Der Kinematograph (October 1920)

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OtsnMort. S. Oktober IMO Kinematographig und niissgnsdiaft. 'ter rnt<‘rhiiltiin({Hfiliii st«*ht im Begriff. «>iii Kntwuk- luii^sstitdiiini )il»7.iis<'hlM-IJcii, dfssen charaktt-ristiKlH* Merk- ®al»- .Ulf <lw‘ Krregting von Soisatiniwn ah/.ii>ltcii, iiimI »-in von hluilM'iKit'in und !<yin|)t<>tnHfisclH>in Werl ßr iins«*re Kultur lu werden. (JeratJe in dM*H«*r entscheidendeil PhuiH* sollten si<'h unsr*re h'abriken darauf besinnen. «laU clie Hauptdufguben dt“r Kineniutograpliie nicht nur in «k-i Wri»*dij{iing dea riiterhaltungsIxHlürfnisHes liegen, »omlern auch andere wichtige Filnfigebi«-te des Forts<hritt~ '^•U'end l)edürfen. Ich denke dabei in erster Linie an den *i'*sciifH;haftliehen Filnt. Leider ist vlieser wahrend ik's *^ges und auch in der folgenden Zeit bie heute allenthallien namentlich in Dtuitschland gröblich verna<-hlässigt *w<len. Ich halxt schon früher häufig auf die moralischen und auch gesr-häftliclien Nachteil«* hingewiesen, die eine eii .seitige Ik-vor/ugung der rnterhaltungskinematographie durch ui!s4‘n‘ Fabriken mit sieb bringt. (ieriMi«* «ier Film ist, wie kaum ein amkuvs Fiiblikationsmittel. geeignet, «lern Volke wi-sens«'haftliehe Fortsc hritte zu vermitteln iitMl ziiiu Träger wu-htiger Entdeckiingn auf allen (lebieten zu wenien. Ibeser .Aiifgalto nach Kräften gerecht zu werden, ist eine moralisch«* Verpflichtung dem gesamten Volke gegenüh«*r, der siel' nns(*re Itulustri«* auf di<) Dauer nicht entziehen kann, ohne «biß ihr kulturelles .Ansehen sc hwer leidt*t ofler fremd- ländis<h>- Konkurrenz ihr den Rang ablauft. | .S*lt<*n ist die .Möglichkeit, das Krgebnis gewaltiger wi.ssenschaftlieber Forsc hungen der Deffentlichkeit zu ülcer- mitteln und zu veranschaulichen und das Interesse d«*v. Der erste Menementalfllm Oer Richter von Zalamea Regie: Dr. Ledwlg Beifer ÜMfitdarotelleri ss Albarl SlainrOck 4 LaOMir liMMh«l e Schrack ^ AgHM atraiib # LN Daoavar # HannMM VaNMHIn e ENsakaO« Mata e Ernst RetaMMHl 4 Ma t arteli WHta 4 Hataartk Ertl«ar 4 Erast LsRal