Der Kinematograph (October 1920)

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No. 716 Der Kinematograpta — DSsseldort. l't'brigeiM«, es ist falseh. Sc-hon andeie iK'merkenswt'rte Gäste weilten in Kreihisehs Lichtspieltheiter. Al)er damals hieÜ es nwh ..R<*nonia“ und war klein und unanstdinlieh. Damals ers4 hien die in i..u7.(‘rn im Kxil k-bende Krieehisohe Köni){sfamilie öfters Ihü ihm mit ihrem (Jefolge. Die Herren und Damen waren von der gi-sehiekteii Bilderuuswahl stets so entzückt. daU sieh sr-hlieÜlieh einer ler Herren aus der allernächsten Umgebung des Königs, ein Herr. <li*ss«*n Xamen ich hier verschweigen will, vernnlabt sivh, sich filmkauf¬ männisch zu l>etätigen uml eimui Sclila^er — es war wirk¬ lich einer der l>esten Sr-hlager Ik-utsch amls — für Athen zu erwerlnm. DaU <lieser gt*schäftstüchtige Hofmann den ihm an¬ vertrauten Film mit beinahe mütterliclier Liebe währeml der ganzen Reist» an sein Herz drückt^ uml nicht einen Augenblick aus <len Augen lieU. mag für die noch vor kurz^em in Griechenland herrschemle Unsicljer leit und für die Skrupellosigkeit mancher dortiger Kintatchieher spreclien. die kein Mittel scheuten, um sich in den Bt'sitz interessanter Auslandsbilder zu setzen. M: Montana; Sion. Viege. der Monte Rosa, der Weißdorn wurden überflogi*n und üherkurbelt. Der von Bern nach Montana gekommene Flieger Cartier leitete das klugzeug, währ(‘nd die Herren Bruce und Freisinger, Ver¬ treter amerikanischer Filmgesellschaften, aus der Vt)gel- perspektive kurlielteii. N: Neuchätel feierte ein \\iederselwn. Der (^inema-Palace ging Anfang des .M mats i i die Hände seines ehemaligen Besitzers Edouard More zurück, der sich in Neuchätel einer bei.^piellosen Beliebtheit erfreut. Die Geschäftsführung des Theaters ist d«*nrin ^lortigen Kreisen ebenso bekannten Bernard Roeslin anvertraut woitlcii. O; Oerlikon; Die Braueivi Uetlilierg will Kino machen. Weil der Bratwrei die Liegen.sihaft „znr Braiieni Derlikoir* gehört. Und weil man mit Kino so ..schreckliih viel (Jeld verdientD«*r (Jomcinderat Oerlikon ist wiilcr spenstig iWil verweigert das Brauergesneh. Die Braiicn i wendet sich bew'hwerdi führend an das Zürcher Bi'zirk- gericht und bekommt recht. Der Gemcinderat opponiert weiter. Unterschriften werden gc*sammelt von einem schiwll gebildeten Komitee. Unterschriften gegen das Kino, gegen das zweite Kino, das die Brauerei eröffnen will. K.» gibt nämlich schon längst ein Filmtheater in Oerlikon — und dieses ist es aneh. das sich mit aller Ma< ht gegen alle ihm erwachsende Konkurrenz zur Wehr setzt. R: Ragaz: Das Hotel-Kino im ..Sc-hweizerhof" funk¬ tioniert tadellos. Seit kurzem werden unter neuer Lzütimg wieder regelmäßige Vorstellungen veranstaltet. S; Samaden; ,,Kurvereinskino‘‘ heißt es hier AIkt der Nsme tut ja nichts zur Sache — und die Darbietungen sollen gut sein. W: W a 11 e n 8 t a d t sah Gastspieh*. Der ..Schweizer Kinematograph “ erschien inWallenstmlt. als dort die Turm-r Feste feierten. Die Wallen.städter und dn* Zugereisten freute i sich der Unterhaltung, die ihnen überraschenderweise gi-botcn wurde. So,.mit W schließt mein alphalietisehes Wis.-s-n Aus der Praxis I^EIS SS. Ntut Läittr ia tftr „FlImMrM“ 4n „Ztatralvaräanä dar Film- and Kino-An(tMri|aii“. Hirr ScIihui) i^i von ik-r G-itung ffc-r „Kilnibörw " /mm Ul'i 11 < t, n. I>*it4T Kind niinns-iir di»- Hi-in-n Uivdor und 1.4Mk-wig. ( 2 ) auslandsfeindlicht-r Film hingi stellt, wnnk'n. Das ..Iterlim-r i'.- l-- hlatt", wi-lrhea na-rst ck-n fk rieht tk-r fnuisJisisc-la-n /•■itung in * in- n Blattern aufiudun, hat in siMteren Artikeln ausfülirlii-h Is-heli'''- daU der Film „Sklaven des \X. .Iidirhiiiick-rts" diirehaiis \i-rsölin> ist und iMUufistiseh p-luilten ist. 1 >bs „K l'lir-Als ndblalt" sagte >>. ..Kin Aufkläninwfilin im hest< n Sinn, tk-s Wortes. I nd ein Film, der nta*hr *ur Meias-hla-itsverlirikk-ning Is-iln.gen köimte, ». iii* ' i iiat .Aiatland ging)*, als alle Fri>-dens|afiellseluiften ziamniiiH nomm»-n.“ Ik-r Film hat in «k n Haiiptndkn erstklasHige Ik s. i/.iing: Harr}' Lierltke, Keinhold Sehunzel. t'urt Brenketidorf, Mugda KIk' Käthe Dorseh. Ellen Stuwridis, Fritz Sehrts <k r. Ls-o Caditl, Srhuh-W'ildner. ( 2 ) DMttaM. ln ck-r Zeit vom 16. —18. SepU nilsT d. J. sind aus der Filnikairiiiu r der Firma G-derinann & Co. »iiu- Kopie, :) Akte \-on Pnna-Behen Iba-, verfait von Charly Mettinm*r, und von einer zweiten Koiiie ck-r dritte- Akt gi stöhlen worck-n. Vor Ankauf wird gewarnt. Jk-i Z-.irUekerstattung ck-r Filme reap. Aiigals- ck s Täte rs entspn-elietick- Ik-Ioliliiilig. ( 2 ) -.Knwä-Film. Di«- Firnia bittet um Aufnahm«- folgi-nck-r Notiz: W'ie aus F«-iuili-tonartik«-ln cks „R«-rliiM-r Ta^blatt" und entsim-clH-n- den Beriehtigiingsartik« In in ck-r „LiehUHld-BüluM- " hervorgi-ht. ist der Kowo-.MonunM-ntalfiliii „Sklaven cks XX. Jtthrhiinck-rls“ („Der (k-fangene“), wek-hc-r auf ick-al pazifistisc-hi-r (inindlagi- di«- Tendenz verf-ilgt.- „Tötet nieht um c-ingi-bikk-ter Ir.u-ressen halls-r". von ck-r I’arisc-r Za-itsehrift „Concordia" als c-haiiviniitisrher und EdDiDiid Epkens, Aulnohme-Operoieur Köln-Lindenthal, Kerpener Str. 61 Femspseeber B 1976 Fi-mBpn-c:her B 1976 Refvrvnzc-n: Deutsch. Filmhaus Bmil Schilling, Köln, Qaumont, Paris u. v. a. 31940 - ElgSM Avirtstang! — 6l«ria-Film. „Die Verschwörung tu fk-n-ia“, ein niu-h histori; seilen Motiven geformter Film, geht u;«ter der Begie von l’uul b“* B« iner Vollendung <-ntgi gi-n. .\uf den- T«-:np«-Us>fer Fi-Id«- sind T'^ cks alten Denua entstanden, winki l'ge StraUc-n. ein weil« r 1’»™. Srhloiltore und Bniniien. X«-ls-n Haiec Mien-ndort wirkc-n in gr<lü< w Bollen mit; Maria Fein. Erna Mon-iia. Fritz Kortis r. .Magiiui| Stifter. W'ilhc-Im Dk-gi-lmunn. Kari (iülslorff. l>sk«>rationen- 1’***' Leni; Photografiliie: Ccwl Hoffmann. (S> Ring-FHm-Ksnisrn. Sk-gfried Lk-ls-nau. Konrad «:uls«l>^ und ts-rtrud Patt wunk-n vc»m Ring-Film-Kona-ni für di«- King- Film, Miehael Bolua-n und Matray-(k-sc-llsc-haften m. h. H. sk> ProkurisU-n verpflichtet. ( 2 ) John M« f htC h -FHm. Dir große Film „Der Sc-hack-l der l‘liiiraoii' nti>«-liU-r" wortk- für Oesterreich. Tsohec-ho-Slowaki-i. -b'F' slawien, l'iigam, Polen, Balkan und Randstaatc-n an die CO''' Film-fiesellschafl. Berlin, verkauft. Valy Arnhoim hat für den neuesten Film seiner Detektiv Sc-rie als .\euhi-it ein F«-st aiifgi-n«>iniiH-n. Is-i welc^-m Partie Scliach mit lela-nck-n Schachfiguren gespielt wurde, weiße Königin spielte Marga Lindt.