Der Kinematograph (December 1922)

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liehe Verclienat«' erworben hat. Ein mutiger und uufrec-hter Kiiinpfi r für alles Oute und Schöne in der Filmerei, trat er jeder^-it für dk- Hoch- ur.d Reinhaltung di's Oewerbes ein und war immer der emti* am I’latae, weim es galt, publirjatiseli gi'geii die AuHWÜehw vor- augehen Mir perKÖnlieh stand er wüt etwa zwei Jahrzehnten nala-, seit jeni m Tagi-, dn ich nach München kam. um in die K< daktion der ..Müneimer Zeitung“ einzutreten. Halx'ile war ein<-r nu-iner Mitarlx-iti-r, und ich lernt«* ihn als braven Kameraden, lielien Kollegen tmd vornehmen Joiimalisten keimen. In späteren Jabn-n wandte er sich der Fümen-i zu; aus eigenen Mitteln, unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen und schwersten Kämpfen gründete er sein Blatt, das er in rastluw-r Arbeit immer höher tmporhub. Als es ihm dann gelang, das offizielle Organ des Reichsvc-rband«*s zti werden, hatte er die stolis* Höhe erkiemmen. Ab«'r leider war bereits seine schwere Krankheit derart vorg« schritten. daU er keine rechte Freude m -hr an M*in< m Werke haben konnte. Wohl war cs ihm noch vergönnt, die Freude des zelmjäluigen Jubiläi ms mitzumaohen, was ihm viele Ehrungen und Beweise anhänglicher Freundschaft brachte, dann ging es aber rapid abwärts, und nun ist er hinülier- gegaiip*n in eine b**aaere Welt! Wir alle, die wir ihn die vielen Jahn* lang kannU*n, werd»*n ihm ein ehrendes, treues Andenken bewahren. Hermaim Häberle hinterlällt eine Witwi* und eim* Tochter, die vrir auch an dieser Stelle unseres aufrichtigen Beileids versichern. StSHtrwahnsinn! I>ie gesaraten Eisenacher l.i. I.i-).!. Ith ‘ sahen sich infolge d»T fiinfzigprozentigeu Lust b • ko it SS teuer und des wenig entgegenkrimmenden Vh rh : “ der Steuerliehörde gezwungen, ilue Ik-tneb«* am 28. Novemlsr schließen. Immer dringlicher muß von allen, denen daran ' daß unser di-utschi-s Licht spie lth«*oter|pw«*rbe nicht völlig die Forderung nach cinheitliclier und einsichtsvoller Rc'geluiig Stc'iierproblc ms erhoben wvrden! 16