Der Kinematograph (October 1917)

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Der Kinem&tograph — Düsseldorf. No. 5ö2 Sohlies-lich empfiehlt Redner auch die sofortige Ausarbeitung einer dieabeaüglielicn 1 k-iik-ciuiit, die gwtrurkt an alle Rrirhs Krgsmitgliodi-r zu versenden ist. (LeHi. Beifall.) th*ji:*eli spraehen noch die Herren: ifirekf .r Knmjs-hl-t iürk« . I»r. Kriedmawi. Haiinueratein, Eehimum. lVrlnuuui. Koch. Haus, ,, uad Selieer, die sieh im grossen und giHiSu den Ausführtuigen des Herrn Rechtsanwalt Bittenlutiui anseldieaaeu. Es wurde eine Kommission bestehen« aus den Hemm Hiunmer- -tein. Keehtsauwah B ittemumii. Koeli. Er. Eriedliiaiin. ladir. Selieer und Gabriel gewählt. d ie am ko.ninenden Freitag die 1 tmk sehrift ausarbeiten soll. Punkt 7. Hierzu fiuid eine langer« I'« halte statt, an welelier sieh eine grössere Anzahl «ler Anwesenden beteiligten. Es wurde darauf hinge« iesen. dass die giuiz«> Auge egeulmit seitens der Eicht - Ukl-Thmterbantarr geregelt «uid ausgeführt werden soll unter Aussehha». irgend woleher ls-hönlIjeher Aufsieht. Herr Koch führte zum Schluss noch folgendes aus: Dk* Fntg«' über die Hindenlnirggabe ist in der heutigen Sitzung de« (•esitmtanssciuisses eingehend ««rörlert \. >rd*m. Ui«' Vertreter der •'■uza-lnen Vereine mussten nach Ihrer Rückkehr möglichst didiin wirken, dass diese Sammlung eine namhafte wird. Eh soll jedoch jedem Tlieaterbesitzer überlaaseu bleiben. diese V eranstaltung nach seinem «igenen Ermessen in seinem Theater zu regeln. Dem Keichsverhand sollett die einzelnen VVrbäiid» ihn- Gesamt- eitutahme gegen Quittung übermitteln. Er hat diese Betrage danach tutter Kennung der beteiligten Verbünde und Vereine au ,Ei- Komitee'abzufiihrvii. Jede Korporation »oll jedoch dem Koiehs- verband «'in Verzeü-Iini» der einzelnen Spender zukotnmen lassen. H«*rr S c h e e r vom V erband Hessen, dem , ich audere Dele¬ gierte niiHcliloHHeu, fuhrt«- Heschw«-rtle «ils-r den Inhalt eines von «ler Ei<-htbikibühno zum Zw«*: ko «ler Herstell«utg eines Adress¬ buches v ,rsandten Fragebogens, Es ward«- luuneutiich d ie Kruge U unsi .mdi't. nach welcher «ler Theaterbeaifxer angebeu s«>IE welchen Itetrag er für sein Programm atilegt. Di«« Präge sei lediglieh im ln t»-r«'»s«' «h-r P'i Im verlöt her gestellt. Ferner sprachen «li«' Redner ihr B«-ftvm<i<'u darülier aus. dass sieh li«' Redaktion dos Adress¬ buches wegen dessen Herausgabe mit dem Bild- und Filuuuiit tu Verhindtuig setzt«-, ■ ■ «««1 mu h iu verschiedenen Stadion wi«' •Vfaiuiheim. Hiutuover «.-.,. uie lieaut.wurtung des Frag«'lx>g«>n» den l'beuterU sit/., rn durcli die Polizei «u ferlegt wurde. Eine dies lieziigliche scharfe Rettolution wurde vom Verband Siklweauleutsch land (Karlsruhe) gefasst. Herr Wolfsohn erklärt« 1 , das» die Krage nach dein Preis der Progranune spüter fallet, gelassen worden sei. An du» Bild und Filmamt Italic er sieh lediglieh wegen de» AdresM-umuterials gewandt. Die Versammlung sprach sich ganz entschieden dagegen «mH. das» die Theaterbeeitaer mit Fragen über deren inneren Betrieb lieltcUigt werden, di«- abeolut kein Interesse für di«' Allgetneinlieit hätten, atu allerwinigsten füg «|ie TheaterUisitzer. Punkt 8. Hiernach gehen von Herrn Hayczinsky• I'reeden. tilgende I>riiigli< tikeits«mfrageii ein : 1. ist der Herr Vorsitzende in «ler l-age. uns kurz zu sagen, ob w r ir unter Inanspruchnahme liestimmtor «untliehe« Stellen mit Heizmaterialien mmtnrhr -tifort U-liefer« werd «tt ? 2. Ist der Herr Vorsitzende in der läge» uns kurz zu sagen, wie vom Hi. September er. ah nmunehr die Spielzeit geregelt, ist T 3. Ist der Herr Vorsitzende in der l-age. ui.» kurz zu sagen, wie der Strom- und Eicht verbrauch geregelt ist ? Herr K. beantwortete di«- Fragen soweit es nach Eage der Sache möglich war. Die Verordnung U*t reffend Einschränkung de» Stromverbrauch» um! ,1er Spielzeit ist noch nicht ergungen. AnaeldicHMend hieran fand nis:h eine längere Debatte statt, au der sieh die Herren Wache. Echmaun. Nickel und Scheer lieteilig Es wurde beechloMbet;: auch diese Punkte liei einer tun nächsten Tage im Bild- und Filnuunt um II I hr eingesetzten vertraulichen Sitzung zt. erörtern und möglichst bestiuunte Aufklärungen zu Herr K« inpehi-Gurke -teilt den Antrag, einen Obmann in, Uesamtau»se]hu&- zu wählen, der evtl. Beschwerden über «lie «ieseli&ftsfiiliruug d«-s Verbandes eutg«*gen nimmt. Herr J., li- manu - Stettiu wurde hierauf «ds Obmann gewühlt. Ein weitere,- Antrag des Herrn Kumpeid-Gürke: „l*er Beichs- verband möge sieh ganz eutwhieden bemühen, dass wir eine «■inheitliche Bek-hszensur «ler zu spielenden Filme erhalten“ -oll zwar im Auge behalten. ab,T vorerst lücht ausgefülirt werden. Herr Hansen- Hamburg )*santragt: der Keicltsverband soll dahingehend w irken, «las» bei U-hördliehen Verordnungen et«-, in Hamburg die Eichtbild-Tlicater nicht immer mit den Wirt «•«'liuften mit weiblicher Bedienung zusammen, geiuuuit werden. Dem Antrag wurde stattgegeben. Es wurde bewchksweu. in der Sach«' noch eine Beschwerde emzusenilen. Auf Antrag des Vorsitzenden «le» Stettiner Verbandes. Herrn E e h m a n n - Stett in, wurde tieschlussou: Der Keiehsverband soll im Wege der Beschwerde die fystim mung d«*» stellve rtr e te nden 1 ieneralkommando* d«* 2. Arme«' korps. nach welcher jugondlieh«' Personen unter 18 Jaliren du- zu den -I ugend vorsteUuugen Eintritt haben, aufzuheben suchen. da» Alter soll auf iti Jahre herabgesetzt werden. Dasselbe trifft auf da» #. .Vnneekorp» zu. Naelidem Herr G a b r i e 1 - München. dem Vonutasudeu ftir di« umsichtige lx-iltmg der V ersammluug. sowie- für seine bisherig«« Tätigkeit, den Dank «tor Versammlung i.usgi-spnM-lM'n hatte, wur¬ den «!»• Verhandlungen um 7 l'lir heen«i<'t. Iler K«*ich»vurbai «1 wirft «liirvh semei, Syndikus, Ih-rrn Re« bis «uiwalt liittermaui«. tjerlin. tuid seinen Vorsitzetsh-i, «ler durch ein aii<l«-res Mitglied sei,,*'« Vorstandin dies<-r Versauunlung vertreten sein. Eine besondere Einladung, weli lie di«* v«dlstaisiig TsgMtadneng enthält, wir«! seitens t«-r Brutdauer Kollegen isu-J, versandt werden. Iler Syndikus de» Kekthsverljaime». Herr Rechtsanwalt Rittet mann, wird über folgende Punkt«* «h'r Tagexoninung sprechen. 1. Die Notwendigkeit des Zusammenschlusses der Eieht-piel T he a to r besitzer der Provinzen Scslilesteu mal Posen. 2. Die Tätigkeit d«*s Reichs verband« 1 » uial seita-r Puter- verbände. 2. Die wichtigsten Tagest'ragen, inabesondere: a) Koiizessiouteruug der Eicbl»piel-Th«-ater. b) Einschriiukung «le» Stromv-rbrauctts und uer Spiclw t. c) die Kohtunveraorgung im koiiuiieiah n Winter. Bei «h-r Wichtigkeit «U>r « (ründiuig selbst, sow ie «l«-r fest gesetzten Tages»»rtlmmg hoffen wir. «las» keiner der Kolk-gon !,-;,h und sieh j«st«-r in den Dienst «ler guten Su«-lic stellt . Reicht verband deutscher tichtspiel Theaterbesitzer. l)or Vorstand. LA.: W. Koch. EiehlhihllhcatcrhcsiUcr'creiuiguiig Kbgi«lä«d-\Ve»l Eilen. Sitzung um 26. September 1917. (Originalberieht <le» ..Kinematograph"). Vt«n etwa 20 Theatcrbesitzern war eine Versammlung im Artushof in Düsseldorf liesueht, »1 1 • • sit-l, wieder mit der Nvuorgaui- sation des Tlieaterl«csilzervereiiis l'e-i-liüftigte. lh-n Vorsitz führte Christian Winter, der verschiedee« Herren begnissi»-. di«- von umtliclici, Stellen zu einer Ausspraohe ül«er die llufafilme er schienen waren. Es wurde festgeslellt. dass sich sämtliche Beteiligten über «li«• Wichtigkeit «ler Angelegenheit kku- sind und «lass auch übet «li«- Art der Verbreitung auf allen '-eiten Fetiereinstinimung herrscht. Die Hiudenburggube wird gemeinsam mit dem Provinzial verband durchgeführt. Von fünfzehn mweseiiden Theaterbe- sitzern wurden rund äÜUO Mark gezeichnet Isie Referate üb«?r Konzession und verkürzte Spielzeit er gaben keine neuen Gesichtspunkte. ln der TantjnmOMiynlngriifinit sprachen Pci imantt, Hosenthal. Winter. Die Angelegenheit lH'arbeit«»t tler Provinzial verband Die Vorstamlswahlen nahmen ziemlich viel Zeit iu Anspruch. Es wurden gewählt: Karl Gordon Köln. 1. Vorsitzender: Lehr-Aachen: Winter-Münster; Strunk-Ohligs; Thciss Völklingen Brunen-Rheydt Diese H««rren teilen die Aemter nach Zweck mäUigkeitsgrüudeu unter sich. Am Donnerstag fand «lanii eine längere Sitzung in den Räu. men «les Provinzialverbandes statt, «lie sich mit der Art «I«js Zu¬ sammenarbeiten* mit «lern Provinzialverbaiul befasste. Zu lie- stiinmt formuliet ten Beschlüssen kaut es leider nicht Der P r o v i n z i a I v e r b a n d Rheinland-Westfalen zur Wahrung der Interessen der Kinematographie teilt seinen Mitgliedern mit, dass er alle sch webenden Angelegenheilt-u der Branche fortgesetzt verfolgt und bearbeitet. Die Verhandlungen