Der Kinematograph (November 1919)

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No. 671 Der Kinematograph — Düsseldorf 1. Die Anleihe betragt Fünf Milliarden Mark in Fünf Millionen Anleihe-«.' he inen zu Eintausend Mark, rückzahlbar innerhalt SO Jahren nach untemteh <iuletn Tilgung-plaue. Sie i-t eins'teilt in fünf Reihen (A. B, C, 0, E). Jede Reih.' enthalt 2500 t.nippe, il bis 2500). jede Gruppe 400 Nummern (1 bis 400 2. Halbjährlich findet eine Gewinnverl*«sung nach untenstehendem Gewinnpläne statt. 3. Veiu 1. Januar 1940 an steht den Inhaber das Recht zu, unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Jahre die Ruck Zahlung zum Nennwert zuzüglich des Zus«hlag~ von SO Mark liir jedes verflossene Kalenderjahr unter Abzug von 10 v H. des Ge samtbetrags zu verlangen. 4. Stillte vor dem 1. Januar 1030 eine ueue gleichartige Spar-Prämienanleihe zur Ausgabe gelangen, so batten die Inhaber der Stücke dieser Anleihe das Zeichnung*verrei bt 5. Die Inhaber der Stücke genießen die untenstehenden Steuerbegünstigungen. Gewinnplan: 5 Gewinne zu 1000 000 Mark = 5 000 (HO Mark 5 „ i, 500 000 „ = 2 500 0 0 „ 5 „ „ 300000 „ = IStOOüo „ 5 „ 200 000 = 1 Ol 00*0 „ 10 „ „ 160000 . = 1500*00 20 „ „ 100000 „ = 20 0000 50 „ „ 50000 „ = 2 500000 „ 100 „ ., 25 000 „ = 25*00 0 200 1000.) „ = 2000 000 „ 300 „ „ 5000 „ = 1500 0 0 „ 500 „ „ 3000 ,. = 1200000 „ 400 2 000 = 800000 „ 1000 „ „ 1000 „ = lOOUOOl) ,. Im ganzen jedes Halbjahr 2500 Gewinne über zusammen 25 000 000 Mark. Gewinnverlosungen finden am 2. Januar mul 1. Juli jedes Jahre , erstmals im März 1920, siatt. Bei jeder Verlosung werden 2500 Gewinn* n Gesamtbeträge von Fünfundzwanzig Millionen Mark gezogen. Die gezogenen Grup|x-n und Nummern gelten für -amtliche fünf Reihen. Sie werden im „Deutschen Reichsaaaaiger :< bekannt- gemacht. Ein mit einem Gewinn gezogenes Stück nimmt auch ferner 1 an den Gewinnziehungen bis zu seiner Tilgung teil. Ein und das¬ selbe Stück kann jedoch in jeder Ziehung uur einmal gewinnen Die Gewinne werden von dem auf die Verlosung folgenden l. März oder 1. September an, die der ersten Verlosung vom 1 April 192*' an unter Abzug von 10 v. HL ausgezahlt. Tilgungsplan: In den Jnbrcn jährliche jährlicher JülirUcli.- Im lilirlirber Si«rk- Genau >ih*-t mg Stack- einzelnen Ueaamtbetra zalil Mark zahl i Mark Mark 1920- 1929 SOirtio .. .. .. 25 000 0*H> 1990—1939 75 ouo| 75000000 37 990 1000 37 5 *mmmm* 1940—1949 10O 000 llHJ UHU UOO St-000 l*MK> I 50 (MX! UOO 1950-1959 75000 75000 000 j 37 500 2<kmi 75 000IMMt I960 —1999 50(MM) 50 000 000 25 000 4000 100 000 000 Die Tilgungsau.-l<>suuge& finden am 1. Juli jedes Jahres, erst mal* am 1. Juli 192o, im Anschluß an die Gewinn Verlosung statt Zur Feststellung der zu tilgenden Stucke (50 000, 75 *M.k> oder 100 OOu I werden jedesmal 4, 6 »der 8 Nummern gezogen. Die gezogen* ! Nummern gelten für alle Gruppe« und Reihen. Sie werden im „Deutschen R"i. h-anaeiger“ nnklnitrniniH ht Jedes gezogen* Stiiek wird zum Nennwert zuriiekgezuhlt mit *-in*'in Zuschlag von 30 Mark für jedes bis zur Fälligkeit verflossene Jahr; die Stück* jeder zweiten gezogener Nummer erhalten außerdem den im Tilgung' plan angegebenen Bonus. Die Tilgungssuinmen mit Zuschlag uud Bonus werden von dem auf d«e Auslosung folgenden 29. Dezember an gegen Aushändigung des Stückes ausgezablt. Steuerbegünstigungen: ii Befreiung eine- Besitzes bis zu 25 Stück von der Nachlaß-teuer und bezüglich derselben Stück" von der Erbanfallsteuer. Kein* Nachlaß- oder ErbanfaUsteucr für die auf *len Namen Dritter bei der Rcnh-baiiK oder anderen v* m Reichsminister der Finanzen ■( noch zu benennenden Stellen auf fünf Jahre und mehr oder auf T*>dosfall hinterlegten Stücke (bis !o tsiück für jede einzeln«* dritt Person). ) Der Verrang*' u-z uwa*■ h*, der sich aus dem Besitze der Anleihestucke gegvn.iber detu bei der Erwerbung d*-r Stücke anzunehmend* Vermögens wert ergibt, unterliegt nicht der Bc.~itZ't*mer (Vermögenszuwachssteuer). Der Ueberschuß des Veräußerungswertes über den Tilgungswtert bleibt frei von der Kaptt alert ragnst euer. • > Die dem '.Besitzer der Stücke auf Grund deiAvorstehenden Bestimmungen anstehenden l.* istung*'u -"«ie der aus dem Verkauf d>- Stücke erzielte Gewinn unterliegen im Gewinnjahre weder der Einkommensteuer noch der Kapitalertragssteuer, d) Bei jeder Art der Besteuerung werden die Anleihescheine Itei einer Stückzahl bis zu 50 Stück hechstens zt m Nennwert, v< n 2» Jahre ab zum Kiindigungswerte bewertet Zeichnungsbedingungen: kMakaNStatlM. ZdctinuuifssU 11« ii sind dir Rrtchsbank und Ul.- im ..rtl/i. II, i. S. Buahlun{ Zt'fc-bnuiwsiWMpeki »utochUirtcii Geldinstitut*. Di* Zwc!*nunt«n können Uwr zaza^^vw^aagjyr Bank, Jtdaa Bankier«, jeder gparoue voiMonidü. den io. Jis Million, in 2fi.Naveicber 1919. Bittagsi Ufer