Der Kinematograph (January 1925)

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10. Jahrgang, Nr 935 Berlin. 18. Januar 1925 Wie man Gewitter macht Randbemerkungen zum Fall Trianoi A ls vor einiger Zeit ein Artikel mit der Überschrift kommt, dt v „Wetterleuchten" zur Diskussion in der Fachpresse Das ist a Veranlassung gab, schüttelten die Auguren nur die Köpfe zugegeben Was in dem fraglichen Art»- , kel erzählt ige Dinge öffentlich gesagt werden m wie gesagt. Ansichtssache, und es irden, daß es auch Gründe gibt nichts Neues. Es war allen eigentlich klar, daß nicht nur ,n dem so oft zitierten Staate blizistische UTetterleuch- •n wurde voi digt. und es wurde auch darani hinge¬ wiesen. daß es nur Auftakt sem sc Ute. daß es gewisserma¬ ßen die ersten Blitzlichter auf einer, besonde¬ ren Fall wer¬ fen sollte. 1m 8 - Uhr- Aber.dblalt hat der bekannte Politiker Got- hein neulich ausgeführt, daß der noch lange kein Prophet sei. der von jemand am be¬ hauptet. daß er plötzlich ge- Die Fälle, di; in der frag¬ lichen Fachzei¬ tung höchst dis¬ kret und ge- gedeutet Wochen be¬ kannt, und es genug an¬ dere. Inhalt¬ lich war gegen den Artikel nicht zu pole¬ misieren. Er war in jeder Zeile richtig. Es fragte sich dem Leben scheiden werde, und der dann, um seine Pro¬ phezeiung wahr zu ma¬ chen, den be¬ treffenden Mann ermor¬ det. Das wäre nicht Prophe¬ tie. sondern Verbrechen. Ähnlich, natür¬ lich nur in über- gegenwärtige Augenblick zu der Veröffent¬ lichung geeig¬ net war, ob man zu einer Zeit, wo die seriöse Indu¬ strie den Kre¬ dit dringend gebraucht und nur schwer be-