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Der Klu omatog .pl. — Düsseldorf <iu«rn »einen Ausgang nimmt. Dort steigen um Mitternacht die Figuren dreier grol'er (ä»raäkk-, Teufel. Dirn»- und Tod (Schün el, Berber, Veidt) au» ihren Rahmen, st ibera in «len alten Folianten und lesen sieh daraus die nnheimlieht -n Beschichten vor, l i- die l'hr eins schlügt and die Deapenster in ihre Rahmen xurücksohlüpfen. Die ganze Art «U-r In ./«•nitHnng ist üebraus ge-» hiekt uik! geschmackvoll. Man liegt von Anfang bis zu Rüde im Banne der versehiedenen Handlungen, die zum Teil Anlaü z.u sehr hübschen und ver¬ blüffenden Tricks gelten. Daß die unheimliehen (.'escbiehten mit einer lustigen Spokge-i hiehte schlieUen ist »Iw-nfaHs ein sehr glücklicher (ä-iiankt- ..Frauen, die nicht heiraten sollen Ein Film in 5 Akten. Sujet nach M e y e r E «■ k e h a r i! t. Regie: Eugen llles. Verlag: Neu 11 a 1 - F i 1 m <•»■ s i> Il¬ se h » f t. Berlin SW 1!>. D.-r hübsche Film behandelt das Problem der Ehe und der freien lädie. Eine flott abroü tule. im logischen Aufoau »ler Geschehnisse geschickt»- Handlung mit » in» r An ahl sehr g»-f,illigcr und s»»rgf. ltig aufgehauter Ein eil ilder. zeigt das Berufsleben cin<-r ges u hten Frauenir/tm. na- hdt-m »lie einleitenden Akte den Wertlegang »h-r in ihrer Praxis aufg»*hen«len Doktorin «*rl iutert. iil«er die Bekanntschaft mit ihrem künftigen Hatten uik! »der die ersten Khewtahen informiert hatien. Von »h»m Augenblick ah, »la i u Film offenbar wird. »la!J »lie gro!X- Praxis »lei Aer-tin eine \ emach- l issigung ihres Ehelebens im < «-folge hat, beginnt »li» Hand¬ lung an Spannung z.u gewinnen. Ihren ferneren Verlauf verfolgt man mit lebhaftestem lnteress»- bis zum vei - hm-n »len, äußerst stimmungsvollen und nihrsamen Ende. Die fortwährende Abwesenheit st*iner lierühmten la-'a-nsgefährtin fuhrt den Ehemann im Kreis - seiner Freunde auf Abwege «Ue Langeweile seiner andauernden Einsamkeit »st ihm iincr- träglieh. Ein»« fl iehtige Bekanntschaft wird z.um ernsthaften Verhältnis, »hts nicht ohne Folgen 1-leil t. Der Ehemann hat so nebenbei »-in zweite- traulich*- Heim tx-griin»! •♦, in d«-in *-r nun die. meisten freien Stunden s.-iner Tag*- an «hu S»-ite s -inet Geliebten verbringt. Die bcginn<-n<lo Mutt* rsehaft scheint di» Gesundheit »*in»*r Fr.«uinlin z.u beeinträchtigen. Gelegentlich »ler (Jeburt eines Kindes werden «lie besten Aer/.te aufgehoten »las la-b-n der jungen Mutter z.u » rhalten. Di - är'.tlbhen Berater erinnern sieh tl< r sta»lt I* kannten Aer/.tin iiihI «-r'»itt»-n t»-lephoni»eh ihren schm ll*-n Besuch an das Lager »l*-r schwer U-iik-ndi-n \m Kranken'»et t findet si - zu ihrer grüßten Ueberrasehung und »int Erstaunen «kr l'mstehen»l)-i> ihren eigenen (hatten. Esther (' a re n a . »li*- Trägerin «der H i ipt rolle, verstau»! es meisterhaft, »I«*r Tragik der inneren Konflikte, »h*r dämm« nwl-n Erkenntnis de- U-gnng -nen Unr--eht«-8 ents, r *» h« nden Ausdfuck zu verleihen mul in «h-n gl eksj r ht-nden Schluß* ent-n das heit -re Wohl a-hagt-n »*in»-s beginn»-nden Kheparadies»- r kennen zu lassen. ..Der rote Sarafan". Drama in 5 Akten. Regie Dr . M a r t i n Zickel: l’hotographi" F a II b >■ u d v r. Verlag: Berliner F i l m M a n u f a «• t u i Berlin SW •'«- Es handelt sich nicht um einen russischen Film, wie man na»*h *k*in Titel glaul en k -nute, sond« m um »-in Motiv aus »ler Aer tewelt, »las jet t häufig für Film »Iramen verwendet- wird. Um «hm Erfinder eines neuen Kerums, «liesinal gi-gen die Lungentuberkulose, rankt sich ein Spiel von Iä<- «■ und Untreue, Enunil.-» halt nn»l kolk- gialer Bosheit und Untr.-ii»-. Damischen hindurch schlingt sich »las b»-kannte russisch» V-ilkslt-d vmn roten Sarafan. das dem berühmten Ar, t in venrarhiedenen Phasen > in«» U-ietw erklingt: aus dem Mund seiner ersten («-Ih-btcn. eir.er ru—is -hen T n-erin. bei e.ner Stodicnn-is»- durch Ru߬ land (hier ist »-in charakteristischer russischer Volkstan *. eing-flochten), beim Treubruch witu-r Frau mit «einem Freund und Schiit ling. einem russischen Geiger. d-m er zur Her'ihmtheit verholfen hat un»i schließlich a» * »len» Mund nrr alten Drehorg» Isj iclerin in eint-nt «-ntsciieid» nd»n Monit-nt seines LrU-n». Die Tragik »ler Handlung wird <1 rch einig»- heii -n- K onen btlebt. hei denen « in bieih-n r . Iten-r Ar t ,in«l s in Faktot ;m die Hau| trolh-n s) i-1» »i < ’ i‘I .« I n macht a i« diesem alt •» Ar. t -im- prächtig» Type IX n Er Ander «les Serums spult, Friedrich Z »• 1 n i k mir ruhiger und sicherer Beherrschung. Carl A r m «i «• t den KelieiiMritrdigett jungen Russen. Einige hübsch*- Land sehaftsMM r tragen zur Beteln,ng «h-r Bil ler b< i L. B. IQFMOII Aus der PraxislfCTO ffl Btrlin. ss. Ablehnung von Anträgen aut Einfuhrbewilligung. Di. h» r «md »l«»ri v.-rhr. il«-t« ii Mitt« ilungin uls r «tu- U abui-litigte Erteilung von Einfuhrbewilligung« u für < in»-Ine Filme un « in/., In- Firn* n tr« ff,- n nicht tu. Di<- „u-n-niguog Dt-uls-lier F’ilinf»lirik»u»t« n, K. V." hatte sich an (X-n K« ii-hskoinmissur für Aus- und Einfuhrts-willigung mit »h-r Bitte um Aufklärung gewendet. In <J«-r Antwort h< ißt «s u. ii.: (inindsätzlich werd« n auch jt tz,t noch Anträgi- auf Einfuhr- I» wtlligung für belichtete F'Hiim- «U«p l« lint. um! »war trh ieliniaUig allen Antragstellern. Eine Bevorzugung «mzi-lisr lirnsn «kr »■»nselner Fäli-ii- findet nicht statt. Ein neuer Reichtkommistar tur Aus- un« Einfuhrbewilligung. f ür »X-n bisiv-rigt-n Rek-hakonunissar für Aus- und Einfuhr!« wilügung. 1 -« heimen K« gi«-rungsrat Dr. M« ising« r. »h-r aus s« in,-r Sti llung aus- g>-*chied< n ist. ist der (dv-ÜM Regierungsmt I>r Trend«■ b nhurg »us dem ReieiiswirtschaftHmiiiiHterium «-mannt »<>rd*n. Taritschiedsgerieht «er Filnaimlustrie. Das durch $ 10 der ..All gHnciis ii BtaUrunuingen“ des TarifabkomiiH-n« für die Kiliuindustri« '’orp «ehene ..Tarifschii-dsgerieiit der Filmindustrie' 4 hat w-ine batigkeit begonnen. Der Sitz d«-» Tarifaohiedagi*riehti-s la-fimh-l si«-h Berlin SU »8. zimmern»f. 01»—#1. * o-wertjegri«-lit. Amtszimmer de« (rt-werlM-g<-richtslx-amt< n. Herrn Hcrniwim: Schreiben sind dorthin zu richten. Das „hehiedsgerieht der Filmin lustri« '' ist eine B-rufungsinstanz. an »ii«- die Parteien geg« u die Ents»-iieidung «h-r *r*t. n Instanz der „S»-hli«-htungsk«>mmi.ssion‘' app-lh- t' n können. O »hend vor »X-r „Schlicht «ingskornmision" Rechtsanwälte. «ow«-i; *“• nicht zum Bctr» I** einer F’irma gehör« n, nii-hl auftreten dürfen, “■öd sie zur Verluoidlung vor tia-s ,,S»-lii«-dsg.-ri« l,t uuwlrueklich tugclassi-n. Dü -I ai ti m mini h -n-chtigt, sk-h durch Bev««Ilm u-hligte. *• B- durch Anfrstdltc ihrer Organisation usw., vor der Schlk-htungs. komnü-sskm und vor dem Siuedsg.-ru-ht vertreten zu lamet». Au« g, schlossi n von der Part» ivxrtn iung vor der Kchlieht ungskoiuiui-si<-n sind jedoch l“ -rson. o. di,- «las Verhandeln vor f «-rieht it> «erls und g» schuftsnuiUig b-tlvil*-n. Spruchkammer für Theater-'und Kinoangelegenheitsn IX-r KcliUehtuiigin.is-sj-luiÖ »SroÖ-Bcrfw» h»l für Th« »t« r , Film- utai Kino Atig l g. nie it« n «int- I« sondert- Spruciikamo« r (Nr. T«*> eilig« rieht« t. »lie am «. Ninvmli-r l»l# zun» «-rat« n Hak- in Funktion gi-ir. t. n ist. Als Arl» itgi U rliekit*- r aus d» r Filnihranchi- -uhI die if.-rr. it U ilüt-m Kutin. Dr. Friedmann und Thi aii-rt« sim-r Z«s-!i beruh n word- u. Fachausschuß für die Filmindustrie. It« . r-t. \ *■« -• ■ >-«l- «I „Vert inigung lk-irtarb>r F'itmfalwikant« u. K V. '. H« rr l»r. Miiw-hke-. ist in di n F'achatisschuß für dk- F'iimimlustrk- I» i «k-r H«nd*-Isk,iiuit» r cts < (rup|s di r F'iliiifslirikation « ingi-tret« n • Selbstiensur. W».- wir s»-h«ai mitu-ilt« n. hatub«- A- runigung IX-uiM-her Filmfaln-ikantcn. K. \ die von ihr tmeho-i« Profi.ngs stell«- für F'ilme in Betrk b g« s«-lzt. Zum 7* wur ist d» r Hilfsr« f« r« n» in «i«-r Pr« an-stclle «ter Ki u hskunzl« i, Lnnnhzki. waznM »««riko. Dk- Prüfung «-rstm-kt sii-h nicht nur auf dk- Filii« ts-llisl. wmdern auch auf »las gt samte- zu dt« FHiim-b @ hiirige Hcktati« inuh-rMlI. I>i. Maxim-Film-1« m llseiiaft ", Flmer Blii»-h»-r*ir. 32. hat bis i,-jf weiten« ihn» Vorführungsraum für die SiUmtaewmr der Kopp-Film werke Mtinchen, i achiuer St aß»; 13. Spezial-Filmtltelfabrik.