We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.
Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.
Vn «70 Der Kinemarograph Düsseldorf «rnii eine der xu-k-n l.tnipi'ii nicht den ii«>tig«-n Effekt zu p lrn verspricht. überall beschäftigt, überall eingreifend, mit voller Hm gebung l»-i der Sache, die ein guter Neuling d« s Filmmarkt«» w« rdeii «oll. Charles Willy Kaiser sieht nan atu Präsidiul tisch »im» Tribunal* agieren, in heftigem Wortwtehsel mit seinem Wider¬ sacher; Toni Ebürg taucht auf. Et hei Charon versucht es. sich im Tumult der Tribunnlzi hörer G« höi zu verschafft n. Göt z und Katkenberg gehorchen den Winken Dissauers, di n die Ern gung der Arbeit immer wilder zwingt, die Incki abzustn ifen. um in Hemdännrln das Manuskriptu-pti i iils r m im- Schur zu schwingen. Otto Jäger, der I h >togra| li di r Kimm, verblüfft durch ki ine Kih - und Siels rhiit. mit der - r »• in. u Kurbelkasti n bald hierhin, buld dorthin dirigiirt. A. Rinaldi, der Schöpfer der IniH udekoratioiH li. wandelt liefrii digt zv isch« n den l{< ili« n der harn ndeii Durst« II* r. der (laste und der gro i-n Schar der Arl» iter und Itele.sehtungHteehniker auf utui ab: si-ine Arls it liegt hinter ihm. Er hat das «einige dazu beigetrngi n, die IV rkstuiiki it der Details durch seine Schöpfungen zu erhol* n. Regierung* Vertreter besieht igi-n die imponierende Einrichtung dis Rii st natelii rs; ln t e r st a a t s s e k r e t ä r Exzellenz L e w a I d vorn Kultusministe -111111 und Geheimer läuterongen und Erklärungen ihres Kühn rs W illiam Kuhn, dem sie am Schluß ihn « längeren Hesuclv » für s«-ine Lfebenswürdigk« it ihren lebhaften Dank ausspreehen. L. B. Chsrlotienburg. Keke W ilio. rsdorfer Straße . rö.lgti ilie Er Öffnung der Atluntic-l.iehtspiele Copcnick. Di r ..Hum riiiiof" am Cöllni«« Iw n Platz, (früher Wil lielmsgiirti nI ist an 1 ine Ik rlim r Kinog. s. llseluift verkauft worden. Es wird dies die fünft«- Kilmbüluu- der Stadt sein. Otnrig. Das IJel'.tbildtheeter um Kohlennmrkt. <his I':-ge theater. isl von dem ehr maligen Mitiiilial-or des Odeontbcaters. Willy Kuschel, gi*kauft worden. Dtrcnbtirg, H»n. I nter der. 1 Namen „Bt'irgi r'ichtspieli r öffiw-l« n hii r die Herren Ismgera und Kcuerstofce ein n öden* s Licht Detstu Inhaiuiissir. ü ■ rfolgte die Kröifnung de» neuen Licht spieltlieatcrs Palast-Theater. daß durch die neuerliche Verkehrs¬ sperre (Ausfall der Personenzüge), die Zustellung aller Sendungen Ver¬ zögerung erleidet. Wir bitten daher um rechtzeitigen Versand aller für uns bestimmten Beiträge und Inserate damit die Aufnahme - nach Wunsch erfolgen kann Oer Kinematograpti*. schön g- iiiitmt weiden muU. Der Film, der bereit* in all. 11 größerer Stadt« n al>g. schloss« n ist. verspricht eine Sensation der Brauch" *«■ werden. Projektionstechniker Franz Lotten jun. wurde von <ler Kirn Deiitseh«' Heini-Ijehtapiek- (H g. Be/. Düsseldorf) als t enniachi D-iter verpflichtet. Düsseldorf. llit>Film-G. m. b. H. marht darauf aufm rksam. daß Verleihaufträge nur gültig sind, w-enn sie von dem I* iter ihr Verleihabteilung. Herrn Faul Mulscli. I» stätigt sind. Zwei Einschränkungen härte*t<-r Natur trah-n vor e.niger Zeit di«- Diisseldorfi-r Kincmatogmphi« . bä« wurde nämlich ganz plötzlich der Bahn* xpreßxvraaml uh Düsseldorf vollständig für Films gesperrt und dureh einen Erlaß von oben herunter auch die Annahme von Film» an der Anfhewahrnngnsd Ile für Hanilg« |»u-k verboten. Ihr rührige Verband zur Wahrung d-r lnt«-r« säen der Kinematographie. Sitz Düsseldorf. Iiat sofort t«-legraphiseh und durch Eingals-n gegen dä-se Maßnahmen, d*- ls-i dem heutigen |»r sönlichen Kilnmustanseh geradezu katastrophal wirsen mußten, mit Erfolg Einspruch erhoben. Sowohl die Eis« nbahndwektion Elberfeld als auch die Direktion für Handgepäck hals ri sieh den mündlich und schriftlich nnt«-rbr<it«-tcn <« sieh'spunktet« nicht v< rschließen können, sodaß zur Knude der ganzen Branche diese be.deti vorerwähnten Maßnahmen schon nach wenigen Tagen aufgchols-n wiuden. Dii-s«* beid«-n Erfolge darf der Verl and mit Stolz für sieh buchen. Bekannt werden soll noch, daß in beiden Kragen di«> Düsseldorfer Handels kammer. wo der Verband s««hr gut akkn-ditiert ist. mit wohlwollendem Verständnis für «In* l.agc der Industrie, die vom Verband eingeleiteten Schritt«- tatkräftig unterstützt hat. Düsseldorf. Im Asta Nielsen Theater wurde am 211 . v. Mt*, von der Firma J. Badner & Co. den Intensw-nten der Film ..Nachtasyl" vorgefiihrt. Au* diesem Anlaß war der 1 rfolgn iche Spielleit« r und Regisseur dieses Films Rudolf Meinert noch hier gekommen. Er nahm • l.-legen heit zu einer kernigen Ansprach' . M< iiw-rt betont.', daß in diesem Film wi «li r Kino noch Th-ater. sondern eeht«-s D l» 11 gen igt wird. Damit hat der gute Sprecher eigentlich schon eine umfassende und treffende Kritik des Gebotenen abgegeben. Die Gorkischc Hnmllung ist weiter ausgesponnen. sie steigert die tragisehi n Moment« , sie zeigt außer dem Daseinskampf der vom Glücke Aosgi-sehlossi neu das Intrigenspiel des gnldsüclitigcn Wirtes und seines Sohnes, der durch die Manipulationen der früheren Geliebten des Vaters beinahe der Gatt«* der diesem Bündnisse entsprossenen Tochter wird, w ähn nd der von dieser mn s«*in«* Erbschaft betrogene Graf in Gtistesuiii- naehtimg seinem Lehen ein Ende macht. Mi-iiwrt* Regi«.kuns( ls wahrt sieh wi< der i-imual aufs I—ste. Sowohl die Nnchtasvlsz« nen wie auch die im Salon und im Bade sieh fort setzende Hamtlung gels-n Bilder x-on parkender Wirkung, gest« igert durch glänzi-ndi * Spiel und herx-orrageude Photographie. Die Isia-Film IQ.'m.'b. H.*ha* für ihren Großfilm ..Wahnsinn eil*- Mappe mit Kunstdrucken herausgebracht, die hervorragxtnd Ingenieur Hermann Büsch, Kr« uprinze-nstr. ti 2 hat dt*n Allein vertrieb der Oeutsrhen Heim-Lichtspiele (Berlin). <««Seilschaft f’ir Prix.itkineinatograpliic. für den Regierungsbezirk Dusocklorf übi r noinmen. Hannover. In \ ubau an der Küminelstraß« . angrenzend an das frühen- Hotel ..Zu d< n x-ier .lalin sz/iten" Aegidientorplatz I. ' wird ein großen » Kinotlu-ater erricht« t. Heide, Holet Hier fand di. Eröffnung der Kaiium r-Lichtspiele Minden. Herr Leo Abt hat di* Ros nlichtspi.l. <i» Herrn Reefe käuflich tiliernotnmcn. munenen gl. Rolf Randolf. der Begriii « 1 er det nach ihm lieiianni/'n Filmproduktion, hat sieh auf «-in ganz eigene» Gebiet geworfen. «~ der «hutschen Filmen i zu erschließen. Nach überaus Sorgfalt ig«-ti Vor!» n itiingi n kam er mit dem ersten Werke dieser Art h- raus. mit dein Kn>npriiiz He.doM-Film ..Das Drama x-on Mayerling Wir w issen sehr wohl, wie die««*r Film ningpif hlnm 1 hat und WH- er einen wahrhaft triumplialen Siegi-szug durcl die Kinos des ge «amten In- und Ausland« s antrat, überall mit Beifall überschüttet, und mit groß«-r Genugtuung aulgenommen. Diese unleuglian- Tat suche ist x-otnehmlieh danxof /.iirüekzuftihn n. daß Itandolf es g>- fliss«-ntlieh vermieden hat. in s inem Film Sensal ioti«-n. Hofldatseh und Lakafengsachwäts zu biet«-n. daß er sich vieltiM-hr darauf •»■ schränkt hat. historische Tatsachen in dramatisch k-hendig«T Form und in bildhaft r Plastik zu «teilen, daß sein V\«-rk sieh uns eigentlich als « in historisch«» ZeitdokmiH-nt geben könnt« l'nd w«> es anging, id.-alisiorte er die grausame Historie, dabei «bw tragiseh . t i.-f ergreift-ndc Geschick einer iiH-nsehlich reinen Ls 1 » Im- tonend. Dies«- vorm hin.-, stille und so diskrete Art des Ganz-» mußt«- ihm die Anerkennung d«-r Presse und d«*s Publikums erring« n Mit diesem Film ist nun der Anfang gemacht worden, der Anfang zu einer Serie weiterer Films, di«- unter dem Ge**amttit *-1 ,.<• *' öffnete F ü r s t c n g r n b <• r" uns in durchaus vornehmer und ft in alig« stimmter Weise, liei exakt brillanter Darstellung und i» rcieh-r. großzügiger Aufmaehuug xvrschiedene Rätsel löoen werden- iiher di« bisher nur Gerüchte und Mutmaßungen durch die Vielt flattert« n' Haud«>lf sicht seine Sensationen und bietet kein«- sen¬ sationelle ..Moritat« 11, um die Dklenschaften aufzupeitschen; er überläßt d«*rlei G« sehmaekl«>sigk. it« n anderen Menschen. — was ** will, ist weiter nichts als die Feststellung und bildhafte A ungnätix lluug historischer Geacbehniaae. Er faßt sie als Dokumente der Zeit ,ml dramatischen Spiel des Films auf und kleidet sie in den prächtig « 0