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Der Kinematograph (June 1920)

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Das „llnredit“ des Filmautors. Dir William Kuhn-Film-( Jesellschatt hatte ’.iek tnntlich ihreAbsicht veröffentlicht. grnüziigige Filme frei nach Motiven aus «len Werken Karl Mays her/.u-ielleii. De Ka-I May Vertag in Dresden, als der Besitzer de.' Rechte an den Werken Karl May«, hatte eine einstweilige Verfügung horbeigcfiihrt. nach welcher der William Kahn Fiim-< Gesellschaft Verfil tnungeii frei nach Motiven Karl Mavs untersagt wurden 1 'egen diese einstweilige Verfügung hatte die William Kahn Film - (Jesetlschaft Kinspruch erhöhen: die einst weil i ge Verfügung wurde a u f g e h o be n und gleich zeitig wurde die Klage des Verlages gegen die William K a h n - F i I m < i e s e I I - schaft wegen Verletzung des Urheber¬ rechtes und wegen Vergehens gegen den Paragraphen, betreffendunlauterenWett- bewert», abgewiesen. Vorausgeschickt sei daii Herr William Kahn, der selbst ja aus dem Schriftstellers!ande licr\orgegangen, und der stets fiir die Rechte des geistigen Urhebers emgetre ten ist. s i c h nunmehr trotzdem entschlos¬ sen hat. ton der Verfilmung frei nach Motiven Karl Mays Abstand zu nehmen, wodurch er eigentlich selbst /.u der Angelegenheit recht deutlich Stellung genommen hal Sein diesbezügliche! Kiitsehluli wird von seiten :1er Scliriftstellerwelt auf richtig hegrüttt werden. Man mutt e» William Kahn zum Verdienst a n r e c h n e n , datt er zu einer prinzipiellen Krledigung einer so überaus wichtigen Krage (Je legen beit gegeben hat. f> scheint uns für vall- kominen ausgescblossen, datt sieh der Karl May -Verlag mit dem Urteil erster Instanz zufrieden geben wird, und eben«« l&lut der CUmm SU* ersk VfL>nurMnlal-%lm die • üertetfi - Irvoramm»