Der Kinematograph (February 1923)

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Die heutigen Filmmieten und der Theaterbesitz. :iU die sei li> verantwortlichen Vertreter des Vcr- I leiherstamlcs und des Theaterbcsitzea sieh am 1 22. Januar, wenn auch nach 7.11111 Teil hitzigen-n Wortgefechten, auf eine gemeinsame Basi- friedlich- jdlich geeinigt haben, darf als ein günstiges Moment für die weitere Entwicklung der Ik-ziclumgcn /.wischen diesen l»ci<leu für das Filmgeschäft meist entscheidenden Kategorien gewertet werden. M »11 muß den Verleihern unitediugt lieipflichten. wenn sie i 1 » iluvn «Itucli statistisches Material ausreichend belegten Darlegungen geltend maehteii. «lall die bisher erhobenen Filmmieten den ganz exorbitanten Verteuerungen der t iestehtingskosteii guter Bilder und «les gesamten Vertriehsapparates durchaus nicht zureichend Itcehnung getragen halten, und so sollten auch «lie Theater liesitzer ihren Vertretern nicht grollen, daß «liese in ihren Zugeständnissen scheinbar der («egenseite sehr weit entgegengekommen sind, sondern ihr ganzes Augenmerk darauf lenken, daß ihre Eintrittspreispolitik in Zukunft weitsichtiger als bisher orientiert werde und ihren Theatern dadurch jene- Einnahmen zufließen, die für eine weiterhin rentable <feschäftsführuug unerläßlich sind. Die neuen Aufschläge betragen im einzelnen bei allen seit dem 1. Mai l!»22 ah geschlossenen Verträgen der l’roduk- t i<in l!»22 23 für die Zeit vom 2. bis 8. Fe I» r 11 a r: I4«mi Prozent , v o m 4». bis 15. Februar: ir.on Prozent, vom 16. bis 22. Februar: 11KM» Prozent und für die Zeit vom 23. Februar bis I. Mir z 2-MMi P r o 7 , e n t. Eine wichtige Xeiibestinnmmg verdient noch besondere Beachtung, daß nämlich mit dem 2. •Vbruar «1er bislang geltende vicrhundertprozeiitigp Aufschlag auf die Abschlüsse der älteren Produktion fortfällt und daß auf all diese Abschlüsse, soweit wie sie nach dem 15. Oktober li*2l getätigt worden sind, jeweils die Hälfte der für die bestimmte Zeitspanne festgesetzten neuen prozen¬ tual e n Aufs c h I ä ge zu zahlen ist. Wenn einzelne, durchaus einsichtige Herren aus Provinz - theaterbesitzerkreise 11 uns nachdrücklich darauf aufmerksam machen zu müssen glaubten, daß die neuen Aufschläge für ihn* Geschäfte ein«- geradezu ruinöse Auswirkung haben Filmrollen, Filmabfälle, aller Art haaft iör eigene Fabrikation («Konkurrenz!. Preisen Paul Colemann fabrih diem. fedin Produhie Kauf in. Büro: Berlin SW 6«. Oiarlottenslr 7 Fernsprecher Dönhoff 599,2898,5424/25