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Der Kine.natop-aph — Düsseldorf. No. 553. Aiipriff«- auf «Ion V’orstaiiil. I>io 4 Mill. Kr. Aktii‘nka|iital.^ in 1015 liättcn !>54 imh» Kr., clio K Mill. Kr. in 1010 nur OSO iNHi Kr fk'winn '"«in «l»•nl noiien Ka|tit4ii fsäcMi '2 Mill. Kr. zur K4>/.alüiin^ von Hank.sclnililon v«TWon l«-t ninl di«* hfiilon KiniRHionshaiikon liättcn 4 (K((mm» Kr. für «lio Kniis.M<>n lM*ki.innM*n und im V<'rstjnid sässt-n iik lit w«*ni- H«T als «In'i Iiaiiknitsiiiit;'li(*d(*r von «Icr Kovi.sion«- und z\v»*i Von il<‘r Di.skontoliaiikon. iiankior I<amin. der doii V'orstan«! verteidiitt«*. erklärt«•: l>a «ler Rankkrtslit die Hälfte ^l^•s .\kti<‘nkapituls ern*i«-lit Initt«*. inu.*iste man erweit«*rii; It»",, Kmis.*>ionskosten s«*ien Iwi f{roK.s«'ii Handelsiinternelimen ühlieh, iiieht allein «In* IVmken. aueh «lie Unferjfuranten halH-n .Anteil daran. Da.*«.*« iia< h Auszahlung der Bankschuld der Rest «les n(‘iien Kapital.*« sich ni<*ht für «k’n H<*triel> verw«*n«h*n li«*ss. daran sei ja «ler Kriejr schuld. — V. Ander¬ sen Itemängelte h'riier, dass «ler Vorstan«! IO",, v«)m Rein¬ gewinn erhalte. v««r irgen«lwelch€*r Riu klage zum Rescrve- f«in«l8 un«l eh«* «lie Aktümän* etwas hekoinraen, un«l wies n«H*h «larauf hin. dass di«* Aktien im Xovemlter 1010 hei <h*r Kmi.ssäin (zum Au.sgal>«*kurs v«m 140",,) auf 225",,stäiulen j<*tzt alM*r auf lol gesunken siiul. — (I«*iH*rHl«lir<*kt«>r Olsen hat s«*hli«*ssli«*h «lie Versammlung, zu he«leiiken. «lass «lie h'irma ni«*hf mit Zii«*ker haiulele. soiulern mit g«*istigcn \Vi*rt<*n. .Arh«*it«*n von Schriftst<*llern un«l Künstlern. un«l «las s«*i schwieriger; hei «ler Firma seie-i .‘U» l’nter- «lin*kt«)ren. in. Stiiekholm. Di«* Kin«ith«*ater-Kirma Biograf a k t i e h «t I a g e t Imperial erlu'ihtc «las .Akti«*n- ka|>itul auf .50.(KM» Kr. .All«* 20 .(MM» Kr. neue .Aktien zei«*hnet Dir. Ijvrs Björck un«l h«*zahlt sie teils «liirch '.Quittung für s«*ine Fonleriing von IS.5<M» Kr.. t«*ils har mit I5«M» Kr. in. Kill s(*hwedisehes kiinstlerheim in Kilnihildrrn. D«*r lM*rühmt«*. unzw«*if(*lh.'tft populäiste .scliwe li.sch«* Maler <l«*r (J«*genwart. t^arl Larsson. hat früh«*r von *««‘inem Fjvmilienleh<*n in Sunilhorn lM*i Fal.in in Dalarnc /.ahlr«*i«*he Bihler gemalt, «iii* in \V«*ihn!M*htsl.eft«*n. Kunst lit«*ratur un«l Mus«s*n weit v«*rhreit«*t sin«l. iin«l «lie «*r sjiäter in einigen H«*ften als Farhendmcke mit T<*xt (. Ein H«*im." .Spa«larfvet". wie «*r s«*in (.suwlgiit n(*nnt. uii«l ..Larssons") vtröffentlM*ht hat. .letzt ist sein Künstlerh«*im au«*h im F'ilm aufgen«imm«*n wonl«*n («*in glü(*kli«’her ( i*<lank(* «ler Firma Pathe Frer(*s). w«>lK»i gera«le «lie ganze Kamilh* ver¬ sammelt war mit .Ausnahme «les ält<*sten Sohnes un«l einer d«*r T«K*ht«*r. «lie in Deutsehlan«! v«>n ihrem Bt'itd als » hwe- «lis<*he H(*ilgvmnastin s«*hwer in .Anspruch gen«immen i.st. Freilüh sin«! s«‘ine und Frau Karin’s eigen<*n Kleinen, die man auf st*lnen Bihlern um ihn zu sehen gew«>hnt ist. nun alle enviwhsen. alter Enkelkinder fehlen nicht, imlem «lie ..kleine Suzanne" jetzt seihst gliiekliehe .Mutter v«.n 3 Klein«*h«*n ist. «lie liehst «*inigen ..Mislellkindem“ natürlich mit vor «lie Kamera kamen. Das erste Bild, das man ein¬ spielte. zeigt «liese Familie des .Sehwi«*g«*rsohn8 Dr. Ran¬ ström. aus j5lfkarl«*ö zu Wagen zu Besu<*h ank«immen«l. iin«l ihren Empfang. Es f«tlgen Bihler v«>n «ler I^amlwirt- s«*haft auf Spadarfvet. «lern Wasserfall, ein originelles Duschen-HHUs«*hen. «las sieh der Künstler daran einri«*htete. und wie er es lienutzt. Dann eine niedliche Tierszenc: «las Mutters<*haf mit seinen läimmchen. von den Kimlern umgeben, der Künstler im Malerkittel befriedigt zuseh«Mi«l. In einer Pause erzählt L.“ (wie er zu signieren pflegt) «lern Filmoperateur und dem aus Stockholm mitg«*komm«*n«*n ZeitiingslKTichterstatter von den Verheerungen und Li«*h- tungen. welche die starke Frühjahrsflut voriges Jahr in st*inm schönen Garten, in den er sich gern zurückzog, und in dem er ungestört nach dem M«Klell malen konnte, ange- ri«*htet hat. Hier wird nun schnell in Sonnenschein un«l Farbenfreude, die seine Gemälde wiedtrstrahlen, ein Frei- liehtatelier für «lern Film eingerichtet und vor der Staffelei eine kleine Deuts«*h-St*hwedin angebracht, deren Vater von dem Schützengräben-EIend in Itavos Erholung suchen muss nn«I deren sieh der Künstler warm angenommen hat. Sagt er d«>ch selbst in einem seiner Bücher: ,,Für die kleinen «Kinder, die Kiiuler all«*r s«>llen wir Papa un«l M.:ina -«io' Isü* sollen alle ins Himnielr«*i« h liin«*in'" Nun *«o|| Knili stücksrast g«*halten werden. hint<*r «l«*r gr.;s.*««*n Stula* ui.t<*i s<*hattigen Ikiumen mit Au.ssi«*ht auf «li«* Fl« ssrinnc uml d«*ii S«*e. .Auch «lies Bild winl gefilmt, nur mü«x*n. um nitli's v«m «len P«*rsoiu*n zu venlecken. «lie« Mal «lü* Bluini*ii in Tis<*h gen«>nim«*n vi*nlen. obw«(hl nur auf M*hr M«*nig-n Bil«l«*rn lairssons Blumen fehlen. S«*hlü*ssli<*|i «11 «l«*i* F'ilm au«*h «*inige St*emotive enthalt«*ii itiul er l>«*gil>l «i« h «lazu mit «len Fhikelkimlern im Ihsit auf ..\’ikiiig«*i/..it: ' (wie auf ein<*m seiner Gemähle), uml als «i«* an «1er Briu k«* «l«*s Gartens wi«*d«*r landen, trip|M‘lii <li«* kl(*in(*n Pa*«.«agi«*'*«* «li«* Tr«*p]»«* hinauf, gera«l«* in «lie Kaiiu*raöffiiiiiig hi*u*in. Drinnen im Atelier setzt si«*h «larauf «l«*r .''v*li\\ i«*g«*r«i ilin an den F'lügel uiulC. L, sitzt uml z«*ichn«*t .*««*ine „."iirzanm* “. Die Kleinste s«ill auf der .Mutter Kni«* stillluilten. hat a'icr keine Lust M«Kh*ll zu sitzen — in «li«*s«*m F'alle. wo «*« .«ii*h um lelM*n«l«* Bihler hamielt. «*in Vort«*il. Auch ein«* ...\t« li« » Stimmung", der Künstler allein zwi««*h«*n .seinen Mild«*ni auf «iml abwjviulelml. winl «ler Xa«*hw«*lt aufbewa'irt. Das Ganze könnte als Grun«llage di«*n«*n zu «*in«*m scliwc- ili.s«'heii F’ilman*hiv. «li«s immer ii«h*Ii ni«*ht zustamh kam. Als Rahmen zu di«*sen intiim*n Sz«*nen wur«l«*n znh lzl n« «*li ein paar Natursz«*n«*n aus «l«*r i.iichst«*n l'mg«*l»unt: und «li«* von eine»n Concert »ms «l.-*r Kin*h«* Sun«lb« rn** In-rau«- strömen«l«*n Kirchgänger «li*runt«*r «h*r Kün.*>tl«*r mit <h*ii Seinigen. für «l«*n F’ilm i: ufgenommen. Wien. VH.. .NVubaugas.s«* 25, .M«*sst«*r-F'ilm- uml .Vp|< • rate-G«*s«*lls<*haft m. b. F'.. M)>.\iin (ödit/enst«*iii. Ka il- mann in B«*rlin. ist als (k‘schäftsfül>r«*r «*ingetnig«*n. IK*» sellK* ist mit einem zweit.'ii Ges«*h iftsfiilir«*i vcrtn*t nn*.*- lH*fugt. liekriiteninstruktiiin in Aini'riku unter F'ilniheniilzung. Ik'r berühmte .Spielleit«*r ln«*e hat «ii*h muh «l«*r Kri«*g«- <*rklärung .Amerikas an Deuts«*hh«n«l s«(f«irt «l«*m Pr.i«i- «lent«*n z«ir Herst<*llung v«*n F'ilmen «•rboten. «li«* lM*ini It** krutenunterri« ht \’erw«*ndung fin«l«*n s llen. Wilson nalini «his Anerbi«.*ten an un«l b«*auft^^.'lc «l«*n Kommamlautcn der .Marines«*hule v«m San F'iimcis«*«» In«*«* «lie nötigen .\n- Weisungen zu geben. - D«*n Sohlaten soll im F'ilm «las. was ihnen th«*«>retiseh erklärt wurde. pr>«ktis<*h vorgeführt wenlen. Pepi (•lüekiipr. die bekannte Wiener Künstlerin. il«*rt*n Mitwirkung in «len bei«len Lust.spielen ..Träum«* «iml Schäume" uml ..('«»mtess«* Stallmag«l“ «h'r F'irma ..Miin chener Kunstfilm P. ()st«*rmayr" mit s«i vi«*l B<*ifall auf¬ genommen wunle. filmt g«genwärtig lH*i «h*r glei« h«*ii F'imia in zwei neuen Sehwänkt*n. Zur Betektiv-Slory-Serie «ler FJk«. Auch < » cr- schemt wietler auf «lern Plan der vielgewamltc. vom H«*iz«* «les fleheimni.s.sc*s und «ler unerwarlt*teii. I»litzs<*hnclh*n Entschlüsse umspielte Detektiv Storv*. «Ies,s«*ii ges(*hni(*idig<* Gestalt «ler Liebling vieler Kinobesucher gew«>rden ist Seine erstaunlichen Leistungen sind n«Kdr in aller G«!dä«*ht- nis: wie er gnsciheinend unlö.sbar«* Räts«*l «iiinkl«*r T»it.>«»M*h«‘ii .spiel«*n«l löst un«l in gera«k*zu «*l«*g»inter Weise ung<*ahiitc Zusammenhänge mensi*hlicher Wrwirrung cnt.s«*lih*i«*rt. wi«* er in verblüffender Gewandtheit «les G«*ist«*s uml Kor|ters vor keiner G<*fahr ziirüekschreckt uml keiner F'alle «*rli«*gt. selbst «lami nk*ht. wenn er in seiner S<*llistsiclu*rlu*it «i« b einmal zu weit v«)ig«*w»igt halH*n «»llt«*. Immer fin«l«*t « i rechtzeitig «len einzig sicheren W«*g zur B(*tlung uns« hol «liger 0]>fer und erwirbt sich «lie .A<*htutig uml Di«nkbark«*it aller, «lie sich seiner auf «len «*rstt*n Blii*k ni<*bt immer v«*r- ständlieher. Kunst un«l F’ühmiig anv«*rtmut«*n - ■le«k*r Kinoliesuoher erinnert sich m ch wohl, wie Story in 'i< in rätselhaften Drama ..S«*ine «Irei F’rau«*n" «las G«*h«*iuuiis des Spiegels der in der Weltgt*st*hicht«' «*wig la*rü«*btigteii fürstlichen Verbrecherin Lucrezia Fku-gia c>it<k*«*kt. «I«*s Spiegels, in welchem den 8t>eben v«*rmählten lk*scl;ai:eriimcn plötzlich ein grausiger Totenk«)pf entg«*geiigriu.**t. L'n«l «>