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Na «7« Der Kinematograpli — OttMeklMrf. dar taUterm ADgpWgrnfapit bafMarn. Sie *t hier nur ek Seitea- •täck erwthnt wordtn. Imnu rhia iet cU», wie ckn Kiaooiueiker eetmolafit, dtn AnachluS m cka ^■Ualverbead der Film- uad Kino- •ogt hörigi n rnnmetnlx n. n cht istertauat. E« chnnkteriaicrt ebeneo- gut die noch ncht uatatwickrlten Zuetkad# ia der Orgenieetion der Mueiker überhaupt, wie e« d( n Staad der Kincraueiker charakterisiert. Der Kinemuaiktr steht auf dem viellei:ht Iteute nicht irrigen Standpunkt, daO er mit der Zugt hörigi^it tur Muaikerorganisauan den sichtren Bod<n vtrlkrt, d<n ihm die Btiichuftiguag bi-i tind ia den Kino* bietet. Er hat nicht so Unrecht. Die OrraaiMtion der Musiker kann dt n Kinomusiker heute ^■oreTst nnr als Musiker aner¬ kennt n; sie kann ihm das Kinoniusikertum weder oarantieren, noch kann sie ihm Bezü|j|t>, Arbeitsaeit oder Vertrkge nut alkn in einem Vertraf^ tnthaltentn Sicherung« n garantienn. Solche Garantien erhofft n die Kinomusikt-r vielmehr in ausreicfaendem Malie durch die Zugehörigkeit sum Ztntralverbande der Film- und Kinotsi»- hörinn- Ob der Musiker recht daran tut, einer Organisation wn Rücken su kthnn, die ihm, die stimm Berufe gemkü ist, das muli besweifelt werde n. Die Organisation der MusUer hat in kuraer Zeit GroOee vollbracht. Sie hat sich \x>rem seihst als Organisation durcfa- g^txt. sie hat sich aufgi baut. Ihr ist es nioht vergönnt, ihre Ange- hörigen susammenfasst n su können, denn die Zinsmmenfassting scheitert an der Verschitdtnart^ktit der Wirkung^lAtten für Mu¬ siker. Die tim n sind Orcht stermusiln r, die andt-ren wirken im Unter- haltungsiokal, eine andere Gruppe wieder gi ni-Bt Rechte und Vor¬ rechte ptnsionsbenchtigttr Staaisbtamter und die Kinomusiker a B. sind noch heute nicht in Grupm n su bringen, weil die Tkti(dt*^it im Kino SU anstreng« nd ist, als daB ein Musiker nicht bald wieder wech¬ seln müßte. Er kann selten langer als drei, vier Monste ün Kino spielen. Daran wurde der AnschltiB an die Angehörigen der Kino- branche gar nichts indem und der Zt ntralverband Oft Kinoange. hörigen kann dem Kinomusiker ebenfalhi nicht helfcn. Setxt er nir seine Angehörigen, als da sind Operateure, Kleberinnen, Photo¬ graph« n, Arbeiter, eine Arbeiuteit von sechs St«ind«n fest, bsw. erreicht er diese Arbeitaseit, so ist das ein imgeheurer Gewinn. An- geetrebt wird diese kurse Arbeitsaeit natürlich nicht; sie soll nur als Beispiel genannt sein. Dem Kinomtttiker aber ist eine solche Arbeits- seit von sechs Stund« n nicht zusumuten. D-Min, obgleich er jetzt sechs Stumlen su spielen pflegt, er tui dies nur unter dem Zwsng der Verhältnis^. Uncweilelhalt bleibt die Voraussicht, ss werds dw Musiker» Organisation gelingin. das KünstleriBebe im Berufe des Ki n om us i k e r» vor die beruflich« n Pflicht« a tu stell« n. Dasu muB ihr der Musiker aber doch etwas Zeit lassen. Es g« ht nicht an, sich nur dswum einer groß« n Gruppe von beruflich tkugt n M« nacht n snsrhlieBen au wollen, weil die eigine Gruppe der bemflieh Mfctig«n, weil dis Musiker nicht im Kino spielen, sonwra in ander« n Btktten. Sie B]»elen doch, d. K sie übtn «ine musi^lische Tktigkeit aus. Wie der Kinomimiker es «Mich Ult. Die Gewerkschaft <i«« Zentralverbaades der Fihn- und Kinoangehurigen Deutschlands, die beute ungifkhr 10 006 Arbeit¬ nehmer umf^t. braucht eins sahlt naokSige Starkuag durch «iie Kinomusiker nicht. Sie würde sich aber groBe Lasten sufcr le gg n . wenn sie den Forderungen «ler Kinomusiker um Aufmkhme in den Zentralverband Gehör scfaeiJtrn würde. Dem Musikerverbtuid kann es bei einigem guten Wilirr, nicht schsrer fallen, den Kinomunkem jene Forderungen su erwirken, wekdie die AngehörigE-n de« Zentral- verfaanck« bereita erfüllt sehen, d. b.. falls «base Funk-rungen dem Kinomusiker aiudi augebilligt werden können. Dindet sich idier im Zmtralverhand der Kmoangrhörtgen kein Veratknidnia für Wünsebs der Kincmiusiker — wm übrigens auch gar nicht verwunderlich wBre — dann hat wieder der Kinosnussker Mh von oeas ttsn stammvar- wandten Verbände, dem Musikerverfaanda losgelöst, ofasMi etwas Wonnen zu haben. Man kann dem Kinomusiker nur raten. Geduld su haben und oei seiner Omsniaation su verbleiben. Im Grunde ist diene Abkehr ttxn eigenen Verbakds •dtlMlich doch nur eine Demon- stmtion, doch dnrf sie nicht Vatgsn aeitigsn. die dnn Kinomusiknr schkdigen kri—nn P. 8. Ein Einspruch der Stadt kommt nicht ü ^ _ __ Keherheits- oder polinrilieben Vorschriften erfüllt werden. — Der Beaeheid des Amt s v o rstehers int unsutreffemi. Es btdarf ledigliidi der Anmekhmg des Unternehmens. Eine Erlaubnieerteihing kommt nieht in Prags. _ g _ ____ .-le und Medizin von Dr. med. Schweinheunnr. Georg Müller, Verleg, München. Geh. 3,50 Mk. Durch den Krieg und ceine lange Dauer ht eine unsteiiehe Menge «raci Eiend in geaundbeitiMdser uml sozialhygitsiischer Bezie- hu^ über das deutsäe Volk kereingebroefaen. UÜeae Folgen der Krie^aeit gUt es. su beklmpfen. Das Buch behandelt daher eine sehr aktueUe Frage. Die großen Mnssen müssen aufgeklärt werden Uber die gesundheitÜchsn Gefahren und über «-orkaadene Schuta- möghchkeitea. Das best# AufklkrungzniitUi] neben lier Presse ist der Fihn. der von wahrhaftiger Idee geleitete, in richti^r Weite aoegeführte. von miBbrßuchli^r Auanütsung befreite Aufldkrun^- film. Der Ver f a sse r kgt seine unerastaliche Bedeutung für alle MaB- nahmrn aur He-bung von Volkakraft und Vnlksge^indfaeit dar, empfiehlt aber gleicfaaeitig die Bekämpfung des verwerflichen Sen- M^Kmafibm. FHm-Karicr. •cvftn. Weihnachtahstt. P>»«i S Mk. Die ilkistrierte Woekeabeilage «fer Berliner Film-Tagesaeitung ..F'Uas-Kurics'“ ist sum Weilinachtsfeste ala Sonderheft emchieiien. Di sa rs bringt, ia Tiefdruck bergMteilt. zahlreiche Bildnisae der bekanntenten Stars und RMMurr. viele lllurtmtionea der deutachen FUmiaduntne und deren WirkuamstAtten nebet einem Einleitungi. gedieht von Dr. Joh. Brandt und einer Naturgeschichte des Films- stsuw von Alfred Rosenthal. Alles ia alkro ein interessaaUs BiUer- bixih mit vielen SumBprüchea dsr Porträtierten, das man gern durchblkttert and aufbewahrt, aniaal es auch ohne Worte « siemlich u ' ' ~ " „Wo MMo Mir* beCitaH sink «m umfaavoiobM Finnennaeh- Hchlsi^werk. das demaOakat an Fihukuaetvertag eiaobeint. Dieam g^inaend ausgestattete, mit Kahadarium, Posttarif, Filmbrkn<le- efaronik,^liaeilichen und ministeriellen Verfüguagtn, Artikeln beet- Ofien« HBnddbgcsBSßdiaft Engros-Haits fik Pbotoirmihi«. Proicktiao o. Berlin SW 68 x Markgraienstr. 22 Telephon: «Zentrum 3704 oder 661 Die neuesten Modelle von Perierter- und FUm-Kniter- können St« in unaem Auaatelhingsriumcn praktisch arbeiten