Der Kinematograph (April 1919)

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stellen zu können. Hierin wird der denlMctM- Film die AiisUiider Mclilimen. di*- sich iiiisi-lwinend iloidi mehr auf iieiisatiunelle imd af{i‘kti<‘rte WirkiiiiK richten, wahrend »ie in der noeli>M-h«*ii Vertiefiuig v<-r»aKen. i>as deutsche Theate hat aich ja auch (tejn-n die Auslanderei ilurchgeseti.t. Der dinitaclw Kiln* winl dasselfie tun. Ich möchte Ihnen Ihre (reundlieiie .Anfrage, oh und nach welchen Kichttuiften ich eine l'iii^eataltunft der KilmaujetH nach KriedeiiHM-hliiÜ erwarte, mit einer I >efh*iifraite beantworten: Warm wird e« den FciedoiiKMchltU! fcclien ? Wohl in fünfzig; bis sechzig Jalinm! Denn ich glaube munlich. daü es noch ein halbes .lalir himdert dauern wird, bis man auf einen offiziellen, von aller Well hejiilielten, echten Kri<slensschluti rechnen kann. l'nd dann gibt es entschieden «ine fingest alt ung! Denn l>is I97II w'irtl nüt so vielem .SchlulD ln Deutschland wird es zunächst kaum zu irgend einer An|(ass-,uig an den Zeitgeist komni<n. Sie hören doch sclion jetzt wieiier iilM-rall von Zensur wimmern. L'nd zwar sind's wieder die l'eherwichtigtuer, die luitenifen sich zu Moralhirten .Aufspielend«*n, die mark- und j^istlosei* Kleniente, die - ach - so «S'ht „deutsch" ihr Dasein als lirave Mensi-hleinskind« r abzuführen sich verpflichtet fühlen, Slie fistelndi-n .lesiüten (die größten Feinde des Deutschi ims in puncto; Interesse iW Auslandes). Sie alle wimmeni wie<l<-r um «lie Zensur. «u wollen, die d< temeimtn wird. Nie wird es Mit weleliem Keehl darf ein v*'rl>orgeiier W ink*-l des Is-Imh- \ i'rhorgi n gehalten werden ?' Dh es t iThn-rlwn, ob Ik-gienlen iiiechanik. oth-r ob es geheiiclH-lle Taiisi-iulttigend ist: heraus ilamit! h<-rauH mit ch m giganiischcii. iloch «•■il *•» .u Millisrtleii /■••rstreut. tierisch liuUlichen Ix-ls-n' Sie lachen, sie fliichi-n. sie Itriillen nach der Zensur: Nein' Nie, «»s kann keine ringest ult iing kommen, wenn nicht die grandu se. « eil ersehnt t<-n de IC - u r r e *■ i i ■. ■n-ii I, d a I I s kommt Wird sie kommen • .lawuhl: Sie erwarten XfUi mir * in i‘rogin.si ikiiin uls-r «las di-iiisi-ls- Filmaujet. Nehmen Sie mir bitte die Frag*- inchl üls-l. Iieträchten Sie es einmal von einer Holw. in iler (Crenzen \ ••rsi'hw utiden sind, und Sie nur emsig schaffende, nur «lii- .Arbeit aiilietend*' Menschen sehen, von ilieser H«*he aus die >Tag„, luils-n Sie deutsche Sujets, «jd«T du- F i I m ii ti t e r I a g n von deutsch schreiben ^l^•Il geistigen Arls-ilerti x-emtanden ? Wimn Sie in diesi-r Ve.-allgemeinenuig Is-I rächt et. die Kruge lieantWorte! haben wollen, s«i werth'n die Kilinsujets schon vor «lern FriedensschluD ein«- Kichl luig \ en-ih-ln: «len K>ii'/.ug «•«•r s«-hlichten Wahrheit über das L<elien an Stelle der Liiiionmlen. Sekt und Firlefanzereien, ach. s., .omehner |)smch«-n find Herrchen des tCesellschaflsdraniivs der VergangenlK-il. Die Zukunft ’ Bntscheidend ist der K< mniiursmiis Ih«- große t CeM-llschuft verschwindet. Die scliaffenden Kiiiistler (Autoren. Ki-giss«-ur»- und Photogra|>hen) schaff«‘n ein Din-ktorium übi-r kh-ineri- für jedes Kinotlieater ist Güte und Zuverlässigkeit der Vorführungsmaschine Lebensfrage, die Qualität der Bilder und damit der Erfolg hängen lii erster Linie davon ab. § Auch für Sie kann nur der beste, bewährteste Apparat ln Präge kommen. handelt (es sich dabei doch lediglich um eine einmalige Anschaffung! Verlangen Sic noch heute Gratls-Kostenanschlag und Pteisllste über das anerkannt führende Modell, den CRnemnnn Original - Stab! - Projektor Imperator der auf allen großen Pach-Ausstellungen der Letztzcit als einziger die höchste Auszeichnung erhielt, so z. B. auf der Int. Kino-Ausstellung Wien 1912 die Große Goldene AedalNe. aut der Kino - Ausstellung Berlin 1912 die Aedaille der Stadt Berlin. Keine der vielen im Handel befindlichen Nachahmungen reicht nach dem Urteil erster Pachleute auch nur im entferntesten an unseren Original- Stahl-Projcktor heran: — falsche Sparsamkeit und Leichtgläubigkeit rächen sich bitter I eRnemonn-uieRKe fl.-G opesoen ise.