We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.
Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.
l>*r Kinen>at<>KT*pik Dfisseidoi „Elstra“, die neue elektrische Strahlen-Projeklions-Lanipe spart ca 80°/ 0 an Strom- und 70°/ 0 an Kohlenkosten Mil 5 Amperes iühro ich Ihnen ein strahlend hellee Bi d von 3x4 m Große bei einet Ent fernumr bis zu 25 m vor. Die Umfonnor, Stärkstromieitungen fallen fort Prospekte gegen Portogebühen von 2 Mark gratis. 41840 GEORG KLEINKE, Kino - Kauihaus, Berlin SW, Friedriohiitraßc 235. Junggeselle“ und „Fortsetzung folgt" von Kugeu Hollstem begonnen Die Hauptrollen in den Lustspielen werden von Paul Heidemann dnrgestelli Der Verfasser führt die Regie. MiCCO-Film. Die Gesellschaft ist nul den Vorbereitungen für ihren neuen Film „Don Juan und die drei Manen“ von Hebert Lieb mann beschäftigt. Die Regie führt Roinhold Schünzel.};| Harry Piel-Film. -Tarn, Piel hat die Aufnahmen zu dem Film „Das schwarze Kuvert“ soeben lieendet. Neben Harry Piel als Hauptdarsteller und Regisseur wirken in grelleren Rollen mit: luge Helgard, Else Bodenheim, Adolf Klein, Charly Borger, Fritz Ruß. Erich Somit und Altert Paulig. Manuskript: Alfred Zoislet und Victor Abel. Innenarchitektur \V. ,\. Hennanu. Photographie: Georg Muschner und Franz Meineeke, Technische Bauten: Albert Korell. 0 Or-Film. Ihe Aufnahmen des Films „Der Paradiesapfel' j and beendet. Außer den von uns bereits mitgeteilten Künstlern wirken noch mit: Eduard von Winterstein und Walter Schmidt Ima-Film. Der erste Film der Produktion 1022/23 „Der Roman einer Halbweltdame“ wurde reichszensiert und durch S. Nathans Filmvertrieb für ganz Deutschland an die Cäsar-Film-Gesellschaft »erkauft. Derselbe Filmvertrieb hat in letzter Zeit eine große Reibe von Auslandsverkäufen getätigt, von denen besonders der Verkauf der Ima-Produktion (darunter „Gelbstem“, „Schande *Die kleine Midinette“) nach Nordamerika. Frankreich, Belgien. Phile und der Tschechoslowakei genannt sei Preisausschreiben der Harry Plel-Film-Co. Der Termin für du Entscheidung der Preisrichter mußte infolge der Unmenge der ein |e!aufen»n Manuskripte auf Ende Mai verschoben werden. Das Fabrikationsprogramm der Landlicht A.-6. Die Latuilicln L-G. tritt jetzt mit ihren» Fabrikationsprogramm für die Saison 1922/23 hervor Es umfaßt außer acht bis zehn erstklassigen Aus andsfihnen nicht weniger als fünf große Filme urd eine Reihe von Bunsationsfilmeii, deren schlagkräftige Titel den Einfluß des ge riegten Verleihfachmmmes verraten (bekannt lieh liegt die Leitung le« Ländlich»-Filmverleihs in Händen des Direktors Wilhelm Graf), /on den Großfibnen lieanstirueh: der als , .historischer Miliiononfiliu »gekündigt« Sechsakter „Die Nacht derSfedici“ (Regie: Karl Gruno) chon deshalb besondere Aufmerksamkeit, weil er das farlienglühende >eben der Renaissance an den historischen Statten von Florenz ein- äugen will. In origineller Art führt der zweite Großfilm, ein Gesell chaft »film aus drei Welten, als „Der Film ohne Namen“ ein. Der Titel des Films kann aus reklametechnischen Gründen erst bei Er ■keinen des Films genannt «-erden, da damit eine eigenartige, groß ügige Propaganda verbunden worden soll. Es handelt sich, wie wir «traten können, um ein sehr bekanntes Werk eines ebenso bekannten Verfassers. des bei seinem Erscheinen beträchtliches Aufsehen erregt tat. Veber den Film „Diplomaten“, als dessen Verfasser Artur gtndsbergcr zeichnet, wird ui Kürze noch zu sprechen «ein, da als fRverfasr-er ein «-altbekannter Humorist gewonnen werden dürfte, u den Bpuron des Erfolges, den der „Fridericus Rex “-Film errungen iat, wandelt ein vaterländischer Film der „Prinz von Homburg tach dem Drama Heinrich von Kleists. Der Film soll nicht weniger Is 12 000 Mitwirkende beschäftigen und in historischem Gewände tacke ethische Worte entfalten. Als Beginn einer eigenartigen deutsch, citwedis. h< n Fabrikationsgemeinschaft kann der mondäne Großfilm .Das Geheimnis der Herzogin“ angesprochen worden. Do or von dem ■Währten schwedischen lteg.sseur Klaus Albrecht mit größtenteils asten schwedischen Schauspielern aufgeuommen wird, dürfte er die Tbrxüge bester schwedischer Filmtradition mit den Entfaltung». Möglichkeiten der deutschen Fabrikation vereinigen. Die Aufnahmen fu diesem Film haben, wie wir hören, bereits begonnen. Für ein Huternehmen. das eben erst in großem Umfange zu fabrizieren beginnt. «»ist das Programm bemerkenswerte Eigenart auf. dessen um fassend« Plane den ebenso sicheren wie zu gesäumter Erwartung berechtigenden Spürsinn des Generaldirektors Dr. W iethaus er Die Deel;»-Bioscop A.-G. hat den bekannten Frankfurter Schauspieler Carl Eben und Gustav Von Wangouhein von der Volks bühne. Borlüi. für ihr Ensemble fest verpflichtet. - Die Froelich-Film-Gesellschaft ist *. Zt. nut den Vorher*, liiiigeti Zu ihrem Großfilm „Kabale und Liebe nach Schillerschet. Motiven beschäftigt. Für tragende Rollen wurden beschäftigt: Lil IMguver, Gertrud« Welcher. Uka Grüin.ig, Werner Krauß. Paul Hart mann. Reinhold Schünzol. Fritz Kortner. Friedrich Kühne und Walter Janssen. Die Bauten stammen von Robert Herltli. Walter Rührig, Professor Lhotka, Professor Frick und Heinrich Sohnle. Photographie übernehmen Lande und V-Imons Fenyes. „Das Zigarettenmädel von Manoli“ heißt ein sechsaktiger Bittenfilm von Fritz Eisner, dor im Manuskript fertiggestellt ist Mit den Aufnahmen wird Mitte Mai begonnen Die Aufnahmen zu dem großen 8chnoeschuhlustspiel „Pöm- psrlys Kampf mit dem Schneeschuh“ der Berg * Sportfilm Oes m. f>. H.. Freiburg i. Br sind beendet , Dis deutsche Sport-Ausstellung findet vom 15. Mai bis 2. Juli statt, u. ». ist auch die Sportpfaotographie- und 8portfi|n» .ndustrie vertreten Die Kreuzersonate. Hersteller: Zelnik-Mar« Film < •. m. I». H. Vertrieb: Üeulig-Film G. m. b. H., Berlin, Regie: Rolf Fetersen l'm es vorweg zu sagen, Tolstois gleichnamiger Roman hat liier eigentlich nur als Aushängeschild gedient. F. Oarlsen hot la.i der Rearbeitung wirklich nur eben ein paar Motiv« daraus entlehnt, s„ tt. a. (fast möchte ich sagen höchst überflüasigerweisc) das russisch» Milieu. Im übrigen ist es oin mit viel Routine hergestellter moderner Gesellschaftsfilm, der seines Erfolges heim Publikum sicher sein kann, «-io die ülieraus freundliche Aufnahme bei der Uraufführung im Mnrmorhause Ix-wies. Es ist letzten Endes nicht mehr und nicht weniger, als die Geschichte einer modernen Ehe. Ein l^ebemann sucht, angeekelt von der Welt, in der er bisher verkehrte, ein reine.« Weib als I,ebon»gefährtin, er gerät dabei an die Falsche, -io betrügt :1m bei den Klängen der Kreuzersonate, er ertappt sie und bringt sie um. Friedrich Zelnik spielt die überragende Hauptrolle; man hot ihn selten so gut gesehen, .vie hier, famos z. B-, wie er >m ersten Akt die weinselige Stimmung auszumalen versteht. Uka Grüning gibt eine nuancenreiche Kuppelmutter ab und Erika Gläßner machte an¬ deren „wrohlgeratenen“ Töchterchen eine Glanzrolle. Auch Erich Kaiser-Titz, Alphorns Fryland und Margarete Schlegel nehmen sich gut aus. Das Beste an diesem Film ist aber doch wohl das mit reißende Tempo, namentlich der ersten Akte und nicht zuletzt die an vielen netten Einzeloinl'ällcn reiche Regie Rolf Petersen». Filmgeheimnis und Filmwunder. Der durch seinen Vortrag- film ..Was deutsch« Technik Wunder schuf“ l>ek»imte Oberingenicti' F. A. Meyen sprach dieser Tage in der Berliner Urania über das obige Thema. An Hand eines äußerst instruktiven Vortragsfilms galt er einen kruzon Abriß der Geschichte der Kinematographie von der primitivsten Form, wie sie um 1670 in 8iam gefunden «-urdo, hi» zu dem heutigen Höhepunkt. Um zu zeigen, daß wir noch keines« eg- am Endo dieser Entwicklung angelangt sind, führte der Vortragend-- den ersten impressi--nistischen Farbenfilm vor, der einen bescheidenen Auftakt zu der Farlienkinematographie der nächsten Zeit darstellt 8odann wurden Bilder aus der Entstehungsgeschichte eines Film Werkes gezeigt. Bilder aus einem Filmatelier, aus verschiedenen Film stftdten usw. Auch Zeitraffer und Zeitlupe fanden gebührende Be