Der Kinematograph (January 1919)

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Der Kinematograph — Düsseldorf. No. «2 m wciih i»i<- für di** Filiiiiiulii>trii* arl>eit)*ii will, mit «li«*ser Talsachi* aKfinden müssfii. Sollistver^taiid lieh wird aueli in .\tisnaliiiierall<‘n da' flai’liitr** l'l.ikat für uns«*n* Zwei k** di**n'tt>ar gi-iiia* lit w**rd**ii kciiii<*ii. alM-r iniiimr mir in kleinem. lM*'( l)r."uikt**m rmfaiitr*. K« .<oll ni* lit verkannt werden, dali ein :.ia|'liis< li**' i’lakat in de. H**i telhmir mei>t temci i't. nml tiaU <•.» nur d.'i>iii re.'itio' wirksam reprodiizi<*rt wenl<*n kann. w**nn die I.itlmi^raplii** l•ilrl•nhänlli'_■■ vom Kün**tler awisrefühli winl. I)*' i-t l im* Foril* ruin;. «li** führemli* Kritiker und Fuhr< r der neiid<*iii '*Ii< m l’likatln-w *• iruni: .'* Imn l.-ieLre erli'il»eii lia**'-n. Im Form.it 'o|| man aii' Zw• ■ km.iUi^ki-ii'.'rond' '. iilM'f ilie liröü** ein**** l!oi:i ii' nur aU'iialim'Wi*i'<* her aUM:**!n‘n. di<* I.e'er d' > . Kim-matourapli" weril<*n mii da oiim* eim.o-lii iiil.' Itewa-i'fulinin^r r.U'iimmi-n. .\u* li l>ezti;rli* li d<*i Zaid <l<*r zu \ ei w eiuli ial**ii FarlM*n i't >*liw< i . ::riind'at/.lr< lie uiel vrun<II**i:**n*ltr .\orm**n aufzn.stell**n. In ei'ii r l.ini** niiiij «. »s d**ie Kün'*tl«*r ülM*rla>M*n Ideilien. d**nn mam hinal wird mit ••iner Failx* stäik«*re Wirktinu i rzi**lt. .iN Im I Verwen ilung von fiinf vei'< liiedoncn FarlH*ii. tiroU*- F'irmen mit ihn*m Hie'entM-darf an IMakateii wi*rd* n all•■rIlinu' iM-i ihren Kmi'tlern ziii PeMliiiLMin:: nia*h«*i' n.'i"'*n dali im alk'i-nieinmi ni.. i drei Failx-n noir In iau' s,'eiranL'i*n werden darf. (iera«li‘ lieini ituntdi iiekpiakat wird leizi.*n Fnth-' d<*r mite lie'ehma* k d**s veraniwortlii-li**n AVertM- l<■iter> ent'elmidend'»•in. Kr w ir»l »len Kim'ih r führen. lM*eii>flu''en iiinl iMuaten mii"en. »leim »•' i't iiianeli mal nivhl |ei» hi. I’lakatw iikum:.'aehli' ln- An'.ietiuni:' kraft, knn'lh'fi'ehi- C» -» hma» k'an'ehanui v > 1 ' ' Thea lerb*.*'itz»*r' nml l’.il.likuiii'W irk'.iink» it n i'»*inani|er zu vereinen. D.i' Kli'< hi i plakat i't aiix heinend h •rviu eesian «en au.» «lern l’eduifni'. mehr»*re ph«Jto:fia|>iii'» h»* R»* p. »Klnki innen von Filni'Z'*nen a if »*1111*11 leo'.di» h'i klei n» n Raum zu v» i» ii;i"» n K*» Im 'taml ur'priintrli**li aU' ^l»••n »*iiifa< hi n Filnitit» !. unt» r d<*m m;:n wähl iinil zi»*!!»»' m»*i'l r»*eht »■» kf»>rmis:»- Kli'» h. an-'«*lna< ht liati»* \V»*r •*in ului*.*» ' tun wiill*»*. wählt»* »*in»*n farhi ,tri*n Ran.l <Ml»*r li»*IJ »l'■n Fi!niiii**l in farl'iir»*:- Sihrift aufdrui'keii. I>a »lie .Vnfertiriinii-ilie'er Plakat»* m**i't in kleine- ri*n I)rui k»‘r»*ien sr»*'» halt, kann man 'i< h '•*! r l»*ieht '"r'tell«*n. inwi»*wt*it iMl»*r lM-"»*r g»*'*'*-*- inwi<*w**nig di»"»* Plakat»* den e|i*mi*ntai'teil .Viiforih-ruegen »!■-' liiiten tii 'i-hmaeki's »•nt'prai ln*n. Wa» ire»*n»l »*in Setzer groli und klol'ig in l.in** lenm einge'i-hnitten halt**, wurd»* aN g|,in 7 .»*nd und hervorragenil Im'W un<l»*rt. .\llmähli<'h wur»h*n au» h hi»*r di«* groli**n Firm«*n liahnhrm-heud. Man lieU di»* .Vnordnung «ier .\uto. typien vom Küii'tl»*!* Iw'urgeii. der <‘in** gesihma»*k volle rmrahniung in .Vnlehiiung an den Filminhalt schuf. Di»* Klisehe«*' l>liel>»*n • allerdiu'gs immer die Ilauptsaeln*. Diese Technik ent w ickelte sich g*‘ia<l»* in d**r l»*tzten Zeit so auUerordi*ntlich. «lati man heute von »■ineni konil>ini»*rten lluntdruckklis<*h<*<*plakut sprec hen kann, das vi«*||eieht l>eruf»*n i't. uns einer Plakatreform entgegenzuführen. D«*r Krfolg dieser Reform wird ganz davon ahhängeii. oh es möglich ist. di** .Anordnung der Klischees so zu ge.stalten. dali auch di** Zeichnung des Künstlers in vollem rmfange zur Geltung kommt, oh e*r möglich ist, Klischee und Zeichnung zu einem har¬ monischen Ganzen zu vereinc*u. das praktisch brauch har, reklamewirksam und kimstleri.'«-h einwandfrei ist. Die* Plakate* z. D. von M«*Ilter. Union, die Arlwiti n der Hhcdnischen Lichthild AktiengeselLschaft zeigen recht gliickttehe .ATt« » tw e. die di** Hoffrm»»*.'- w w h ' e— »«ti i dali auf «lic'»*m W»*:.»* di»' L<»'uni. gefunden winl. l)aneh«*ii führ**!! sich imnmr ni**hr Ilu'itdru* k»' »*11! die dU' Porträt »•ines lN'kaiiiit»-n Dar't**llers zeigen mit der Aufschrift ..l!i*ui»* 'Haf F»*n"". ..h»"**l Grla ..< arcd.i Tim'II»*" iisw. Di«- »•i'ti-n g' luiig» iieii Zc-ichnun gen na« h dieser Ri« hlung hin. sah ni.iii im Dii's« ld*irf**i R**'idenzth**ater. das für '••inen It»*»l.iif von d**iii jiing**ii Düsseldorfer Kiiii'iler K;iil P«'tau r»•l•ht hül» '»•hc* Itlütter eiilwerf»*ti li» li. Di»' ei st»* Anri*gung 'tammi ak-r. '»»w« it i» h fc-i 't»*ll«*n konnte*, yon *'iii»'m Plakat «Ier Xordi'* hen d is »len l>ek:innti*n Ki'här**.i .cuf ih i Weltkugel z**igl.' mit der .\ufschrift ..II* ut»' Nordi'k Film". fiii uhrigen wird g**r.iil»* *li** Plakatfrage waiii '«'h«*inli«'h li«*g«*nstan«l voi. V«*rhan*lluug**n in der iiäc l» 't»*n GeiKualvc-rsammluiig » 1 «*' \'ei leili**rverhand**' 'cin. w**il man gnm«lsätzli«'h zur Frag»* ..Klisch»*» od<*r l.iiiit »lrii«*k' Stellung n**hm**n will. Di»* l{**lii'i«ing «!*• R»'kla!ii****t its dur*'h Plakat» ist sc hon Ih I 1011**111 mitt li*rc n V**rleihlM tri«*h ganz huI« uti*nd. H»*ut**. da ii j**«l**m Programm m«*hr«*r»* Schlag**r zusammen '»••■ w»*rt**i w»*nl»*n. da man :iu< h fiir da' Ih'ipragramn» häufig Klisi'h**eplakate l***n*itstellt, ist das XelMc. »'inan*!»*r v**n zwei- und tl!'»*it»*iligen l*unt«!ruck**n Si'hrif; und Kli'*'h****pl ikat **111 Zustand. d**r w*s|c i \ om rekla>n»*t**cbnisch**n. no -h vom finanzi**ll»*n Stand puiikt a*is zu re«*htfertigen ist und d**r **iii»' R»*forni »•r^*r«le;i. di«* '«dir l**i**hl lurchzuführeii sein winl. wenn ..II»' ltet»*iligt**n zusa iimenarlMMten. Unter d*‘m Zwang d**r N'hor«llich<*n Vi-'fugiuig-n i't manch**s lM*.'ser gewoicen. Hoffentlich wird P' in «ier Ficih**it vi>rv»»llkommiiet und d**r Volli>ndiuig entge*.«*ng»*fiihrt. A If 1 . d Ro'cnlhal. Henm eamia. fflonopol-füms BfrWk. Dfrlwf Mi ftktMSm ICRLin IID 41 . rrMrUntnl« 2 Sf FcmprsciMr: Aal Lälzow 13M TcWgrMHW-AdrcMc: CaaMafila