Der Kinematograph (July 1923)

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Set Rincmatoecopl Seite 3 Preisausschreiben der Deutschen Lichtbild-Gesellschaft E. V. zur Erlangung eines Reklame-Entwurfs tür ihren Film Die Heilige In der „Heiligen" findet ein grobes, ewiges Problem der Menschheit seinen faszinieren len Ausdruck in einem Geschehen, dab die Nor unserer Schicksalstage widerspiegelt. „Die Heilige'' ist der grobe Gegenwartsfilm, der nach dem Gewissen der europäischen Menschheit, ja der Welt greift; er ist der Film von 192'. Wettbewerbsbedingungen: Zur Erlangung eines Reklame-Entwurfes, der sowohl als ein mehr¬ farbiges Plakat als auch anderen graphischen Eedürfnissen entspricht, setzt die Deutsche Lichtbild-Gesellschaft hiermit einen betrag von M. 10000 000 aus, und zwar 1. Preis zu 5 Millionen 2. Preis zu 3 Millionen 3. Preis zu 2 Millionen Zur Teilnahme sind -berechtigt und eingeladen alle in Deutschland wohnenden Künstler. Die Einlieferung hat an die Deutsche Lichtbild-Gesellschaft E. V.. Berlin SW 19, Krausenstr. 38-39, zu erfolgen. Die Entwürfe müssen bis spätestens am 16. 8. 1923 bei der D. L. G. abgeliefert sein. Jede Wettbewerbsarbeit ist mit einem Kennwort zu versehen. Name und Adresse des Künstlers sind in einem geschlossenen Umschlag mit dem gleichen Kennwort beizufügen. Als Preisrichter sind die nachfolgenden Herren ausersehen: 1. Professor Peter Behren ds 2. Lovis Corinth 3. Rechtsanwalt Dr. Donner 4. Heinrich Pfeiffer, Direktor der Deutschen Lichtbild- Gesellschaft E. V. 5. Reichskunstwart Dr. Redslob. Die näheren Angaben über den Film „Die Heilige" sind in der Propaganda-Abteilung der Deutschen Lichtbild-Gesellschaft E. V. zu erhalten. Die obigen Preise von 10 Millionen Mark sind unter Zugrundelegung der heute'geltenden Filmindexzitfer ausgesetzt. Die Auszahlung ertolgt unter Berücksichtigung der bei der Zahlung geltenden Indexziffer.