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Seite 26 3cr Rincmntograpfj Nummer 908 jpaiettifriftau Verfahren zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern mittels Rasters. Ganz originell ist die Idee des Herrn Frit- Largujolli, die er für die stehende Bildphotographie vorschlägt und die ihm durch D. R. P. 393 195 geschützt ist. Dies Ver¬ fahren zur Herstellung von Verwandlungflichtbildern mittels Rasters wird dadurch getätigt, daß nuin zunächst ohne Raster auf ein. zwei oder mehreren Platten oder Filmen zwei oder mehrere Originale oder Negative ver¬ schiedener Bilder herstellt und diese dann unter Vermitt¬ lung eines Projektionsapparates nacheinander entweder in der gleichen Größe oder verkleinert oder vergrößert auf eine lichtempfindliche Schicht kopiert, welcher in be¬ kannter Weise der zwischen je zwei Aufnahmen verschieb¬ bare Raster vorgeschaltet ist. Neues von Entwicklungsvorrichtungen und Kopier¬ apparaten, sowie von Kopier und Negativprüfern. D. R. P. 393 194 von Jean De L. Harpe in Genf schützt eine TrommelcntwicklungsVorrichtung für Filme, deren Trommel aus vier halbkreisförmigen Stücken besteht, von denen je zwei gleichartige durch Zwisrhenstäbe zu einer Halbtrommel verbunden werden. Diese Zwischenstäbc der einen Halbtrommel sind derart kürzer als dieZwischen- stäbe der anderen Halbtrommel, daß in unbenutztem Zu- stanc die eine Halbtrommel in die andere eingeschaltet werden kann. D. R. P. 391 053 der Erncmann-Wcrke A. G. in Dresden schü'zt einen Kopierautomaten, in dem das Filmnegativ durch ein Greiferwechscigctriebe nach Ablauf von der ersten Spule ohne Umspulung wieder auf die erste Spule aufgewickelt werden kann. Jchan de Montagon erhielt das D. R. P. 392 751 auf eine Einrichtung zum Prüfen von Diapositiven für bewegte und unbewegte Bildprojektion. Ein Kasten oder Schrank hat in seinem oberen Teil ein Schaufenster, dem gegenüber ein unter 45 ungeordneter Spiegel vorgesehen ist, der durch die Schrankwände gegen die äußeren Lichtstrahlen geschützt ist und infolge von Licht-cflexion entweder die direkte Prüfung des von unten her belichteten Diapositivs oder die Prüfung des Diapositivs oder der Bilder eines kinematographischen Films ermöglicht, die auf eine Matt¬ scheibe oder einen horizontal angeordneten durch¬ scheinenden Schirm projiziert werden. Negative zu prüfen, schlägt das D. R. P. 390 975 des Herbert Käselau in Berlin-Wilmersdorf derart vor, daß man die Negative durch geeignete optische Hilfsmittel positiv beti achtet. Das Haus der Elektrotechnik auf der Leipziger Messe Das Haus der Elektrotechnik auf der Leipziger Tech¬ nischen Messe wird für die kommende Herbstmesse vom 31. August bis 6. September eine erhebliche Vergröße¬ rung erfahren, die insgesamt etwa 3400 Quadratmeter neue Ausstellungsfläche ergibt. Infolge der zahlreichen Neuanmcldungen von Ausstellern werden bis zum Herbst die beiden Seitcnhallen des Gebäudes in einer Länge von 72 Meter und einer Breite von 20 Meter zweigeschossig ausgebaut werden. Aber auch dieser Ausbau genügt noch nicht, so daß bereits ein Beschluß vorliegt, zur Frühjahrs¬ messe 1925 auch die Haupthailc um vier Binderfelder zu verlängern.