Der Kinematograph (November 1922)

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Nr. 820 Der KiwennHograph — DOweldorf. Warum arbeitet der fortschrittliche Theaterbcsitzer nur noch mit Ilähn - Gocrz-Thcotcr-nosdiinc und Hahn - Gocrz - Spiegel - lampe? Weil mit dieser Maschine die größte Betriebssicherheit gewährleistet wird und Weil mit der Spiegellampe 8o?u an Stromkosten u. 75 % an Kohlenkosten gespart werden. Der unten genannte Generalvertreter der nahn-Oocrz-lflno-Erzcugnlssc steht mit jeder Auskunft gerne unverbindlich zur Verfügung. Für Rhei.nland und Westfalen: Cölner Photo- u. Kino-Zentrale CÖLN a. Kti. (Wil i Helfer) Neumarkt 32—34 rri'5chp Loifhe und jr^lps <?<?filmte Gehet erzielten — ileitfrkeitsau<t»iüi'ht'! K' ist schon liclniircr. inan sast's. iJer .soirenninte I’ak' mit dein sov'cnannten Publik un ist auch einer so .:roUeii Peisönliciikcit. wie Paul Wegen er. nicht möglich Es ist schade um die famose Attentatsszene! In Berlin i-^: man sicher n cht so lebhaft gewesen. Wie ich höre, soll Henny Porten sich mal Ur- aurrührungen in der ..Provinz" dringend verbeten haben. Wenn die wüßte! - W'ellem. Die Filmmieten. „Einigkeit maclil stark". il vollstem R< cht \vart<-t«‘n wir auf eine Tat nicht etwa auf lünc ercignisvolh- Ik-fiviung der Industrie ans ihren kriscnhaft<-n Xöt«*n. nicht auf eine restlos glückhaft«* Klärung des wolkcn- vcniüsUrtcn Filmliimincls. an d«‘8«<*n grauem Horizonte w« iU n- Erhöliungeil wie gewitterschwang.-n* Woll«-n neuer Zukiinft.ssorgen dräuend emporsU-igen, Erhöhungen, von denen wir pünktlich zum 1. Novcmlier die nem-n Preise der Agfa Is'nits serviert bekamen, Pwisi*, <iic b«>i aller gerechten Anerkennung der ungeheuerlichen MaU*rialvcr- teucrung. <ter <lie Agfa silbst unterworfen ist, für eine ge¬ deihliche Entwicklung unwa'r Fabrikation und unseres Vi-rleihgeschäftes ein«* alli.u schwere B. lastungsprob«* dar- sU-llen un<l der«*n Gültigkeit dabei auch noch nur auf die nächsU-n 14 Tage Ix-sehränkt worden ist, so «laß auf Gruml ‘W nun r(*gelniäQig hall>monatlich zu orwarU*nden suk;'g*88ivt*n Erhöhungen Falirikatiunskalkulationen und Filmauswcrtungs- l>«*rechnungeii gan:*. und gar illusorisch geworden sind. Statt einer Tat, statt eines reiflichen gemeinsamen Ceberlegens, eines die rettende Tat zumindest vor¬ bereiten «len gemeinsam«*n, ausführlichen Ik-sptt^chens «l« r katastrophalen l.rfig«* un«l wi«* ihr «lie dn*i groß.-n Gruppen d<*r Industrie wenigst«*ns eine i*inig(*rniaB<.‘n glückliche Wen- «lung zu g« lK'ii imstande wär«*n, erlebten wir nur inU*rne Aussprachen, Tagungen und Kongres.se. Nicht als ob di(*s(* Tagungen k«-inerii*i positive R.*siilt.tte gez(*itigt hätt4-ii; .nicht in«*hr als ein off«*nes Geheimnis teilen wir mit, w«*nn wir iiiit«T8tr«*ichen, daß «lie verschH*<li*nen Wrleiher/.usainmen könft«* einh(*llig die Notwendigk«*it weiterer Erhöhungen «ler Filmmi«*ten anküniligt«*n. So erhielten wir von seiten «les Z«.*ntralVerbandes der Filmv«*rleiher D,*ut.schlan is, auf Grund «ler am Donnerstag, dem 20. Oktolx*r, gefaßUm Vor¬ standsbeschlüsse, folgende offiziell«* Nachricht: ,,Die neue Teuerungswelle, insbeson«l(*re atM*r die weit«*re Preiserhöhung «les Rohmaterials, zwingt «lie im Zi*ntralverban«J der FilmverU*ih«*r Dt‘utschlands, e. V., vereinigt«*n Filmverleiher, weiU*n* Teuerungsaufschläge zu erheben. w«*nn sie nicht ganz zugrunde gehen woll(*n. Um die Erhöhungen, nac&lem kaum der 300%ige Aufschlag in Erschcinimg getreten ist, nicht zu schnell 15