Der Kinematograph (November 1924)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

Seite 20 Nummer 926 I)FR F.FSTOHLKNH PROFESSOR Fabrikat: Justiz-Film Photographie: Warchneck Regie: Emil Justiz Länge. 2392 m (6 Akte,’ Hauptrollen Olal Fjord. Vertrieb: Justiz-Film von Hollay Uraufführung: B fag-Theater Fabrikat: WelshPcarson- Läng«: 1800 m (6 Akte) Film Vertrieb: Dccla-Leih Regie : GcorgePearson Uraufführung: Vaucntzien- Hauptrolle: Betty Balfour Palest r'yeser englische Film bedeutet insofern eine Abwechslung in iffentlichte, hat Emil Justiz einen v Jeren und amüsanteren Film geschafft Gelächter begrüßt wurde. Es handelt sich um eine Geschichte, die einem Roman des seligen Karl May entnommen sein könnte: die Entführung eines Professors, der in den „Schluchten des Balkan" von nicht loskommt. Zwar ist auch dieser Film außer sentimental und entfernt sich in der Grundeinstelli von jener Novellistik. die in den englischen Magai Publikum verschlungen wird. (nicht die Figu hat sich aller den Amerika n< Es wurde klug darauf verzichtet, den Film r.ui sationsangelegcnheit aufzuziehen. Der Zuschauci Fülle halsbrecherischer Situationen müde, die an c herbeigezogen sind, um unter allen Umständen zu V/ir haben cs erlebt, daß gerade die ernstesten scitallendem Gelächter begrüßt wurden. Die Regi; genannten Manuskriptschreiber Aber das Publikum liebt ja dis Einblick in das balkanischc Leben, w ir lernen die Gcbirgs- welt kennen, die vielleicht Albanien oder Montenegro ist, das Lehen in den Hafenstädten an der Adria und werden mit dem rauhen ..Gesetz der Berge" bekanntgemacht. Die Darsteller sind diesmal tüchtirfe Kräfte. Da ist zuerst rung an ihr Wort in jenes aitc Haus, das so gai zu ihrem jetzigen Leben paßt, zurück, und sic m daß der Dichter gestorben ist. Dieser Schluß, d fach und ohne jedes Anführungszeichen FJncini radezu dichterischer Kraft. Camilla von Hollay zu nennen, die eine bedeutende dar¬ stellerische Begabung beweist, über den bei deutschen Film- schauspielcrn so seltenen Humor verfügt und der auch tragische Akzente nicht versagt sind. A.ußcr ihr gefielen besonders die jugendliche Olaf Fjord und der Boxer Sabri Mahir. Die Hauptrolle, eine richtige Virtuosenrolle, war < in England sehr populäi Schauspielerin Betty Balf< anvertraut. Wir bringen Bild auf der ersten Seite c Leitartikels und bereits die: erzählt, in welcher ,.A machung“ Betty Balfour vi