Der Kinematograph (April 1917)

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No. 53«. ik-i Kinematogt uph I hüsseldnrt. Firmennachrichten Barmen. wlutit mit In-- Volkstümlichkeit für die Anleihe iilier «bis Iauid h tlio Verwoudiuig «l«*r Zin-en liwut- «ich zugunsten i» Stiftung ein« Verständigung erzielen. i]| Vereinsnachrichten uolclie im Zusammenhang mit d««r Verwirklichung tlt« Gesoli- seluiitiawtwkM ««-forderlich ttiul oder «-rforderlicl schein*-!«. Ins- l»>-oiKl«re .still die <e-scllschuft die bisher von K.-uu llora Kircli- lioffer betriebenen Lichtspieltheater: l'nioit-Theater mul Astra l.ichtspiole in Barmen erworben untl für eigene Hecluiuug weiter- fehren. Stammkapital 2ti min Mk. Geschäftsführer: Ediutrü Kirehhoffor in Barmen, l'leferstrasso 4. welcher die Gesellschaft Berlin. City Theater. die Welt im 1. i Ii t . Ge- sollsclmft mit beschrankter Haftung: Kaufmam Paul Lauuu in Berlin-Karlshorst und Uechnuugsnit Friedrich Voss in Berlin- Karlshorst sind nicht mehr Geschäftsführer. Theatcrbesitzor August Beuth in Berlin-Lichtenberg ist zum Geschäftsführer liestellt. Berlin. Film Verleih Zentrale Et t- o I k e \ Co.. Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft, ist auf- LteUist. I.i<Initiator ist der bisherige Geschäftsführer Kaufmann Johann Paul Wolfram i i Berlin. Berlin. I» e o 1 a F i I m t; e s e 11 sc I. u f t Holz A. t .. Berlin: Gosuiutprukuristcu sind: Kricli Morawsky. Berlin. Albert Pommer. Iterlin-Tempelhof. Bremen. I . T.-L i e h l s p i e I e . Gesellschaft, mit Is-schntitk ter Haftuni:: ln der Geschäftsversaminlunti vom 2S. Februar 1917 -inil die §$ 1 uml 3 des Gesollscliaftsvortruges gemäss ubg«-äud«-rt worden. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Dresden verlegt, dIC hiesige Kint nigiutg gelöscht. Schwerin i. Mecklb. „L i < h t s p i e 1 II e t r i e b s g .- tt llsohsft mit beschränkter llaftuu g.“ Nach ilum Beschluss der Gesellschaft jr vom 22. Februar 1917 ist der Gosellscliuftsvcrtrog dahin nbgeunderi. dass wahrend der Ilauer ler Behinderung ties August Beekmaim infolge seiner Kinoerufung tuir Heeresdienst. jedenfalls «her bis zum I. Juli 1917,die alleinige l «es.-häftsführung dem Geschäftsführer Julius Be>*ker übertragen wird und dass tlieser insbesondere ermächtigt sein soll, dos dur Gesellst natt gehörige Grundstück. K. i Wilhelmstrassu Xr. 53. in Schwerin zu veräussem sowie die Kochte untl Pflichten der i ü-sellseh&ft an dem Kesideiizt liooter in Schwerin auf eine dritte Person zu übertragen und zu veräussern- Nach dem weiteren Beschlüsse der Gesellschafter vom 14. .Mar/. 1917 wird die Gesell¬ schaft aufgelbst und tritt am I. April 1917 in Lit|uidutiou: als tUeiitiger Liquidator ist der Geschäftsführer Julius Kecker bestellt. | Mitteilungen aus dem Leserkreise i Ein Reichs-Kino-Tag. Mit idier Kraft sucht das deutsche Volk jetzt um sechsten Je zu Ih-w eisen, dass die Mark noch immer dem Sterling über¬ lang abgehalten. hei der vornehmlich die allgcinci heit mitdomiilu n Mutt« rvereim-.d <111 Interessenten-' druek kann Kinzelne Damen tutd Herren orgingou tHxlcut sauten Bosehukligungen gegen einige führe keil .11 des alteu Vereins. so «lass au- -dl «lies,,.« mit deutlicher und klarer Bestimmtheit zu, etitm eiiM'n zeigt«- -ich am <!««utliebsten in «Yi vom Interessenten \ er«>ino ins l.«*b«n befasste. Wültn ud «ler letztere Verein des S«*hio:lsg«iri<-hlBS etwas Gutes g«-l« hat der V.-rein der Theater Besitzer «ho Vag«- in denkbar scItnXffsten Gogi '«rliaitdhitigcn selbst sei zu bericli stiisb- rg di» Versamutliuig eröffn«- **s mit sich, dass «der den bisherigen Namen .'««.- siel« eigontlieli nur auf Mmtchoti allein bezieht. t indmb. in deren Verlaufe der Vorschlag gemacl stimmig augouomtneu w uni«-, von nun uh den Vei ..Verein «ler Lichtspi<-1 Thmiter-Besitzer Sihkh-u! weiteren wurde Ix-sehlosseii. mit allen uni.erei V« reinen *1«*- Itcichs in reg«« VerhiiMliuig zu tr« teti. Zusammensehluss zu erzielen. Das ist gewiss « Vorsatz, und wie w ir den «n« rgiscb«-n u> «I ziel «lie Angeleg«-iih*-it S«:hönl»*rg«*r- Is-stmM-hen. Ks ist di«-s die satts* Lieblingsfrait des Maharadselia" unter ..zweite Woche ' zu versteh des Syndikus Herrn BA. Dr. K- im Bis-ht. Der \«reit> mit dem .- Schritt«- tuit<-mehiiusi. um hier m. ist schon «h-shalb «rwüuseht. u Scheidung über die Rechtsfrage Bei dieser <telegenbell wimle u Fachblatt«-s hesnroehen und bi<s*-| zu wenden, in Zukunft derartige wenn zuvor b« ide Parteien gehört auch dadurch schon ihr Hecht : Wichtigkeit ist. wie bereits Ih-ö “ tsuerichte des li II«. Klarheit zu m --udlieh «in 1 nur dann zu behänd« sind, um der Objektivi »n. Von einschnekleni :r «iustiminig» B«-s«*hlt lictiiscnen \ OIK«- zu geoeu untl iiurcn sein« /.«-iciinung anleihe an der Abkürzung des Krieges mitzuhelfeu. Da es l»i dem ausseronleiitlichou Wert dieser Kriegsunleihe erforderlich ist. dass sieh jeder an der Anloihe beteiligt, der dazu irgend imstande ist. erscheint es notwendig, dass in weiteste Kreise «lie Erkenntnis gebracht wird, dass heute alles verfügbar*- < leid dem Vaterlund« gehört, j(9tzt erst recht, wo es der Kntscheidurg sichtbar entgegen¬ geht. Jüngst wurde im ..Neu«*n Weg“, der Zeitschrift der Genosaen- seliaft deutscher Büluienaugehöriger. die liemerki-nswt-rt« An¬ regung gegeU-n. einen Nationaltag zur sechsten Kriegsanieibe zu vt-ranstoltcn in dem Sitme. «hiss Büluienloiter und Bühnenkünstler an oinoin gewissen Tage auf ihre sämtlichen Hinnahmen verzichten und diese zur Kriegsanleihe l-ereitstelleu. Was hier für die Bühnen angeregt wird, sollte auch in den Kreisen der Kinotlieaterbesitzer Aufnahme finden. Sämtliche Kiuorheatcr des Reiches sollten ihre Hinnahmen gleichzeitig an einem Tage als Kriegsanleihe zeichnen. Wie hier die Bühnen mit edler Tat vorangehen, sollt« für die Licht¬ spieltheater vorbildlich wirken. Hbenso wie die unter dem Kriege wirtschaftlich schwer leidenden Bühnenkünstler und -künstlerin- nen an diesem Tagge auf jegliche Gage und jedwedes Honorar ver¬ zichten, müssten sich auch die Kinos anschlieesen und durch ihre beriihrt: Oft ergeben sich auf die Ocffeutlichkoit d< lieliandelt werden! Ks sol eine od«>r ander« Partei scheut, aber es wird vorg ... „ vergkjichswttiso abzutun, liovor mau sie sozusagen vor ulk* Wel schleppt. Ist aber «las Schiedsgericht mit stiiner geschkissonui ..Heitnliehkeii “ oingefülirt. du wird munter drauf losgeklagt um herumprozessiert werde... die Deffent lichkoit erfuhrt ja nicht von all dein, l’n«l das ist ein Grund mehr, die Schiedsgerichte ah zulehnon. So wurde denn unter einem lieschlossen. sowohl dei Interessenten-Verein wie auch «len Verein <!««• Verleiher zu \ or ständigen, dass der nouo Verein «Itts Schiedsgericht in Bausch um Bogen ablehnt tmd «lass die Mitglieder dies«» Vereines die Schied* g«>riehts-Klnusel in «len neuen Vorträgen streichelt worden. Zum Schluss« wurde Herr Freygaug von «len HöbettzoUern-Licht spielen“ als zweiter Vorsitzender gewählt. - Herrn Sensbur („Welt-Kino“) muss «lio unbedingte Anerkennung ausgesprochei wordtMt, dass or «len neuen Verein mit ausserordentlich stnrkor Ham leitet und mit grosser Umsteht wie hingebungsvoller Aufmerk somkeit seine Tntereesen wahrzunohmon versteht. i Differenz«-!,, die gerade mit Köi-ksich ier ord«>nt liehen Gerii-hto liobor „nicht >11 damit keineswi gs gesagt sein, «la.ss di vieUeicht das Licht der Ooffcntlichkoi