Der Kinematograph (November 1919)

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IIID Der Kinematograpb — Düsseldorf. □III EMIL SCHI vermietet und besit; Der Titanenkampf .5 grandiose Akte, nach dem gleichnamigen, in sämtliche Kultu Irauiiflhmno: Freilog, den 28 . November (und Glänzende Pressebesprechungen folgten der Pressevorstellung i» „Düsseldorfer Nachrichten“ [General-Anzeiger] „Ein neuer italienischer Film .FABIOLA'. In einem Genre scheinen vor allen die Italiener überlegen zu sein 1 im Massenfilm. Bereits vor etwa sieben Jahren hat der Quo vadis-Film die Richtigkeit dieser Behauptung erwiesen, denn er hat einen Erfolg rund um die ganze Erde erzielt, wie nie vor ihm und bisher nie mehr nach ihm ein Film. - Nun hat diesellre Cines < «Seilschaft in Rom. die ihn schuf, wieder einen Film geschaffen, der demnächst auch j in Düsseldorf aligekurbelt werden soll, der die Quo vadis-Leistu ng infolge der im allgemeinen fortgeschrittenen Technik noch übertrifft, und den man als ein Meisterstück schlechthin '«zeichnen kann: Die Verfilmung des historischer Romanes von KARDINAL NICOLAUS WISEMANN FABIOLA. Dasselbe grandios schaurige Thema wie in Quo vadis: zwei Welten, das untergehende Rom und das auf blühende Christentum, in leidenschaftlicher Verstrickung Noch hat das Heidentum die Macht, mit fiewalt glaubt es, das .Liebet euch untereinanderh niederzuhalten. Das Christentum siegt trotz schmerzlicher Opler. Rom fiebert in Kämpfen. Tausend klein* Episoden mosaiken einen gewaltigen Gedanken, dessen Erkenntnis das auslüst, was jedes Kunstwerks Ziel und Voraussetzung ist: sittliche Erkenntnis. Was in erster Linie an dem Fabiolafilm verblüfft, ist das Spiel von Tausenden von Menschen mit einer Sdbstver-