Der Kinematograph (December 1922)

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üb 15. Dezember k<>!n«'t Hin«- Pi'iitknrt iVlk. 15.00 • in Bri. f lti~ 20 gt - - iVlk- 25.00 Filliriof'' - iVlk. 55.00 -- KiiiM-hn-ibl>rH'tt< ■ ^= iVlk. 45.00 -- n-ipln-iKl fn*i|p-n»acht«' Karten uini Briete köiiiien wir nicht annehmen! verlii iii Reliktiti les .KiinitNripr. Olsseliirl. Uer Lesar. aber er irrt »ich. Mir i^t augenbliekUch nicht- nach ge lehrten Weisheiten, icli will nur ••izälilen, was mcxlern ist. D.» inuU freilich auch zuerst enuihlt wertien, w:u) vcrsllot ist, dann kiiiuiut die Xotweiidigkeii und die Iterei-Iitiuung des Modernen ei>t in die rechte Beleuchtung. Veraltet ist es. in ein Kinourehester Musiker liineinzusMBen Musiker kosten Iteld und Geld hat heute keinen tVert. folglich haben Musiker erst reehl keinen Werl. Man Itosielli einen Klavierspieler, der dem Kinoliesitzer «iureli Krankenki.sse, Invalidit*ts\ersicherung. Tarif uml soli-hen Selmirksehniiek keinerlei Scherereien t>ereilei. einen Herrn ati- «lem Bek.'mntenkreisc des Kinol>eeitzers, einen Herrn, der einen gerechtsamen Beruf hat und .auch Klavier spielen kann. Noten .-ind da i atarhch «an/. ülterflüiwiK. denn diesei Herr besitzt vit lleielil die Dnntmselie Kl.aviersehule. weiter nirhis. Fl kommt mit ihr niclil aus. darum l.äOt er sie m Hause. Diese Ihdiauptungen filiiifreinrter K'uttrediier. daß ein Film voriier -m Musiker einige Male lieHiehli«!i. studiert und mit -len sinn «eimlOen Begleitmusiken versehen -ein soll, sind längst abgetan, -ierlei Wön.sehe aus tiem nieilerlräelitigen l’ublikum sind länsst .tls Belästigungen, als Bo.sheilcn ei kannt worden. IVr Herr i’iauist kommt, da er nach seinem Dienst '«m der tVaeh- und Sehhoßgesoll Schaft oder bei der Mailaliruhr. w.i er Kassierer ist noch etwas SU Aliend essen muß. gerade reehl/.eitig genug in dts Kiiei. ■lamil Oer Besitacr noch Xeit hat. ihn .in/usehiiauzen: Mep-rh. Deffke, mach docli -l.illi. det Drama lauf schon l!ei-ii janr. neues, frisches Drama. Ma- Ii. d.aU de zu dein' Klaldei- k'iiiunst." fter Pianist ist sehen i-d seinem Instiumen« Fj- hat noch Geh-goiiheil. -lie Personen iles Dr.imas ahrollen zu sehen, dann kommt die erste Szene- Die Fabrik des Herrn K-iiiimci zieiirai tsoi-kcuhart Greift muli« in die Tasten und /auheit aus der mittleren '•klaxo ein Gr-räusch hervor, das l«i einiger Fn-undli-likeit !(ii KinouiMsikglischc StreifzOgc. Neue Filmmusik aus alter Zeit, i das suliou wieder fdr eine gelehrte Sa<'h Weisheiten werden die Filmmusik doch kaum w«iter'«ringeii. So sagt <lent kic 'iten regsten In I etwas ältere Film ..Uns hohe Lied «ler Laels gibt dem verdienten Musiltleit«T des Hauses, Herrn KapellnH-isl- Oswald Stiller, Oeh-gs-nheit an vertiefter Auamalung der HM-i't romanhaft gehalten<-n Saeueii. Eine BiUmensebaii ferner, in d> < !■« viel an sehen gibt, vervollständigt <Ibs Programm dieser Woch . Da sind <lie exaentrischen Stepptämu'r ..Rupfielt imd Walker <lie auf jt-di in Weltstudtvariät* mit Ehren bentohen müssen, dann der Illiisionsakt „Revei-“, tler whr viel lieifall findet luid auch sehr viel Rät.sel aiifgibt. „Der Dieb ün Boudoir“ ladßt ein miisiks liseher Sketsch mit Mimik von Dr. K. Knaia-r. verfaßt von Walter Bemardy. S<-hr gute Kräfte verschiedener Berliner Theater ge»« i‘ , interesManteii Spiel Vollendiii 12