Der Kinematograph (December 1922)

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Erscheint Jeden JSonntaf Düsseldorf, 17. Dezember 1922 Neue Lasten, neue Sorgen. I ;;c: 7tM) und 800%. — Die Steuersc hraube. — Filmniaterial- und Kopierpreise. - Die Jungfrau von Orleans Die neuen .iutsehiä^'e: 7tM) und 800%. — Die Steuerschraube. von una in ciieac-n S{ialtc‘n schon meiirfach er- wähntc-n Verlian<llungc-n vom 6. d. M., in denen rllVÄ je dn*i Vertrc'Ur dc^ Zentralverbandes der Film- Verleiher IXiitschlands unil des Reiehsverbandes iXnitscher Lichtspieltlu-aterbesitzer üix'r die i.ach dem 28. d. M. auf die Leihmiet4-n neuerlich zu erhebenden Auf¬ schläge iH-rietc-n, halK'ii sowohl durch den versöhnlichen C'liaraktc-r der ganzen l)«-l»atU*n als auch durch das beide Teile- zufric-denstellende und allen Partc-ien we-itestgehend gerc-eht werdc-ncle Resultat bc-wiesen, daß die maßgeldichen Vertreter der Industrie willens sind, dos Vertrauen, des ihre vielhundert Kollegen ihnen geschenkt halx-n, in bester Form zu rechtfertigen. Diese erfn-uliche Teileinigimg verbuchen wir gern als ein Plus für die gesamte Branche und sehen das nun erzielte- Einvernehmen als ein günstige-s Omen fir dic- fernere Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwi¬ schen Verleihern und Theaterbesitzem, den Grundsäulen dc-8 inländischen Filmgeschäftc-s. an. Schon die iioveinberliehe auUe-rordentliche General- Das kontingent 1923. versamm'ung des Reichsverbancies zu Leipzig ließ ja nie¬ manden, der offenen Auges in die Zukunftsc-ntwicklung zu schauen Ix-fähigt und ben-it ist, darülx-r im unklan-n, daß un.sc-ro Lichtspieltheatc-r weiten- Ix-trächtliche Er¬ höhungen zu gewärtigen hatten, daß die Filmmieten nach dem 28. d. M. eine ganz bedeutende Wrteuerung erfahren mußten, und wir haben rechtzeitig darauf hingewiest-n, daß die Theatc-rbesitzer sich in nt-r Aufstellung ihres Budgets bzw. in ihrer Eintrittspn-ispolitik so orieiitien-n sollu-n, daß sie in der Lage wän-n, nnt JahreslH-ginn doppelt so hohe Lc-ihgebühn-n zu zahlen als vordem. Die Intereasc-ntc-n- vertreU-r der dem Reichsverband angc-schlossc-nen TheaU-r haben nun die Ueberzeuguiig gewonnc-n, sogar mehr als das Doppelte der bisherigen Aufschläge bewilligen zu müssc-n, bzw. sie habc-n auch für die prozentuale Staffelung der Auf¬ schläge den Modus gewälilt, jeweils für eine ein¬ zige Woche gültige Prozente festzulegen. Für die erste Woche, nämlich für die Zt-it vom 29. De¬ zember 1922 bis zum 4. Januar 1923, Der große Terra-Fllm Der Monn mll der eisernen Moske Frei nach Alexander Dumas Max Glass Oeffentl. Uraufführung: 5. Januar „n 1 h a m b r Berlin, Kurfürstendamm