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Uw- — UiiMVldorf Mo. 661 ms Hau!» zur «Gräfin alp deren Gosellechafterm, uoi dein sjeliebten Manne nahe zu skIii. l'nd als die Trauerzeit um die junjre Frau vorbei, wird sie dem Grafen anjre traut. Sie geiiiesst die Seliekeit des .Vnirenblieks und stirbt dann . Uer ..Taueiifzieii-l’alasf hat die.ses Mai ein ausjre- /leiehnetes Profri ainni. Ks wird eröffnet tlureh da.-^ dreiaKtifje l.u.stspiel ..Die Narbe am Knie“ (Eiko- Film). Wieder ein toller Streich eines eräfliehcn Baekfisehe>. aber ein sjelnnKener. Korntes.sehen laiifr- weilt sich iiiul niaehi einen Ausfluft nach der Residenz, wo der Vetter sie in einen tö (tJegeuliebe) m. (Mit tiift) b. (Biss) H. (Heirutsniö^iichkeit) Klub ein- führt. Di*' Zeitunjfen haben eine Notiz !,'ebracht von zwei Zwillintrsschwestern, «leren eine eine Narbe am Knie hat und die von einem .Millionär zur Erbin ein- gesetzt ist. Ktnntessclien mimt nun beide und alle Herren sind hinter d**r kleinen .Schönen her nur irelingt es ihnen nicht, die Narbe am Knie zu .sehen. Sie aber, die Komte.s.se. hat ihre Wahl sretroffen und »lie anderen haben das Nachsehen. Die Vorbe¬ dingung, wirklich lustig zu .sein, ist erffillt. In der flüssigen Entwicklung der Ereignis.se, in den Situ ationen, in der flotten Inszenierung und endlich im Humor der Darsteller. Hedda Vernon tollt ausge¬ lassen dahin, ist von reizender Drolerie und zeigt zum soundsovielbm Male ihre Künstlerschaft und Ver¬ wendbarkeit in allen Spielarten. Die Herren Sikla. Schrikh*r. Westermayer und Moest halfen mit, das Lustspiel zum verdienten Erfolge zu führrn. .Moe.st zeigt als Sjiielleiter viel ttesehick und feinen tJeschmaek. Im Programm folgte eine seiisalionelle .Vktualitäi .,Der Friedensschluss mit der l'kraine’ (.4mtlich-inilitäri.scher Film des Kgl. Bild- ind Film .Vmtes). Der denkwürdigste .4ugenblick des ganzen Krieges bisher ist hier im Bilde lebendig festgehalten. Wir sehen die letzten Handlungen vor der Unterzeich nung, diese seihst, die Siegelung und dann .sogar das Blatt mit den Originahinterschriften. -4uch der zwanglosen Feier der Friedensvertragsunterzeichnung wohnen wdr bei. Die .4ufnahmen haben auch ein fechntsehes Inreraspe sie .«md im ge«chlop«enen Origi ■lalranni während der geschichtliclien Momente üe- macht. Es sind nicht etwa zwe<-k- Verfilmung ver- anlasste Wiederholungen der Vorgänge. Den Schluss des Programms bilde; „Sein bester Freund", ein .Joe Dcehs-Abent.mer (.May-Film). Ein heiterer Hintergrund. Deeb> inacbi -lagd auf einen alten Regenschirm, in «lesset» stock sich das Geheim iiLs einer Erbschaft verbergen .soll. Es stimmt alles lind nach wilden Fahrten kommt der re«-htmäliigc Besitzer zu dem ominösen Schirm. .Mit wohligiM- Heiterkeit zieht das alles am Zuschauer vorüber. Da.s Publikum amüsierte sich bei diesem humorvollen, aus gezeichnet inszenierten Film köstlieh. die ln‘rühmtei Lachsalven durchbrausten das Haus, als am Schla.sse Tante Wilhelmine am aufgespannten Regenschirm über die Lande flog, ein Trick, der trotz seiner l’r Wahrscheinlichkeit dnr.-h die geschickte Art. wie er gpgelten war. verblüffte und wie gesagt, ungeheure Heiteikeit erregte. Nelw*n Max Landa sind der fa mose. sehr komische Picha und Lina Paulsen ai- Tante zu nennen. Der „F 1 iege n t ü t en - H e in r i c h" (Berliner Filni-Manufaktur-Film. Mnionol Hanewacker A' Schü¬ ler). ..Fliegentüten-Heii rien als Ehestifter" oder ..Wie der Fliegentüten-H .-inrieh einem Liebespaai dazu verhilft. da.ss es si?h bekommt" könnte dieser lustige Film eben.sogut heissen. Dazu muss Heinrich sich in einen Baron, den der Graf fi:r sein Töchter eilen als Gatten bestimmt hat, den er abci noch nicht kennt, verwandeln. Er spmlt seine Rolle so natürlich, •lass der Herr Graf zufrieden ist, wenn sein Töchter chen den bekommt, den ihr Her* sich wünscht. — Die Geschichte wird .sehr ulkig serviert, man lacht herzlich. Paul Beckers, der Stern des Varietes, der Humorist, der Kranke lachen zu machen versteht, spielt die Hauptrolle. Bet kers Komik ist originell, sie feiert in dieser Pos.se Orgien und sie gibt ein getreues Bild seiner eigenartigen, künstlerischen Persönlich¬ keit. Der Film, der im ..Mozartsaal" mit grossem Er folge lief, dürfte sich den gleichen Erfolg überall er¬ spielen. Argus. Der deutsche Vorführungsapparat CRnemfinn Stahlprojektor „IMPERATOR“ st imfibertoffen. la dieccm Apparat bat wie auf so vielen Gebieten dentacber Erfindergeist und lentsebe Maschinentechnik über alle ausländischen Eneugnmse glänzend gesiegt. — Es ist eine Ijerec h tigte nationale Focdening, nur deutsche Vortfihrungsniascbinfn in deutvhen Lichisp'cl hiuseni zu verwenden. Verlangen Sic vor Anschaffung e'—- ---- KiM» - HaupUiatc. €Rnenr)flnn-ii3eRKe fl-G. DResoen 1561