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Der Kineinatogiapn Dubooidort No. 78ft mit onseren Hahn -Goere - Paraboi - .Universal' für jedes vorhandene Lampenhaus .Ideal' mit dazugehörigem Lampenhaus mit Kondensor, geschlossene, optische Ein richtung von höchster Wirkung. Verlangen Sie Sonderprospekt Lassen Sie sich die Lampen vorführen v. unseren Verkaufsstellen Deulig-Film Ges. m. b. H. Berlin, Charlottenstr. 82. Breslau. Fränckel- p'atz 8, Le>p» g f\stth4ikirchnof I2 /i 3. Danzia. Hundegasse 109. Frankfurt a./t, Schiller platz 4 /Bfl'-chen. /Barsstraße 12. sowie bei unserer Konzemfirtr a: Sic sparen fiele 1000 flh. jährlich an Stromkosten und Kohlen Spiegel-Lampen Rheinische Film G. m. b. H. Kö'n »m Rhoin. Glockensasse 16. Düsseldorf. Graf-Adoli-Str. 29. Brief aus Berlin. Xeua Lichtapk'lt bester. — l>aw F**et de» ..Xosferattr . ••in. neiianijee Filmpreinierv. I.ohmHnffneden im LichtefMeigew••rl» Berlin, litt. Februar 1922. Zwei neue große Lichtspielhäuser im Berliner Westen sind nach überraschend schneller Bauherstel lung in der Berichtswoche eröffnet worden. Der „Prim us-Pa last". Potsdamer Straße 19. Ecke Mar garethenstraße, und die „Al hambra". am Kurfürsten dämm 68. Beide Theater besitzen je eine Bühne für die Aufführung von Sketschs. kleinen Operetten und Konzerten, in beiden sind zur Hebung der Orchester Wirkung Konzertorgeln vorhanden. Die neuen Film statten reihen sich in ihrer äußeren und inneren Aus Mit der amphiteatralischen Anordnung der bequemen Lichtspieltheatern' an. Erbauer des Primus-Palastes ist Baumeister Krewe. dem es gelungen ist, für den immerhin begrenzten Baum eine geschickte bauliche Lösung zu finden, die voUe Anerkennung verdient. Mit der ampliietheatralischen Anordnung der bequemen und eleganten Sitzreihen ist größte Fassungsraöglichkeit erzielt worden und ein rings um den Zuschauerraum führender Gang gestattet, ohne Störung der bereits An wesenden die Plätze rasch aufzufinden. Bei der Er öffnungsfeier sprach Kurt Gerron einen von Leo Leip¬ ziger gedichteten Prolog. — Die „Al hambra"- Film- und Bühnenschau wurde von der Firma Czutzka u. Co.. G. m. b. H„ Berlin SW 68. Zimmerstraße 19. errichtet. Der Gesamtentwurf stammt von den Bauleitern Baurat Bischoff und Architekt Fritz Wilms. Das behaglich eingerichtete Theater weist 1200 Plätze auf und stellt sich als schmucker Saalbau dar. den Hans Schellhom mit Bildhauerarbeiteu, Friedrich Fricke mit Malereien zierte. Saal- and Bühnenbeleuchtung sind nach den Angaben des Ingenieurs Hans Mattem eingerichtet worden, und können vermöge einer eigenen Stromanlage mit Dieselmotor unabhängig von der öffentlichen Stromzufuhr funktionieren. Drei Ernemannsche Vor- j führungsmaschinen stehen zu Projektionszwec-ken zur l Verfügung, ein eigener Wasserhydrant gestattet der t ständigen Feuerwache die rasche Löschung eines et < waigen Brandes. Als Dirigent des bis zu 60 Mann verstärkbaren Orchesters ist Kapellmeister Willi jj Gentner verpflichtet worden. Das Unternehmen leitet j Direktor Walter Karel. Die Darbietungen des neuen | Theaters sollen grundsätzlich den Charakter ge schlossener Vorstellungen haben, weshalb ausnahms¬ los nur numerierte Plätze zum Verkauf gelangen. [ Am Einweihungsabend sprach Alfred Abel einen von I Hans Brenne rt verfaßten Prolog. Außer den an anderer Stelle besprochenen Filmen gelangte als Bühnen schau Franz von Suppös einaktige komische Oper .Die j schöne Galathee". mit Elisabeth van Endert, Lilly Flohr. I Waldemar Henke und Julius Lieban zur Aufführung, die sehr lebhaften Beifall fand. Eine neuartise Film Premiere wird von der Prana Film-G. m. b. H.. Berlin SW 48. anläßlich ihres Groß-Films „Nosferatu" arran ■ giert. Am Sonnabend, den 4. März d. J„ findet im .Marmorsaal des Zoologischen Gartens und seinen sämi liehen anschließenden Räumlichkeiten das „Fest des Nosferatu" statt. Dem im größten Stil veranstalteter