Der Kinematograph (October 1917)

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Der Kinematograph — Düsseldorf. No. 562 ■PN uinI f« , rtigzustcl!cii: ausserdem hui it rimiic. verbesserte fnriervorrich tu tigen uikI piiip reich äMisgcstatlele Druckerei allerhand Schriften. l'inl liei all l<-m ein so Ificht igcr, gc- '(•nhaflpr liii< 1 alloii nur <|p|ikliaren Möglichkeiten g«-w aehaeticr 'iiatimc-Operal«-nr mit ileni küiistlerisc i - Im 11 Blick. Was •iips wip iIpii „Cpier von Si Veit" hcrau'leingen kouiilp. «|pr icrlieh sehr l>alil allpr Orten <las Loli ler bei.lfii io ilen IiopIisIpii ipii kfinden w:r«l! t'ud min nun zveiten Kilni' ..I>i«- V.ichs- ikp“. Ka ist «lies, wie ja schon der "'itel besagt, ein Delektiv- n S|iatiiiPinl Ins zum äusserstPii, \ >11 rclierraseliiiiigoii mul eiiipr wahrhaft unvorhergesehenen Losung. In den Haupt- an l.u Sy ml und Herren Seitz und Veigerl. Ks ist ein star- I.pIm-ii in dipspiu Spiel, pin Packend \s und Pathetisches fu~l. durch Kopp's Photograph:«’ ins-h l«-s« nilcrs unterst riehen wird, ar. OkHfeaiM. In LpoUotbeater, «aa bekanntlich unter der •klioi; A Schanxer steht, hatte ich Gelegenheit. in der letalen ■he ein Überaus reichhaltiges Programm zu sehen, tm Mittel k: de» Spielplnnes stamleli drei grosse vieraktige Drainen mit ia Carini. Ada Villanv und Hella M< ja. I>ie grosse Tragödin te ihre Kunst in einer Geschichte einer schuldlos Verfolgten, den Titel „Die rätselhafte Freu" hatte und die sich iltlich an einen liekannten Gronzroin.in anlehnt. Di r Büh- ii s t e r n ist ebenfalls ülieraus zugkräftig und fesselnd Die iklH'gleitung passt sich den jeweiligen Stiiiimuugeii lilsraus an. Vorführung und Ausseureklame zeigen fuchmäiiiiische iiluug und Uerücksichtigung allci in Frage kommenden l'ui- Auszeichnungen iHvn I >irekt*-r der Krine. . nn Werke. \ i ... ölen. lierrn .lolmimcs H «• y n e , ivon Seine. M. ;> -still lig Fraxlrieli August von Kaelisen d.:s Kriegsvcrilien tkreuz iehen worden. Die gh»k-lie Auszeichnung aucli cle .i Olier- der dies«‘r (iesellschaft, Herrn Max Richter. Dürres Laub. Vergesst ni«lit. dass Ihr 1 Je u‘solle se d! Wer «leutseli fühlt, s Seines Volkes würdig handeln. Das tur heisst deutsch sein! Volk atmet stark und will leiten. Hilf mit. «lass Dein Velk leien ii ! War in «ich k«du«' Verantwortung für das Leben seines V« Ike- 1. «1er ist ein welkes Blau am Volkabaunu Wer nur an sieh kt und sein Volk vergisst. i!«-n steinst «Ins Volk von sieh. Kr einer nicht w«-rt. Wer uoeh bereit ist. immer und immer wieder ’.iihelfeu. einziigreifiii und nach Kräften beiziitrugen. iler gehört lelieiuligcn Volk! Dein Volk will leben. muss leben. wird lei • 11 ! wird ihm «las ttiteh zu «hinken lials'ii u 1 in der «iiscliichti 1 « St.ult Müiu-Iien wiril der Name des Schaustellers Karl Gabriel n gol lenen Lettern «*in geschrieben werd« n müssen! Seine hob Verdienste um «las Münchener fWctohcWest lassen skdi nicht u zwei Worten ixh-r Sätzen erUhltcrm wir müssten «lariilsT i sMlutes Biteli vidlschreilx*ll, - Kinos als-r muss und soll li«*t festg«*stellt werden: Kinzig allein Carl Gabriel war cs «ler It reforuiHtori-eh wirkte, der hier etwas l'nvergänglielies zu Kiilu und zum Heil der Stsnlt wie zum Segen «le- SeluMUttfllortum* : se hoffen hat! Das wird ilen die Stadt Münehen immer z*i dank luils-n. Aus einfiudauv, ls>s«-.i«*klenen Anfängen luit er sieh zu eit ungesehenen Machtstellirig ein|sirgearbeitet. und er luit «li« Maelit ui«*, nie für sieh au geuiitzt. -ondern sie iuin ivdar eiiu und allein nur für seinen Stund nutzbringend zu werten gewus als gälte «~s ein freuäJes tut zu liegen tm«l z.u pflegen, über «'as Reclienschaft ahgehen ii iisst«*. Freilich, Bcehonseluiffc seinem < wissen. Beela'nsi-Iiaft seiner Khrlieltkoi, mul seinem walirhi etilen Herten, wie Ix-ini Feste ilies Osear «aller in seinem Tme liervorliolj. lins Her* ist.. das uns bei Curl Iiabriel so wani.Miii gefangen nimmt. un«l ihm immer nur n«*ue F'reiuide mal Anhang., /.iiführt. - sein wahrhaft gokJenes Herz! Balmhr»s-1 wildes luit «-r auf dem Gebiete «lor ..iMtngraphic geleistet, leb muss dringendst bitten, mirli nieht ni-sjsuv«Tst«‘ho*i Gabriel ist wish-r ein Krfin«ler, «-in Twlin ; kor m» h ein Vi Is-sscrer. er ist nur Sehaiisteller, einzig und alh in Selmustelf als-r «lies im edelsten und schönsten Sinne des V.'ortes, — s*-i Verdienst! 1 um die Kinematographie liegen also auf «lern Fel der ITopagiet ung dk*ser neuen Kirnst! Denn «*r w.ir der ers «ler in Mfinchen das Kinowesc.i grosszügig ins la-hen ri«-f. «ler verbürgerlichte mal ilnu «las .\nrnclc> e l’iiblikui.i gewi nn. V er für die Verbürgerlichung des ge-amteu St-li.ni-tellersti.n« immndnr wack«-r eingetret«‘n ist. so hm. -r dann mit alle n F< m eifer sieh auf «leu Kil.o geworfen, mal hier wirkte er l'iir Miineia ja für ganz SUddc>it*eli!nnd. w.d rhnft l>r Inibreohend. Di \se~ W- hat in diesem Falle seine denklmi stärk-t- un«l el.rliolu.te Dentin Nun kann man sieh einen B'sgrifl n eenen, wie «las Fest s«-ii lln. Geburtstag«-s ausgefallen. Der IVrein der Kine • i i'grupln Interessent<*n. sein Werk, er ist hi'iite Kbronpräsi«l« , nt ih*s V eins lud i*s sieh nicht nelin en lassen, ihm zu Klircn eine Is-siiimI« Sitzung einzulierub-n. «li« 1 Sitzung. Gabriel zu ehren, wie er wohl v«*rdn*nt. Also fiel das F**st wahrhaft glänzeiul aus. Ihe Liste «ler Krscliietu-wn ist kaum aiuiälH-rial wäsl zügelten, inuixrhin seien einige pm-i inente Persöuliehkeilen I* vorgehola-n. So sahen wir neben i i "■ Prii-ideuteu S'n l.el, Niii Is-rg die H«*rren Leii«ig«*r (Xortli-' he), Fett und Wiesel (lli-yi ri~c