Der Kinematograph (December 1922)

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Der Kinematofraph — DOtseldorl. »•in kinomiisikaliM-hrs Werk zu komponieren, ■ ihm Knergi« n fiir ilie Verhn-itunn. für die \-»Tdiente ViTbreitimg >u wiflmen. lenkt die Aiifmerlouinikeit iiBtürlirh auf jene Männer, welche aolcheb Wagni« iintenu hnam. Jh-r K(im|X)niet (J. Beco*- ist als mtisikalisrlvr Sehöpfer t ine Xatur, die ziemlich allein dasteht. Alk’n Versi»chungen. «■»•leh«* stündlich an ihn herantret« n. allen Lockiiniien, sich d« r leicht« n l'iiterhslttingsmiisik zu evidinen, l>iet«-t er konsecjiienten \Vid«Tstand. Er li«'l»t vielleicht das Kino nicht, denn welcher Kin<ika|K-|lm<-istei ist heute von seinim ,,Dienst“, von seiner Tätigkeit im Kin«> ls-fri<digt t Nun, Ik-ece ist Is-kanntlich Ka|>ellmeister in ein« m erstj-n Bt-rliieT Crauffühningstlwater. J«-de Uraufführung d«>rt Ijeweist, dali « r zumindest di«- Kinomusik li«-bt imd er hat nicht nur seine repnxluktiven Talente, er hat aiudi sein UKwirt MieU<treitigk«‘iten, was j«*ncn Ehrenmann \-eranlai mehn're Male d«‘n V«>rstand bei «h-r Polia'i wegen v«-rlK>U-nen Glück- Spiels zu deiiiinzien-n. un<l die s«inst üb«-rlj«-schäftigte Kriminal fiolizei lieeilte sich ji-desmal, den Klubräum n einen Kt-siieh ab zuatatten. ohne aber Gelegenheit zum Eingn-ifen tu finden. B< i einer neu« n ..Kazzia" am \-«-rgai^nien Samstag hatten die Beamten das ..Glück“, vier bis fünf Mitglieder heim Pokerspü-l zu üb«-r raseh«‘n und da die Polizei (wie anderwArts) nur einen gering«’'! Bnieht«’il «ler zahlreichen Kriminalverbn-«’h«>n: Mord, Raub. I)i«^b- stahl. B«-trug aufklAren kann, anderseits aber s« hr g«Tn«- von sieb R«-klrin - macht, wurde im täglichen P«ilizeilwricht «be Ueber- raschung der fünf Filmklubmitglieder bei einem nicht erlaubt«-'! Glüek88|>i«‘l als eine wahre Held«’ntat g«-feiert (schade, daii die K«'- 22