düsseldorf. Irtitw Stunde »ui <1 1 <- hnHoni Einsicht i:m) praktischere Mmm- auffassung uiiM'ivr Volksvertreter zu app. lli.ren und den Nachweis zu versuchen, w ie wenig die der Novelle ei •• -,»t licli zugrunde liegende Besorgnis angebracht erscheint. die l.ielit liidllieater Heien der Ruin <Mler mindesten« ein Hcinntnie für da S| r-chtltenter. und dadurch eine ticfahr für die Kultur und die Htyclio Unsens« Volkes. Die in der Denkschrift des liühucu Vereins licdergclegtcn Argumente gipfeln in der These: Nicht i ie n'lgentciue Teuerung, nicht der Minderwert «ler theatralischen K<»l und der Schauspiel«-, rischen Leistung, sondern einzig und allem das Kino sei schuld <ui dein u irt schalt liehen N ii-tlrrgang der Sprecht heul er. Deshalb uicilcr mit di'tn Kino, sofern es sielt anmasst. nicht nur Ia-lehrcndcn Zwecken dienen, sondern auch Theater sein zu wollen. I 'nd «lass es dies will, dass es dies vor allem will, das werde ja auch von den l.ielitbild- theatern nicht I» stritten! „Allerdings wi-d «lies nicht ln««trittcii. Uestritteu wird aller. dass das Kino an det Niedergang der Sprcrli- Iinline schuld sei und dass cs ..als Theater" I- ein • I laaeinslicriH'ht igmig hals-. Im tiegenteil! Ks wird liehauptet. dass «las Kino nicht nur als w iss4*ns«'haft lieh erzieherisch-hihlendcs Agens, soudi-rn sogar ganz besonders als Theater ein Kulturfakt« r allere-sten Ranges ist. Nicht als Theater, das nueh der laue'sl als irrtümlich erkannten An «las SprechtlMntcr. au« h i‘iiimal von vorgeführte «Irans im Film Ile» linde Stücken, nach den Wertteil, solange d goschlorlit « rzeut Man muss «lal wnrf protestieron. IS. im < iegi'nteil fi ilie sich auf dem •. «sh-r aus dem vor» uiiils llertiuskoinnii Schaden der guten hlikuui gew innen k dass er durch das IlehlM-Tsi-hen Drat so luit is« anderer»