Der Kinematograph (August 1924)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

nischcn Komödien bekannt machen werden so wird in der „Affenpfote", die derselbe Ver¬ leih ankündigt, zum erstenmal ein eng- lischesKammerspicl bei uns abrollcn. Englische Filme vermochten bisher bei uns nicht sonder¬ lich zu interessieren, da sie sich zumeist als Kopien amerika¬ nischer Großßlme herausstellten. Die „Affenpfote" ist ein ganz auf intime Wir¬ kung gestellter Film von geradezu konti¬ nentalem Ausmaß und erinnert an die besten Schweden¬ filme. Von letzteren bringt der Filmver¬ trieb Rudolf Berg den Film,.Schweden¬ blut", der einen in Deutschland bisher Nicht mit Unrecht ist den amerikani¬ schen Filmen das Kleben an einem Sc'iema vorgewor¬ fen worden. Des¬ halb ist es um so begrüßenswerter, daß der Verleih Deitz in dem Bilde „Das gefährliche Alter“ einen Film herausbringt, welcher vollkommen absei¬ tige Wege geht. „Das gefährliche Al¬ ter" behandelt jene, im Film meist über¬ schlagenen. mittleren Lebensjahre — die Zeit zwischen vier¬ zig und fünfzig — die man auf der Leinwand bisher nicht dargestellt sah. Dem Film und na¬ mentlich dem ameri¬ kanischen Film wurde nicht zu Unrecht der Vorwurf gemacht, daß er zu jugend-