Der Kinematograph (April 1922)

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Der Klncmatograph Düsseldorf * No. 792 Pnmiis TAMILIEN-u SCHULKINO WAN DER- mr — K ^P ■ E^Filmcdc DAS NEUESTE IN KONSTRUKTION DAS BESTE IN AUSFÜHRUNG «.MATERIAL EBTEL* WERKE A«CLfür Feinmechanik MÜNCHEN BARTHSTR. 8. GEGRÜNDET 1812 LändlichtspielgesoUschaft. die Hannoversche La.idlicht ■»pielbetriebsgescl Ischaft. die Volkstümlichen Wandei lichtspiele Ostpreußens L. V. Dazu kommen roch einige andere. Ynrgeführt werden, teils in stehenden Lichtspieltheatern, teils in Wanderkinos, teils auf Aus Stellungen und bei sonstigen Gelegenheiten Filme dler Arten, von denen eine Förderung der Landwirt sehaft erwartet werden darf: Filme, die die Kenn ni* von nützlichen Neuerungen in der lnmiwirtsrh&ftlichen Technik, der Groß und Kleintierzucht usw. verbreiten, aber auch Filme, die der Landlievölkerung eine gern gesehene Unterhaltung sind. Die letzteren wirken der Landflucht entgegen und hel>en die Berufs und Arbeite freude der Bevölkerung. Die landwirtschaftlichen Produzentenkreise scheinen von sich aus die Bewegung *ingeleitet zu haben, sie halten alter bei der Aus Führung ihrer Bestrebungen auch amtliche Förderung Offahren. so z. B. durch da* Zentralinstitut für Er Hebung und Unterricht in Berlin, durch das preußische Landwirtschaftsministerium, durch das bayrische Land- 'virtschaftsmiMisterium Es regt sich auf dem ganzen weiten Teilgebiet des Wirtschaftslebens kräftige* zukunftsfrohe* streiten, von dem man guu- Wirkungen nicht bloß Tür die Landwirtschaft, sondern für das ganze deutsche Volk erwarten darf. Wendet man Blick auf die andern wirtschaftlichen Gebiete, etwa auf die Industrie, das Handwerk, den Handel, da~ Vor kehrswesen usw.. so zeigt sieh, daß dort nur sporadische Anfänge mit der Verwendung d-s Films zur Förderung und Hebung dieser gemacht sind. Und doch wären sie ebenso geeignet, durch den Film gefördert zu werden, wie das bei der Landwirtschaft schon der Fall ist. Diese Andeutungen zeigen deutlich, daß Film und Lichtswpieltheater politische Instrumente von großer nationaler Bedeutung sind. Leider werden *ie heute seiten* der Reiehsregierung noch nicht ganz als solch*- behandelt. Vor allem scheinen bei den Regierungs stellen die graften, alles nmfhasenäen nationalen Oe sichtspunkte zu fehlen, von denen aus diese Industri¬ sei bst. und durch diese Industrie die große Allgemein heit de* deutschen Volkes zu fördern wäre Nie bestimmt man die Brennmeite eines Objebliues ? Von Hans Bnurqnin Em Objektiv mag noch so vollkommen sein: es mag p Fehler der Bildfeld Wölbung, der Koma, der Distorsion. '*» Astigmatismus, und unter welchen Titeln sonst etwa ,HK '1> Untugenden und Mängel von Objektiven auftroten. 4 «fs beste vermeiden — man kann zunächst wenig mit ihm *äfangen. wenn man die Brennweite nicht kennt. Auf jeden •«1 ist es nötig, daß der Kino mann diese Größe selbst er mitte bi kann, wo er nicht von vornherein über die Brennweit- unterrichtet ist. Wie bestimmt man also die Brennweite f Wir wollen uns das ..Objektiv zunächst als ein«- ein fache Linse vorstellen, die freilich als solche nur /.u-udicii mangelhafte Dienste leistet. Eine sehr einfache W<is* die Brennweite einer Sammellinse — sie sei auf beiden Seiten