Der Kinematograph (September 1922)

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Der Kii — Düsseldorf. Nr. 813 lie grollen Erstaufführuiigstlu-ater dann vielleicht in diesem Punkt 2. Wir haben in Deutschland einen Markt Sommer ohne Filme hätten dasitzen müssen. Wenn wir «1er zwar nach den einzelnen Orten verschieden ist, also uns aber bereits heute, also rechtzeitig, auf diesen einen variablen Markt, wir haben aber keinen unbe Grundsatz festlegen — und hierzu wird die Diskussion ja schränkt erweiterungsfähigen Markt. Ich gebrauche genügend Material ergeben —, so fällt aueb dieses letzte, dafür immer das Beispiel des Buch Verlags resp. Buchhandels. !>eachtliche Moment fort, denn die großen Theater haben Erscheinen mehr Bücher un«l sin«l diese Bücher gut, so Zeit, sich darauf einzurichten. Uebenlies wird ja durch die können und werden mehr Bücher gekauft. Ein Kino ab«-r an vielen Orten Itereits statt gehabt«- oder noch l»cvorstehende kann einfach nicht mehr Filme spielen, als das Jahr Wochen Schließung der Lichtspieltheater sowi«-so ein Herausschieben o«ler halbe Wochen hat; und wenn mehr Filme, als verbraucht dringender nötig als je zuvor. werden, erscheinen, so hat das nicht etwa die Folge, daß Im letzten Jahn- hatte ich mich bei diesem, meinem lediglich «lie besten Filme gemietet und gespielt werden V orschläge vor allen Dingen aueb «1er Opposition «les Herrn (wenngleich gute Filme natürlich immer mel r Erfolge haben •lucob zu erfreuen. Unser besonders verehrter Herr Kollege werden als schlechte Filme), sondern das Angebot an schlcch- bat sich aber, wie sein kleiner Artikel in «ler letzten ter Ware drückt immer und in allen Fällen auch auf die gut«-. .Montagsnummer des Film-Echo zeigt, inzwischen gleichfalls M ir bekommen für gute Filme schlechtere Preis«-, wir er zu meiner Auffassung bekehrt. Wie kommt „Saul unter die leiden Zinsverluste durch den Mangel an freien Terminen Propheten Ist das nicht «las beste Zeichen, daß wir auf usw. usw. Wenn man nun ausreclmen könnte, wieviel Filme dem richtigen Wege sind ? überhaupt äußersten» der deutsche Markt insgesamt auf- Indirekt wird durch die Hinausschiebung, wie ja auf nehmen könnte, so wäre die Lösung des Problems um einen der Hund liegt, eine gewisse Einschränkung «1er Produktion Schritt einfacher. Aber schon hi«-rin liegt eine Schwierigkeit, und auch «b-s Angebots an ausländischen Filmen herbei- die schwer zu überwinden ist. Ein Ort, an dem ein einziges geführt. In dieser Beziehung sin«l «lie Wirtschaftsverhält- Kino ist, das das ganze Jahr hindurch spielt, kann 104 ni-se sowieso unsere besten Bundesgenossen, denn ich glaube Schlager aufnehmen. Ein anderer Ort, an «lern zwei Kinos kaum, «laß wir überhaupt noch so viel Filme fabrizieren, sind, die einen vollständig voneinander abweichenden Spiel¬ kaufen «xler verleihen können wie in «len letzten Jalm-n. plan haben, kann 208 Schlager aufnehmen. Wenn wir uns Immerhin sieht man bereits hieraus, daß die Umstellung also über di«- Frage verständigen wollen, ob und inwieweit «les Verleihsystems auf «las engste mit Fabrikations- jik! wir das Maß der Filme, die wir herajsoringen, beschränken mit Theaterfragen zusammenhängt, und dieses wird im sollen und können, so müssen w.r zunächst diese Frage folgendem noch öfter hervortreten. lösen. Ich glaub«- schon heute sagen zu können, daß zwischen Halx-n wir nun einmal halbwegs „glatten Tisch 'gemacht, 200 und 300 Filmen das Alleräußerste ist, was der deutsche so ist «las zweite Problem, «las wir lösen müssen, «lie Hegelang Markt vertragen kann. Vielleicht ; st aber auch diese Zahl des Angebots überhaupt. viel zu hoch. Jedenfalls kann die Zahl zunächst einmal nicht •&CT.UTZ m«(=UA€ ttRUpp-emenmnn Aufnahme- und Wiedergabe-Apparate 1 jf | AI* einzige höch*t autgezeichnet auf den vollkommenster Konstruktion in bester J Ausstellung. Amsterdam 1920, London 1921 Ausführung - Unerreicht in Leistungen I »II e il Ehrendiplom und goldener Medaille ! ttwjpp-eRnemnnn- rvinooppoRme G.m.B.n. DaesDen iss «MRO