Der Kinematograph (June 1920)

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Dnr Kinematograph UäMeldurf No. 700 fl. h. da« Aucrlwh whi- Lorle-Motn für den la-G*n»weg dt» ld>» frohen Harbek' verwendet und damit den« Regisseur Gelegenheit gegeben. Stadt und I .and bi Mer in abwech»**Inder, spann« n«i. r Folg, xu zeigen. Dem Humor ist in diesem Volluwtück*- reiehlieh Kann« gellt***-« n. du* Kiihrseiigkeit ist jedis-h besten« /wischr ngemischi -«* dalt alh n Anforderung« n eim-s . mwitndfr. ii n Films Reehnuug g« trag, n ist. Die Vorstellung kann j«-d« nfall» als * rstklässig I«» lehnet werden, du landsc hilft liebe Hintergrund Bilde! »us dem Schwarz wald — Verleiht der Szcc«*nfolge a| «arten Reiz. Ih n Anforderung« -n der. breitet Masse wird also das ..Schwarzwuldimid«*l'\ zumal w.-iui >ti«* flotten OpmMrntRHHt «*s begleiten, vollauf gi nug. ii „Di* »ilbetne FtSMl“, di« l.tzt«* Neu« r-< h« mutig du Neutral Film. fl. m. I«. H. uut l-contim Kühnherg wurd«- wahr, ml der vorig« n Woche zum ersten Male für den rheinisch-westfälisch«« B«zirk im Residenz TB-ater gi-zeigt. Der Inhalt «l«*s Films führt uns in den Orient und z«*igt uns die märchenhafte Pracht an einem ind«sehen F’ürstcnhof. Das F'ilm»picl »11 «st lmed. lt von Liehe, la-kl« us«-|iaft und Tr.*u. Dh-ser F'ilm gehört « ntsehi« den in dl« .-r-t. Klass. J. i letzten Neuerscheinungen. Zn lohen ist n'eh di«- geradezu auffaik-nd klar«. Photographie uimI das vorzügliche Spiel des Kuinitra 'F. lm Haseh). Vertrs-b für Bh. inlai.fi un«l Wmtfalen Ihaeo F’ilm.J < 2 > Erkrath I. Rhld. Im Saal«-des Herrn K Will- . der en t s pe rr hetld umgebaiit wurde, hat .lakol« Hag-n .-in Lichtspieltheater -röffn«-t Ibis Theater ftrtni««rt Erkrather l.iehtspiel«- CS) Frankfurt a. M. Dl. Firma Emil Uolff. I >us» klorf, lut kurzii. I. im l'nkmhaus, Stein weg « eine Zweigniederlassung eröffnet, <i« r« n la-it* r die Herren I. und S. Stern sind Die Firma Althoff * < ., «•röffnet, um den südfl«*utsehen B«*zirk besser bearbeit*« tu können auch in Frankfurt a. M. « ine Filiale. Steinweg ». deren D tung Herr Willi Althoff üb«*mitnmi < 2 > Hamburg. Di.* Metropol-Kihu V.-rleth, '* m I« H . Hamburg l donekels-rgstr. 7 (Iz>vant«*liaus) hat das seit 1906 tun Hurn August I faslwanter ls«triebene Film-Verleih-fJcschäf! käuflich erworben und wird dasselbe unter «ler Firma Metro|»d Filrn V««t leih (i tu, b. <S) Hannovar. Bum F«-r Film wurden di«* Aufnahmen zu ihm funfak’igen Wilksdrama ..Feindliches Blut unter d«*r Heg»* von Willy Achsel I«-endet. In nuisterhafter Weise verkörpert Kugii Klöpf«*r in ai<-m*in Fihn uas Schicksal ZWfk-r Halhhrud« • in ein« r Doppelroll«-. Helga Molander, der Star de*. „Fery-Film spi.*lt tli.« weiblich** Hauptfigur Das Manuskript stammt von Eng*-n Klopf« r und Willv Achsel. < 2 ) »tan* Kood Garolv, Ingenieur Amtlicher Sachverständiger für Kir.o u. Projektion Köln, Agrippastra3e 19 ^T’wnf- groBcs Lagar in Ktnoflppiraten n. Zubehör | Maschinen Lampen Transfor¬ matoren ♦* Widerstände %♦ Kohlen gi. München Was geschwätzig« , oberflächliche M« «sehen uut ihrem «null» legten <l«*n*d« oft zuwege bringen ut g-oßarttg' Die ('imweopt'om l«ar«y >iat durch l iug« staltung i.irpr weit \vrzw«'igt*-n < Irgamsation di« ,,Company' im Handelsrogk-t* r '«iwieo lass n. da das ganze Intemehmen auf «*tn«* breitere urd finanziell «tark.r ausgel.mii.* Basis gestellt wird, vielns'hr B-reit» gi-stellt wcrdin ist. Di« Löschung ini Hamh-Isn gistcr iniiUte nun natiiilieh durch di*- Zeitung tu üblicher V\ .-ise h« kaum geg«-ls-n werden. Und bevor nuch irgendeine V.*r «tändiguug eingezogrn w««r«l«n wäre, bevor inan si**h vorher «such nur int allergeringsten unterrichtet hält«-, was vorg« -fallen und um was es sich haiHh-lt. brach das dumme, schwatzhafte * Icredc ha, di* «ineston wolle Ikpiklicren. Ein** Mquidi« ruiig, di«- mit ■»•u<-u Millionen ausg>*statu-t ist’ Daß also tut dienen unwahr.«. das An -eher. d. I I inow-op selmdigeiKh-n < l.-rü* hteu nicht einmal «*tn Tipfel •le n aut dem kl« inen ..i" wahr ist, braucht wohl kaum erst B-tiint zu w r«k n Di«* Cinoscop ist ein groß**», rciehna Milhots tiunt« m« httu n. <;|**in Kapi allen in jcd*-r Höh« zur Verfügung stehen utsi das i»*r«*it» daran ist, neue Filme zu rziiig« n Wem« man auch nicht fortwahruul nur Monumental«t-rln- vom H. h:a^- ein**» ,.I N. H. .1.' schaffen kann, so iiandclt «*s sich uuuierhi i um groß« Bilder, um <-rstklassig. Spielfilms, Si nsationen, Detektivs!>icke und Ai —t a tt migen, de* «ich d**n hest e c Erz**ugniss«-n des Weltmarkt«** wiirdig an d» Seit** stellen können. Für den grollen und nachhaltigen Erfolg von ..I. N. K. .1 Spricht f.-rner d««r vielbeaeichnend«. I mstund. tiaU Dtr. ktor fiabriel das Werk nun zum zweit*« Mab* prolongiert hat. Du Andrang des Publikums ist rach wie vor sehr stark. Auch ist der Film B retts von «iner groll* n Kuh«- auswärtig-r i'ls atcr tun den höchsten Ib-ei* gi-in.ctet worden, der bei einem Film je erzielt worden ist; nicht minder günstig sind du* AoslaiHtsabsehlüss«' Fj* Sit ilahrr all**n iiiuliig-n D*ut*-n. die sich d«*n K*«|if üb r dk-Cinoscop z« rbr oshen. nur zu em|rf**hlen, sich etwas mehr um ihre eigenen Dinge zu kümmern «ind es der Cinoscop m llnt zu überlassen, für sich *u sorgen Jana. Das Luna-Lichtspudt bester hat Herr Sehaeht. l-eutr» -traO*- 6. erworben <S) .Das gutgi-würzt** Hoehz* itsmahl" ndet. Di-r Film vereinigt reizvolle Motive von nicht landschaftlicher Schönheit mit einer fesselnden, von __te sich Hteigi rnden, dk* Lachlust der Zuschauer geradezu Iw-rausfordernd« n Handlung. Das üls-raus lustigt Filmwerk . ntstand unter Is-itung von Hermann Flng>*lmann, die dramaturräcle- B« «rlx-itung lug in dne Händen von Otto Wilh. Barth. Die Hollen wurden von ersten Künstlern der D-ipsiger Biihneu gespielt, da¬ durch ihre besfimlere individuelle B< fähtgung, dk* U*t der Besetzung w« itgel»*udste Bcrüeksiehtigung <*rfuhr, d* ni F’ilm ein außerord« nt lich.-s Oepräge von Katurwahrheit geb**n. Einig«* Kwnen. wie Agnes de! Sarto, Josef von Fk*litz, Oskar Wehle hab**n auch in der F'ilm weit guten Klang. Die Aufnahmen, dk* Otto l'ckerus, Berlin, .»worgte, und dk* stellenweise von verblüffender Schönheit sind, erheben den F’ilm über den Durchschnitt und zu einem tk-schäftsfilm ersten kangm CS) I— Dsutschs Film-Schautplsl-Gsssllschaft Der Dramaturg und Spielleiter Hirns P«*t**r Sehtniedel gab am I Jurn s*‘tne Tatigk. it '»•int Orientfilm, Leipzig, auf, da ihm von d**r D. F. 8. ein bedeuten- ‘lerer Wirkungskreis erschlossen worden ist. - Fern*«r wurde ais «•rster Operateur Herr F’riU Kauftnanr.. lb*rlin verpflichtet, dessen feiles Konn«*u für utd»Uo*» l’lutographi. bürgt Im Fihniiau» „Bavaria" I» rracht arU it-.m» - b l* i. t. r ..u. \ ««rbereitungen für neue Arl**iten werden g**tr*«ffc*n und all. Händ« sind B-schänigt. Vnter Pasell» Leitung w«*rd«*n n«*u«* Aussiattumsen t.*rt<ggi*st"lli. Bühm-nmeisn'r R«s*fteUB*rg Istut wahre Wunder auf Interieurs, Hüuserfronten, ganz** 8traß«*nzuge. Paläst. u. dergl. mehr, wie man bisher D«*rartiges kaum gesels t' AU**s masst« «eht. praktikaB I. Ris-helsls-rg Mt ein Künsth-r in w*iis*r Art. und w*«*mi «*r mit Paselli und dem Innenarehiu-kt. u W illy HeiB*r zu-amm.*n wirkt, dann muß «*in Gediegenes und Schönes zustande kommen. Dk* guten Folgen d«*s Anschlusses der „Bavaria an den VI L. K Konzern w**rd**n «ich »ehr bald efweisen. w ir sind um ein groll zügige», r.-ichfundiert«*» Unternehmen reicB r, du» um so lin ltr fiii «lu* Zukunft der Münchener Filmerei verspricht, als ja Kr. Wagowski in groUh**rzig**r Weis** sk*h dk*»er Kumt anniiumt uimI mit offenen Hunden nur Groß*« und Hervorragende» auf den Markt liring. n will, ohne viel nach den Kosten zu fragen, ln Herrn W esel (au» der Firma F'elt und W iesel) luvt «*r elm-n tuehtigen, erprobU n Mitarb* it« r un*i Berater, wi.- endlich dk* Mitwirkung d«*s Herrn K«*lt wlbst sk«herlieh nur den d« nkl«ar l«est**n Einfluß ausüben wird. — Die „MUnchensr Lichttpielkunst A.-8.“ iiat unter (htmar Ostertnayrs R**gie « inen neuen F’ilm von I)r. Schh-rokaoer „Der Brunnen d**» Waluwinm“ hcrausgvbracht W ie jedesmal, so hat auch hier Dr. 8chirokauer ein Buch g«*liefert, da» »teh vor allem an dk* Gefühlswelt wendet; trotz einiger l nwahnsl» inliehkeiten eine stark*«, packend** Handlung, die geradlinig geführt wird und in den dramatischen Momenten stark. Steigening« n z« igt. F> ist bunt**» la ben dann. Du» fremde Kolorit gibt dem Welke eine eigenartige, ungemein wirksaits* Tonung. - - der F'ilm ist nämlich in der mdwetien Stadt „Mi-Uca" (ün nahen G**is.*lg*i»t.*ig) h**rg**»u*llt, -- und ««. jagen die bunten, farbenreichen Szenen, die jedesmal ein völlig Neues,