Der Kinematograph (August 1914)

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Xo. 3ft7. Der Kiiienialosraph Düsseldorf. WeU he Foljjeii « in! «ler dniluMule Kiic^ für lUe «Ifutx he Killuhranehe IuiIm-ii ' 'l'rotz der jrlüluTden Deceisterim^, «lie in «iiesr-n Stunden alle Herzen lM*seell. -.ind wii l>»Hitselu-ii \v«Mt entfernt davon, ^^^•n bitteren Krnst d«-r jr«‘fr«*nwSrti>{en Ijijie zu verk<-imen. Handel und Wavdel. Industrie und Kunst jisler Zaeij; des Krwerbslelwiis wird inler ileii Kolj/en dis* Weltkrietjvs M-liwer. sehwer zu leiden Italien nielit zuletzt die Kinoin«lur.trie. K~ wäre lnri<-iit. siel: übei- diiss- 'latsiMdte liinwc^täiiseiien zu wollen. iuk-Ii j:<*fibrlieher aiHT würde es sein, unter «lein Seliatteii «Us; jirossen N’ölker- kanipfes den kleinen Kainpf um unsere Kxi-tenz _elzt völlij» uuf/.u^elM>n uiul mutlos di»* Klint«* ins Korn zu werfen. <ö wiss - d«*r kommende Krit*^' wird »len Del rieb der Film¬ fabrikation sowohl als d»*u »l«*r Theater w»*seillieh »*in- s(*hrünken. Ks winl an Kapital und an StimmiinK feHl«*n. j;r<">ss«*r»* W»*rki* auf «l**n .Markt zu briiiK»*!). un«l d«*Jn Dubli- kiim. das ni«*ht mit hinauszieh<*n musste ins S<* ilaehtfeld, wird (‘s vtintiissieiitlieh oft am iiötij'en (iel<l f«*hlen. um sü*h »l»*ii D«*sti«*h voll N'ergnÜKun^sstätten l»*iste.i zu k»”>nn«“n. Wollen di»* läehtbihlth»*uter trotz»li*ai auf halbwi*)'s ren- labl«*n D«*sueh r»*<*hnen. »lann müss«*n si»* mit l■(*l;inn »l«“s Kneg»“s elH*n aiiflüiren. rein»- Wrjfnü>;unj'ssiätteii zu sein. mü,s.s<*n sieh in erster Linie in »l«*n l)i<*nst »l»*r D«*rieht«*ritat- tiinn st»*llen. l'ml hieriniu*n wir»l in »len kommenden Ta}'»*n «lie Stärke »l«*s Kinos li»*}f»*ri. Ks ist mit D«*stimmth»*it anzu- nehtiien. »lass aktuell»* .Vufnahm<*ii v»ini Krietts.s4*haupla1z»* lH*i jtslem Diiblikiim so ^(*w’alt tg<.*s iin»! uninitt(*lbar»*s lnt»*r»*s,se erwts*k»*ii w»*r»l»*n. dass, wer nur imm(*r «•tnij'»* <Jros»*h»*n «*rübriffen kann, sie fremlij; opfern wir»! um w<*ni>;stens auf »l«*m Film d«*n ^r»»sst*n Ki-»*ijjniss»*ii, »li»* ihr»* S» hatt«*n um uns und »lie W»*lt s(*hiii^»*n. b»*izuw’ohri»*n. .\ktu»*ll» .Viifnahnu'n. je m»*hr dt*sto lM*ss<*r! - »la.-» muss in näehster Z»*it »lie Isisunt; »ler ’rh«*aterlM“sitz»*r s»*in. .\u»*h |iatri»<tis4*he un»l historis<*hc Films. inslies:)n»|er» Sz»*n»*n aus d»*m Kri»“j;e lH7n 71. »U*n d«*uts<*hen IWfreiiinttskrie^tcn usw. könn<*n auf lMsh*ut<*nilen D« ifall ris*hn«*n. Der'riietiter- lM*silzer wird jiut tun. »lie.s«*n Dil»l>*rn. von »lenen sieh j.i »‘ine b<sli*ut(*a»l»* .Vnzahl ält«*r»*r K-\<*mplar»* im \'»*rk»*hr b»*fin»l«*t, na<*h d»*.i .\ktiialitäten <b*n zw»*it«*n IMatz in s«*im*m l*ro- t!ramni (*inzuräiimen. Xu Kompletti(*runK können dann Xalurfilms un»l Huni»ir»*sk»*n feiner»*r .\rt h»*rangezo>'en w»*nlen-. »*in weniji Humor vvinl m. K. in »len bitter ern.sten Z»*it<*n <lop|M*lt nötij; st*in. So ausjn*rü.st»*t .sollte j»>d»*s ’rii» • s»*lili»*ssli»*h au»*h »lie sehwer»* Z«*it. w»l»*h»* j»*tzt lM*;>innt. ülM*r»lau»*rn können; iin»! lann nuifi uns »‘in»- Hoff¬ nung -M»*! v**rl»*ih»*n un«l uns zum zuversiehtlieh(*n .\usluirren ans|Hini»*n: N«K*h j«sler Kri«*n hat hish»*r »*inen wirts» haft- liehen .\ufs»*hw untr. eine Des.si*runt' «1«T alljr»*ii;»*in»*n Lifte zur Folfte ftehabt w»*.in »li»*s«*llM* einmal »*ins»tzt. »lann winl si»* aiieh auf »li»* Kiiioindiistri»* rinkwirken. . . . Wähn*n»l all»*r .\u>{»* i in iinffstli(*h»*i S|Ninnunf' auf »li»* kommen»l»*ii Kr»*iftnisse v»»n w»*ltj{es<*hi»-htlieher Ihsleutiiiif' jt«*riehtet siinl, ist im Filmkru*>t w'ähr»*ii»l »ler v»*rfl»iss»*nen W<K*he b»*r«*its »-ine Iuk-Ii wi»-htifte Knts(*hei»lunf; ft»*rallen, un»l »ler Fri<sl»*,iss<*hlu.ss mit »li*r Z»*nsurlM*hör»le .steht v»>r »l»*»- Tür. Hier v»)!t Si»*ft und Xi»Nl»*ilag»* zu r«sl»*n. g(*zienit Ulis ni<*ht ; w»>hl alH“r köiin«*n wir sag»*ii. »lass »li»* .MaUnahm»*n »ler Filmfabnkanten. Z»*nsurstr»*ik usw. ;.u i*in<*m zwar nieht v»>llen. alH*r »l»K*h inimerhin re<*ht »*rfr»*ulieh«Mi Krhi'gc geführt haben. Das Berliner P»>liz(‘iprä.si»liuni hat sieh iii.eh n»H*hmalig(*r »*ing»*h»*n«l»*r Prüfung »l»*r Siiehlage »*n}s(*hl»>ss»*n. »li«* (tebühr liir .\usst»*lliing v»!n Z» nsurkart»*n v o ii I .M a r k a 11 f ln P f e n n rg e p r »> Stück zu e r in ä s s i g »> ii. Di»* Prüfungsg(*bühr für Films ist auf 5 ITennig»* pni .M»*t<*r f»*stg»*h*gt w»>r»l»*n. hat jilso k»*im* eig»*ntli»*h»* Krmässigiing »*rfahr»*n. w»ihl aln-r ist «lie ungereehte Staff»*lung um je J.ön .Mk. lM*i r<*lK*rsi*hn*itiing »l«“r 5n M»*t«*r-(Ir«*nze in Weg¬ fall g»*k»imTii»‘ri. Für »l»*;> Fall, ila.ss »li«*s»‘r Salz »lern Polizei- ÄCTIEN-GESELLSCHAFT FÜR ANILIN - FABRIKATION, BERLIN SO. 36 ,^gfa‘‘-Farben für Kinetilms HauptvorzUge: I. In Waucr leicht iMlich. а. Die Louaicen bleiben iclb>* bei Uncerem Stehen kUr iin»l (ebrauchsUhic. 3. Die Farbetolfe zeichnen «ich »iurch front Farbkraft au>. 4 Die Farbstoffe lassen sich in jeilefn Verhiltnis unter einander mischen. 5. Die Farbstoffe feniifen in Lichtechtheit den sreitiehcrulsten Anfordetunfen. б. Die Fiubroffe lassen sic i — falb es c«*ä>a*cht wird — durch einfaches eollkomi 3 der Gelatine entfernen. ,3gfa‘‘-Tonimgs - Farbstoffe (D. R. P. 187389 u. 188164, Oesterr. P. 33913/13. Grossbritann. P. 10358/07) NEU! Blaugriin für Virage Gelb für Virage NEU! Grün für Virage Rot für Virage HauptvorzUge: r gleichrnäMige Tonungen bekannten Tonungen n $0 Die Tonungen können durch Nachentwicklung eerstdrkt werden. 4. Die Tonungen genügen in L chtechtheit den weitgehendsten Anforderungen. RrobeMrbungan nebst Anleitung zur Esielung von 16 Farbtönen aus IO Grundfarben gratis xur Variügung. Allelavertreter für Deutschland und Skandinavien : WflLTER STREHLE, BERLIN SW. 47, Hagelbergerstrasse 53-54. Tel. ; Amt Lützow 777 »*