Der Kinematograph (October 1918)

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No. eiß Dar Kmemato graph — Döseoldorf w enn die kleineren Theater einen geringeren Tarif tu bezahlen hätten. Dieie Forderungen konnten von den Vertretern der Organisation nicht anerkannt werden und der Vertreter dee Kapeli meiaterverband« s erklärte eich soliasriwb. Daraufhin wurden die Verhandlungen abgebrochen, um iie Lohnerhöhung ohne Mit¬ wirkung dee Reicheverbnndes der Kinobmitzer durchtuführen. Dies iet inzwischen mit Erfolg geec heben. Kutno i. Polen. Hier wurde unter dem Namen „Moderne“ ein neues Kinotheater eröffnet. -m. Thronsaal, dar rum Kinotheatar wurda in Finnland. Im sogenannten Kaisertohloß in Helsingfors. das jetzt zum Empfang des neuen Königs instand gesetzt wurde, ist der mächtige Tnron saal besonders prächtig, mit vergolde en Möbeln mit lachsfarbenem Seidenbezug. In ihm wurde bei Eröffnung und Abschluß der Ständelandtage früher die Thronrede verlesen. I 'nter der Schrek- kensherrs. haft der Roten aber, denen das Schloß eine Zeitlang sogar als Hauptquartier diente, hatten die Bolschewik! sich darin ein Kinotheatcr eingerichtet. -m. Stockholm. A.-B. Fribergs Filmabyra, Film¬ verleih. erhöhte ihr Aktienkapital um 18 000 Kr. in Freiaktien aus Gewinnreserven. •an. Kopenhagen. A.-S. Skandinavisk Films-Central. Jern banegade 8 (Telegrammadresse: Worldfilm) änderte infolge der Bestimmungen des neuen dänischen Aktiengesetzes die Firma in Aktieselskabet Film-Centralen. - Die Verleih anstatt A.-8. Kinografen übernimmt nach Abkommen mit dem neuen großen Theater Kino-Paläet sofort, nachdem sie in diesem ausgespielt sind, dessen Filme zum Verleihen; ihr Vertreter für Norwegen ist jetzt ThronBerg in Bergen. — Die Kinotheater- und Verleihfirma B i o r a in a (8ören-Nielsen), Oeater- brog. 33, verkaufte im September ihre verschiedenen Lichtspiel¬ theater :n Holland an ein dortiges Konsortium für eine be¬ deutende Summe; sie wurden dort seiner Zeit von Sören Nielsen und Chr. G. Larsen gegründet. Zeichnet die Neunte Kriegsanleihe! -m. Landlkrona, Südschweden. Das Kino Biograf- aktiebolaget Svea trat in Liquidation, unter welcher H. Schlasberg oder Wm. Ewerlöf die Firma zeichnen. -m. El((n« Druckerei dor schwedischen Fllmbrmncho. Die Buchdruckerei Skandinsviska Tryckeriet, E. W. Sundler, Malm- skillnadsg, die schon bisher besonders Plakate mit lithographischem Effekt herstellte, ging an eine mit 100 000 Kr. Aktienkapital gebildete A.-G. über, an der die Filmfabrik A.-B. Svenske Bio- grafteatern mit ihren vielen Kinounternehmen und die Verleih- firmen Skandia und Skandinavisk Filmcentral beteiligt sind. Diese und andere Filmgesellschaften werden von der Firma ihre sämtlichen Drucksachen. Plakate, Programme usw. beziehen. Firmennachrichten Berlin. Nordische Film Co .Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Durch den Beschluß vom 7. Oktober 1918 ist die Firma geändert in: Universum-Film- Verleih-Gesellschaft mit beschränkter Haf¬ tung: Gemäß dem Beschlüsse vom 7. Oktober 1918 ist jetzt Gegenstand des Unternehmens dieVermietung von Filmen, insbeson¬ dere von solchen, die in den der Universum-Film-Aktiengesellschaft zu Berlin angeschlos.-cnen Betrieben hergestellt -ind, sowie ferner der Betrieb aller hiermit im Zusammenhang stehenden Geschäfte und anderer Geschäfte der Filmindustrie. Berlin. B e x • F i 1 m - V er t r i e b s« es el 1 * c h a f t Ar¬ thur Spitz & Lupu Pick. Offrtie Handelsgesellschaft. welche am 1. Oktober 1918 begonnen hat. Gesellschafter sind: 1. Arthur Bpitz. Kaufmann, Berlin, J. Lupu Pick, Schauspieler, Barlin. DSneldort .Pegasus“, Film-Gesellschaft mit besehränkter Haftung. Durch Gesellschafterbenchluß vom 27. September 1918 iet { 8 8atz 2 des Gesellschaftsvertrag, abgeändert, wie folgt: Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die QmeUsrhaft durch mindesten« zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Pro- kuristen vertreten. Marlis Steppat, Geschäftsführerin, hier, ist zum zweiten Geschäftsführer bestellt. Haibcrttatft. U.-T.-Licht spiele, Inh. Willy Spier. Inhabat Kaufmann Willy Spier in Flensburg. Kaufmann Moritz Linz in Halberstadt Prokura. Mßacheit. Fil m vertriebe - Gesellschaft Isaria mit beschränkter Haftung. Die Gesellschaft ist auf¬ gelöst, Liquidator; Walter Blau, Architekt in München. Verein der Lichtbild-TheaterbesiUer Groß-Berlin und ProTinz Brandenburg (E. Y.) Geschäftsstelle: Berlin SW 68, FriedriehatraBe 207. Telephon: Zentrum 8031. Tatet orlnunt für die am Mittwoch, den 30. Oktober 1918. vormittag» 11 Uhr ira Weihenstephan-Palast, Berlin, Friedrichstr. 178 stattlindende ordentliche (Genera!-) Mlt|lleder- Versammlung. 1. Verlesung des Protokolls vom 9. Oktober 1918. 2. Eingänge. 3. a) Aufnahme neuer Mitglieder nach H 4 u. 5B der Satzungen. b) Verlesung der neuen Aufnahmeanträge nach | SA der Satzungen. 4. Bericht über das abgeiaufene Geschäftsjahr. 5. Bericht der Schulkommission. (Jahresbericht.) 6 Jahresbericht der Kasse nkontrollkominission. 7. Satzungsänderung laut Antrag des Vorstandes. Sieh« Beschluß der Vereinsversammlung vom 14. August 1918. 8. Allgemeine und sehr wichtige Tagosfragen. 9. Wahl des Vorstandes und der Kommissionen. 10. Verschiedene«. Die von Rete ha verbände deutscher Lichtspiel-Theater beeitzsr zum 23. Oktober er. angesetzte Generalversammlung fällt aus. Zu unserer Versammlung am 30. Oktober haben nur Mit¬ glieder und solche Theaterbesitzer Zutritt, die ihre Aufnahme in den Verein vor dein 9. Oktober er. beantragt haben. Stimmrecht haben nur die ordentlichen Mitglied.«. welche mit ihrer Beitragszahlung nicht im Rück¬ stände sind. Gäste haben keinen Zutritt. Alle Theaterbesitzer, welche an der Versammlung nach den Satzungen nicht tetlnehmen können, erhalten, wenn sie ihre Aul- nähme beantragen, später ausführliche Auskunft über dieeell* durch unsere Geschäftsstelle. Aufnahmefortnularc und Satzungen werden bereitwilligst versandt. Der Vorstand. Verein der LichtbUd-Tbeaterbesitzer in Rheinland und West¬ falen e. V. Ihr Artikel über die Kundgebung der Deutschen Theater besitzer in Düsseldorf in Nr. 614 Ihrer geschätzten Zeitechrrt zwingt mich zu einer Erklärung. Sie schreiben, daß ich die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eine« eignen Verleihs, der nach meinen Ausführungen eigentlich gar kein Verleih sein sollte, empfohlen hätte. In diesem Sinn« habe ich mich, wie ich mir auch von anderen Teilnehmern dw \ orsammlung inzwischen habe bestätigen lassen, nicht «u***las*eo. Ich habe die Gründung eins eigenen Verleihs empfok en und .«> Anschluß daran ausgeführt, daß der neu zu gründende, auf gesell schriftlicher Basis aufgebaute Verleihbetrieb nicht die gesan.tr Tätigkeit der Verleiher ohne weitere« ausschalten solle, sonder" zunächst lediglich eine Einrichtung sein solle, deren sich die SL> glieder nach ihrem Gutdünken und Bedarf sich bedienen könnte" Dies scheint von Ihnen mißverstanden zu sein. Auch hat nach de"' mir vorliegenden Sitzungsprotokoll die Resolution die Zustimmung der überwältigenden Mehrheit der Versal imlung gefunden und ist lediglich in Anbetracht der zunächst zur Abstimmung gekom menen Resolution zur Beechlußfa ssung vertagt worden. Dr. R. Breuer II, Syndikus des Vereins der Licht bildtheaterbeeitn« in Rheinland und Westfalen, E. V, Düsseldorf [Mitteilungen aus dem Leserkrefeej Im Namen des Königs I ln der Privat klagesache dm Mechanikers Willy Rupp zuF***£ furt a. M.. Baum weg 1, gegen den Schriftleiter Emil Perl"*®? zu Düsseldorf. Redakteuer des ,. Kineo.atograph' ‘ zu Düsses“”” weg -u Beleidigung hat das Königliche Schöffengericht in Fr»»? furi a. M. in der Sitzung vom 13. 8eptember l5l8 für Recht” kannt: Der Angeklagte wird wegen Beleidigung zu einer strafe von 80 — fünfzig — Mark, hilfsweise zu 10 — zehn — Gefängnis und in die Kosten des Verfahrens verurteilt. Dem Privatkläger wird die Befugnis zugesprochen. deo*“\ scheidenden Teil dm Urteils binnen 14 Tagen nach ZusteU“*