Der Kinematograph (September 1914)

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No. 40J Der Kinematograph — Düsseldorf. Der Verlag des „Kinematograph in Düsseldorf liefert gegen Einsendung von Mk. 11.— Handbuch der prakt. Kinematographie von F. PAUL LIESEGANG. Dritte, bedeutend vermehrte Auflage. Mit Seiten Text imd 231 Abbildungen Inhaltsverzeichnis: Vorwort. — Wesen und Wirkung weise des Kinemalo- graphen. Der Kinematographen-Film. — Der Lichtbilder- Apparat. Der Bewegungsineehanlsmns. — Allgemeine An¬ ordnung. — Ruckweise bewegte Zahntrommel (Malteserkreuz). — Der Schligw. — Der Greifer. — Klemmzug oder Nocken¬ apparat. — Auswahl der Systeme. — Die Tiire. —- Die Blende. — Das Kinematographenwerk. — Allgemeine Anordnung. — Der Vorschub des Filmbandes. — Die Aufrollvorrichtung. — Film¬ spule und feuersichere Trommel. — Vorrichtungen zum Noch¬ stellen des Filmbildes. — Die Schonung des Filmbandes im Mechanismus. — Selbsttätige Feuerschutzvorrichtungen. — Das Antriebs werk. — Der Motorantrieb. — Ausführung des Kinematograph-Mechanismus und Auswahl. — Das Geräusch des Kinematograph Mechanismus — Verbindung des Werkes mit dem Projektionsapparat. — Das Kiihlgefäss. — Wärme- xhutz durch Gitter. — Die optische Ausrüstung. — Der Kondensor. — Das Objektiv. — Die Brennweite und ihre Bestimmung. —■ Objektiv, Distanz und Bildgröese. — Grosse Licht bi hier auf kurze Distanz. — Auswechselbare Objektive verschiedener Brennweiten. — Objektiv-Formeln. — Tabellen für Brennweite. Distanz und Bildgrösse. — Die Anpassung des Objektives an den Apparat. — Kondensor, Objektiv und Licht- - Das elektrische Bogen- ausgeübt wurde; die Mikrokinematographie, welche die hervor¬ ragenden Mikrobenfilins von Commandon zeitigte; ferner die Röntgen-Kinematographie unter Darlegung der verschiedenen Verfahren und Einrichtungen. Daran schliesst sich ein Kapitel über die Kinematographie in natürlichen Farben und die bis¬ herigen Ergebnisse auf diesem Gebiete, sowie ein Abschnitt über die stereoskopische Kinematographie, worin die vielerlei Möglichkeiten zur Lösung dieses interessanten Probleme durch¬ gegangen werden. Einer Besprechung der kinematcgraphischen ' lopnel-Apparate folgt endlich ein Kapitel über die Anwendung der Kinematographie auf den verschiedenen Gebieten. Ein acut Seiten umfassender Literaturnachweis wird für weitere Arbeiten wertvoll sein. Die alten Abschnitte des Buches, welche vielfach ergänzt wurden, behandeln wie früher eingehend die Konstruktion und Wirkungsweise des Kinematographen, wobei alle einzelnen Bestandteile des Werkes durchgegangen werden. Man sieht allmählich den fertigen Apparat entstehen und hört dabei allenthalben, worauf es ankommt. Der optischen Ausrüstung ist ihrer Wichtigkeit entsprechend ein breiter Raum gewährt; die Anpassung des Objektes an den Apparat und das Zu¬ sammenarbeiten von Objektiv und Kondensor wurden durch neue Zeiclmungen veranschaulicht. Ein besonderes Kapitel ist den Vorkehrungen gegen Feuersgefahr gewidmet. Die Handhabung des Apparates und der verschiedenen Licht- Handhabung des Apparates und der verschiedenen Licht¬ quellen sowie die Pflege der Films finden eine ausführliche Beschreibung. Wertvoll, namentlich für den Anfänger, ist der Abschnitt über fehlerhafte Erscheinungen, in welchem unter Stichworten angegeben ist, wie man dem betreffenden Fehler abhilft. Wer sich für die Herstellung kinematographischer Aufnahmen interessiert, findet m dem Werke eine Aufstellung der erforderlichen Einrichtungen sowie eine genaue Anleitung. Neuerdings sind auch die Trick-Aufnahmen in einem besonderen Kapitel ausführlicher behandelt. Im Anhang ist ein Abdruck der neuen Polizei-Verordnungen für Gross-Berlin gegeben. Die Stahlflasche. — Das Druckree __ ■■ und Inhaltsbestimmung. — Der Kalklichtnrenner. — Kalk¬ stifte, Kalkscheiben und Pastillen. — Das Arbeiten mit Leucht¬ gas und komprimiertem Sauerstoff- — Anwendung von kom¬ primiertem Sauerstoff. — Das Arbeiten mit dem Gasator. — Das Arbeiten mit dem Aethcrsaturator. — Fehlerhafte Er¬ scheinungen beim Aethersaturator. — Die Darstellung von Azetylen-Kalklicht. — Die Selbstherstellung von Sauerstoff mit Braunstein. — Sauerstoffbereitung mit Oxylith. — Sauer¬ stoffbereitung mit Oxygenit. — Die Darstellung von Kalklicht bei niedrigem Sauerstoffdruck. — Die Einstellung der Licht¬ quelle. — Allsrüstungsgegenstände und Aufstellung des Apparates -— Das Stativ. — Die Projektionswand. - Der dunkle Raum. — Projektion bei Tageslicht. — Aufstellung des Apparates und Anordnung der Zuschauerplätze. — Die Vervollständigung der Ausrüstung. — Das Arbeiten mit dem Kinematograph. Handhabung des Mechanismus. — Das Umrollen des Film¬ bandes. — Verwendung endloser Films. — Das Flimmern und Mittel zur Behebung bzw. Minderung dieses Uebels. — Das Flickern. — Die frojektion stehender Lichtbilder. — Die Behandlung imd Pflege der Films. — Das Verkleben und Ausbtssem der Films. — Die Instandhaltung des Mechanismus. — Die Pflege von Objektiv und Kondensor. -— l'eber die Feuer¬ gefahr bei klnematograpliisehen Vorführungen. Vorführung und Programm. -Verbindung von Kinematograph und Sprech- maschine. — Fehlerharte Erscheinungen beim Arbeiten mit dem Kinematograph. - Zerspringen der Kondensorlicsen. — Be¬ schlagen der Linsen. — Schatten im Bildfeld. — Teilweise Unschärfe des Bildes. — Völlig verschwommene Bilder. — Verschleierte Lichtbilder. — Flimmern des Bildes. — Flickern des Bildes. — Regnen und Ziehen de« Bildes. — Falsche Ein¬ stellung der Verschluasblendc. - - Vibrieren oder Tanzen des Bildes. — Springen des Bildes. — Versetzen des Bildes. — Ueberhastete oder zu langsame Bewegungen im Lichtbilde. — Rückwärtslaufende oder schleifende Räder. — Fehlerhafte Transportierung des Filmbandes. -— Schieflaufen des Film¬ bandes auf der Transporttrommel. — Schlechtes Funktionieren der Aufrollvorrichtung. — Zerreissen des Fiimbandes oder Ausreissen der Perforation. — Einrisse an der Perforation. — Kratzen auf dem Film. — Ansammeln von Staub auf dem Filmband. — Abspringen der Schicht. — Spröde- und Brüchig¬ werden der Films. — Fehlerhafte Erscheinungen bei endlosen Films. — Entzündung des Filmbandes. — Die Herstellung kinemmtographischer Aufnahmen. — Der Aufnahme-Apparat. — Das Stativ. — Aufnahme-Film. — Pcrforier-Maschine und Meesvorrichtung. — Die Handhabung des Aufnahme-Apparates. — Die Aufnahme. — Das Aufnahme-Atelier. — Aufnahme- Vorrichtungen für besondere Zwecke. — Der Negativfilm. — Hilfsmittel zur Entwicklung der Films. — Der Entwickler. — Das Entwickeln des Films. — Fertigmachen des Negativs. — Fehlerhafte Erscheinungen. — Der Positivfilm. -— Der Kopier- Apparat und das Kopieren der 1 ilms. — Herstellung der Titel. — Fertigmachen des Positivfilma. — Tönen und Färben. — Die Herstellung Ton Trickaufnahmen. - Kinematographen mit optischem Ausgleich. — Die l'ltrarapid-Kinematographie. — Die Mikro-Kinematographie. — Die Räntgen-Kinematographie. — Die Kinematographie in natürliehen Farben. — Die stereo¬ skopische Kinematographie. — Kinematographischc Doppel¬ apparate. — Die Anwenaungder Kinematographie. — Literatur. — Die neue Polizei Verordnung für Gross-Berlin. . — Druck und Verlag von Ed. Lints, Düsseid