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No 781 Der Kinematogmph — Düsseldorf. Sic sparen viele 1000 flh. jährlich an Stromkosten und Kohlen mit unseren Hahn - Goerz - Parobol- Spiegel-Lampen .Universal 1 für |edes vorhandene Lampen -haus. Ideal' m it dazugehörigem Lampen¬ haus mit Kondensor. geschlossene, optische Einrichtung von höchster Wirkung. Verlangen Sie Sonderprospekt. Lassen Sie sich die Lampen vorführen ven unseren Veikauts- steMen: Berlin, Charlcttenstr. 82, Breslau, Fränckelplatz 8. Leipz g. /"VatthSikirchhoi 12/i3. Danzio, Hundegasse 109. Frankfurt a. /"\ain. Schiller platz 4. Ftüncien. AVaisstr, 12. sowie bei unserer Konzern! rma= Rh*in sehe Film Ges, m. b. H.. Kö'n e. Rh.. Glockengasse 16. Düsseldorf. Graf-Adoll-Str. 37 a verbrecherischen Mannes, die alle Schuld auf sich ge¬ nommen hatte, bei der Gerichtsverhandlung zu leber.s länglichem Zuchthaus verurteilt wurde und mit Hilfe dieses Mannes daraus befreit wird, um an seiner Seite das frühere Leben fortzusetzen. Aus Verzweiflung darüber unternahm sie einen Selbstmordversuch. Dr. Marions zufälliges Dazwischenkommen rettet die Ver zweifelte. Im Hause des Arztes offenbart iim Alix ihre Vergangenheit. Dr. Marton glaubt durch einen operativen Eingriff bei der schönen Frau die Erinnerung an das Gewesene aus ihrem Gedächtnis tilgen, sie so¬ mit einem neuen Leben zuführen zu können. Nach Lösung der Binden ist Alix in der Tat ein neues, welt¬ fremdes Geschöpf, das sich langsam an seine Umgebung gewöhnen muß. Die Hochzeitsreise führt das glückliche Paar an die See, wo Alix erster Gatte, (Jen sie nicht mehr kennt, auf taucht und sie aufs neue an sich zu fesseln bemüht ist. Als er Gewalt anwendet, wird Alix infolge der Aufregung blind. Nur eine abermalige Operation kann ihr Augenlicht retten, wird ihr aber zu gleich das Gedächtnis wiedergeben. Wieder sehend ge¬ worden, fehlt Alix jedes Erinnern an die glücklichen mit Dr. Marton verbrachten Tage. Ihre einstige, schrecken erregende Vergangenheit quält sie ura so mehr, als auch ihr früherer Gatte auftaucht und sie durch Drohungen einschüchtert. Als sich Alix eines Nachts davonschleicht, um ihren Peiniger aus der Welt, zu schaffen, findet sie in den Spielräumen nur noch einen Toten. Ihr erster Gatte ist von seinen Komplizen beim Falschspiel erschlagen worden. Alix ist der Weg zur glücklichen Gemeinschaft .mit. Dr. Marton frei. Mit Ica v. Lenkeffys Auffassung der Rolle kann man einverstanden sein. Ihren schurkischen Gatten gut charakterisierend gao Emil Fenjö. Die Regie ließ ■sich keine Gelegenheit entgehen, dem Inhalt des Films durch mehrere sehr hübsche landschaftliche Auf¬ nahmen fesselnde Momente zu geben. Im gleichen Programm lief der amerikanische Triangel-Film im Verleih des Damra-Films: „. . . . mit Famil ienanschluß“. ein Filmspiel in 5 Akten, mit Norma Talmadge in der Hauptrolle, dessen amüsante Harmlosigkeiten mit lebhaftem Beifall quittiert wurden. „Gi oconda.“ Ein Schauspiel in vier Akten nach Gabriele d'Annunzio. Italienisches Fabrikat iin Hansa- Film-Verleih, Berlin. (Ufa-Tauentzienpalast.) Der Inhalt dieses nach einem Roman von d'Annunzio hergestellten Films behagt wohl nicht ganz unserem Geschmack, die Posen der handelnden Personen erst recht nicht unseren Anschauungen von darstellerischem Können. Sein größter Vorzug liegt in der Einflechtung prachtvoller Anschauungsbilder aus dem alten Rom, die eine Sehenswürdigkeit für sich bilden und der Masse der Zuschauer Motive vor Augen bringen, die ihnen sonst in dieser natürlichen Echtheit zu genießen ver¬ wehrt ist. Als Hauptdarsteller sind Helene Makowska und Umberto Mozzarto genannt, deren Rollenauffassung keine wärmere Anteilnahme an der den Kampf zwischen Liebe und Leidenschaft versinnbildlichenden Handlung aufkommen läßt.