Der Kinematograph (October 1920)

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Der Kinematograpb — DOaeeldorf. No. 717 r H 'in^niMn als icrrirhriir (iMrllnrhaftarin. Dia Rhanu^-Ge«. hat [«•rpila ein Aufnahme-Ataliar einprerichtat und trkprt •>'h mit irroflan Fahrikationapitnan Dan ReKWKaur und VarfaHaar M'hainan die anit-rikaniacban Sanaationan zur Naehaifanin* anzureizan. Der erala Verlieh zaift nntM>itin)(t Ua((abunK. ao daß dia weiter« IVixiuktion W'li'in Fortaehritt« bringen dürfte. In die Firma L. la-ihhuU 4 tVa« hier, dia mit au dan äliasien und angeHer.eiiHten in Rheinland und »V.tfaleii zählt, iat Herr Ciitirad FVkl aingetretan. Herr Fi-kl iat in der Kraiiehe aia arf ihn-ner Faehmaiin tieiitaD!) Iiekaiint, und iat zu erwarten, daß dei-eihe den (fuleii Ruf der Firma reehtfertigen und das 1 iiler neliiiM-n ausgaMtaltan wird Dia I.uaa-Film hat dureh Pusioniaruna mit einar Bank ihifii Balriah hadeulanil vargröOiTt. dia Verleih-Ablaihinpc wird aai'li liokaiiliteu Muster neu :irKaniHiart und aufgahaiil. /um Ihiektiir der Verleih-.Mileilung ist Georg Köttner ernannt wor¬ den, weh-hem dia gesamten Verleihm*zirke mit allen Filialen unter- «teilt »ind. Für Rheinland. Westfalen ist datier zum Filialleiter Kurt Hirsi-hlierg liastellt. Cleaa Sekiararh. il<*r langjährige Leiter des hiasigen l’lii rei.iim-Film Verleihs, hat die Direktion ilas Filialhatr.elies der l'l-i und der Hansa in HaniliurK üharnornnM-n. Nehierwh er freute sieh großer Beliahtheit. »ein itehaiden vom Rhainlaiiil, wo- «eli <1 ihn dia KunilM-haft und die Konkurrenz sehr si-hatzta. »ird h-hbaftes Bedauern hervorrufeii. suma' «r aueli im privaten Verkehr eine Frohnatur war. die un.s über maiM-lierlei .Sorgen das .\lltageH hitiwegtäiischen konnte. - L. I.s'ibbolz. der iM-kaniitlii-li kürzls-h nein Verleih-ttewhäft »ai kaufte, ist I.s»iter der hiesigen Filiale der ITa geworden. Hans Heidenbeiiu hat ileii I’osien als Kluhdirektor <les Ilieiii, Westf. Ftlnikhilm iiieilargelegt. Franktart a. M. Die UeachaflAführung der Wilhelm Keindt- Fihalo wurdo ICrnat Grünbnrg übertragea. cS) Fruiklart a. M.-RaadtllMlai. P. Sehaefer aus GrioHh. i'n liat <!*•■ THiiiiiiHliehlM|Hele, die Ihiuii' gi-m-hhawen wan-u. erüffm-t iiml äbt-rnoiniiien. Die terhniM-he Kinrii-htiing stammt vou „Der Kino- »hef Frankfurt a. M. <2) Fratfearg I. Br. DieaerTagi> erfolgt* die Kroffniing der Kammer- Glaackaa. Nach erfolgter Renoviening «t am I. OktoUr der -Kino-Halon“ wi-di-r eröffnet worden. g Rheinische Film-Gesellschaft Abt.: Kino bedarf Z kL»«*"; Köln am Rhein _ DÜ^LDOitF, ”*** ^ Gral A I df 8tr. 37a Franz Isidn ig Str.JI. ^ Die neuen, guten I Craemann-Imperator- Projeklortn mit Krupp-nahl ^ sind stets sofort ab Lager zu Fabrikpreis lieferbar. erfreuen, wie dunh seine innige, rührende Wehmut. Ind siehe da: Kaum ist es ts>kaunlgewordeii. daß soh-he Film«- hei uns h«Tg«si..|li werden, hat sh h a-hon .Amerika gomehlet und die Hand auf lüeee Produktion gelegt! Vat folgt aus dieser Tals* he? Die heilsam«- Lehr«: Di-ulsi'her. hie.he du bei deiner sieghaften S|iezialilät. gib eudlieh das nulzkue und widerwärtig« Na-hahmen de« Auslandes auf. erzeuge wahrhaft deutsehe Filme, und du wirst dir «Us Ausland ira \'u zuruekerohern. wirst deine War« ausführen! cs> IRW*. Di»i Weltall-F'ilmg««. m. b. H. hat den ersten Unten-.«hta- „Der Waaaerstoff" fi-rtiggcaU-llt. Es handelt sieh um ein Brhiil- I **r» riroi*nt der Chemie, System Hansen. (S) I MIMwaMa. Eine neue läehtbildbühne wurde unter der firweich- I •“>« Liohtapiele Mittweida eröffnet. ••■«ben. (2) . *’■ 2u meinem Artikel über die Einfuhr dm Auslandsfilms und •«Uhr der deutschen Erzeugnisse, sei folgende TaUarh« milgeteili. ^ »eit mehr sagt, als irgendein langatmiger Artikel In Berlin s-^ben eine neue Filmgesellschaft begründet, die hauptsäi-hUrh 2 '•'“•"«he Filme hi-rslellen will, mit Koarad Dreher Miltelpuiikle. Inter ..deuUt-h«' Filme sind jene Stück« zu ver **'i. die das gOM«lls«haftlH.-he Leben behandeln und sich von ^t^iksnisierenden Sensalranen fernhaltan. Dautw-he Stüi-ke voll "«gen- boflenls-ständigen Humors, voll «reicher, «rgreifeniler. «r N-ntimentalität, die aus dem Heraen kommt und an das Herz j. wendet. Stücke, die durch ihre schlichte F:iBfat-hbeit. empfindsame Naivität und dun-h die Beinheit ihres Inhaltes Vor allem menschlich ansprei-hen. Daß für derlei Rollen ^^^prachtige Kunrad Dreher geschaffen ist, braucht nicht erst •r »«fden. Br ist ein Künstler von Gottes Gnaden, und »eiß uns ebenso durch seinen köstlkben, würzigen Humor zu — In den Scsdliagcr-Tor-LichtspieleB läuft Rolf Randolf. iH-u«Hlcs Werk ..I uler der Dornenkrone. Wir hals-n seinerzeit «larülwr ausführlich berichtet und die .Scbünlt<‘:teH «lieMe« Dramas getiührend hervorgehoben. Heute küuiieii wir feststeih-n. daß der Fjfolg ls*im Publikum sehr groß ist. Das TlieaU-r ist fortwährend ausverkaufi, der Film grfällt auBer..rdentlsh. Das will knapp iiat-h .Sumunin" viel, sehr viel besagen. Es muß alier latsächlä-h Raaikilf nai-hg«*rühmt Werder, daß er ein w'un<iers<‘h«>nes Werk gew-baffen hat. S<-hoii die vomehLie Diktion und die diskret« -Art, wie er das Drama aufgel>aul hat, seine strenge Logik und die aufsteigeiide Linie in der Fkitwk-klung der Geschehnisse ist meister haft. Dals-i dieiws sorgsam«- ausdemw.-gegehen jeder potiDM-hen Sensation, jedweder Vnterstreiebung. dafür atier eine feine. |H>eti8ch wirksame Liehesgeerhichte, «laau die siböii altgenindete Darstelking und sorgfältige uachnia-be Ausführung. wahrlich, mehr kann man nicht verlang«*ii. Der große, starke und na-hhaltige FKolg ist wohlvenlienl. - Wir sind gottloh um einen neuen Verein bereichert worden' Einige Darsteller. Regisseure und Journalisten halwii sfe-h zu sammengelan. um «u elw.as wie eine Prüfungsslelle für Film Manuskripte zu liegeunden. Die Verlrieliegeiwllw-haft Deuus-her Film-Autoren in Berlin kann einpacken, die ist üiwrflüssig ge worden! Es ist wirklich »-hon fürchlerbch. »ri«- in .München von allen Seiten an der Ftlmerei hcrumge«J«>klert wird!! I nd fortwährend werden neue Vereine. Gewerkm-harten, Genussenw-haften, Ge«chäf-.s stellen und sonst allerhand sehr nützliche .Anstalten ge^-haffen. Morgen gründe ich -Jinen Verein. - mit mir allein, um einem dringenden Bedürfnisse ahzuhelten. einen Verein, keinem Verein auzugehüren. ■ - Herr Rolf Raffäe, der augenblicklich «inen „Kaiserin Elisa betb Film" dreht, nuu-hl in der Tagespresse Reklame für «Uesen