Der Kinematograph (January 1925)

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Nummer 936 &incmato0rapfj Seite 37 Der Kampf beginnt. Die „Vereinigung Deutscher Fiiinfabnkanten" läßt durch Herrn Dr. jur. Friedmann ausführliche Denkschriften aus¬ arbeiten. die sich mit den filmfeindlichen Anträgen im Reichstag auseinandersetzen. Die umfassende Schrift wird die Unterlage zu mündlichen Verhandlungen mit den betreffenden Reichstags-Ausschüssen und mit führenden Parlamentariern bilden, die von der „Vereinigung Deut¬ scher Filmfabrikanten“ bereits aufgenommen sind. Im übrige.', ist in gleicher Sitzung auch der Fali .Triunon“ behandelt wurden, nachdem wir Herrn Schratter ausführ¬ liche A\ittci!ung machten, wie die ganze Angelegenheit ins Rollen gekommen ist. Die Verhandlungen sind selbstver¬ ständlich streng vertraulich. Wir verraten aber kein Ge¬ heimnis. wenn wir feststellen, daß bei dieser Gelegenheit allseitig außerordentlich bedauert wurde, daß ein Fach¬ blatt die Angelegenheit bei der zuständigen Stelle ins Rollen gebracht hat. Es sollen sogar Resolutionen ange¬ nommen worden sein, deren Inhalt uns bekannt ist. den wir aber aus Zweckmäßigkeitsgrunden vorläufig nicht ver¬ öffentlichen wollen. Verhaftungen in der Phantasie. Zu Beginn der Woche brachte ein mit der ..Lichtbild- Bühne" liiertes Mittagsblatt, das sich der Trianon-Affäre mit besonderem Interesse annimmt, auf der ersten Seile in sensationeller Aufmachung die Nachricht von der Verhaf¬ tung der Direktoren der „Trianon ' und der Wohnstätlen- G. m. b. H. Eine einfache telephonische Anfrage iiälti Icststellcn können, daß die ganze Nachricht erfunden war und anscheinend besonders dunklen Zwecken dienen sollte Dic Herren waren lediglich zu einer Vernehmung vorg ■- laden, die sich etwas lange ausdehnte, und wurden dann wieder entlassen, da die Angelegenheit anscheinend ge¬ klärt und Verdunklungsgefahr nicht vorlicge. Berliner Filmball. Der Filmball wird auch in diesem Jahr nach allem, was man hört, ein großes Ereignis werden. Der Vorverkauf ist kolossal stark. Man hört von allerhand interessanten Überraschungen. Der ..Kinematograph“ stiftet wieder, wie im Vorjahr, eine Damenspende, die — in fünf Farben gedreck* — amü¬ sante Beiträge bekannter Filmschriftsteller und die neue¬ sten Aufnahmen der bekanntesten Filmstars zeigt. Der „Kinematograph“ wird in allen Logen ausliegen und das „F.lm-Echo". die Filmbeilage des ..Berliner Lokal-Anzei¬ gers". uni II Uhr mit dem ßallbericht von Aros ir- scheinen. Pfalz-Film in der Pfalz. Der Pfalz-Film der ..Europa-Film-Gesellschalt ‘ ist in der letzten Woche unter Anwesenheit der pfälzischen Re¬ gierung und der Speyertr Stadtverwaltung in Speyer zur ^^eaterrrtaschine Soliath ) und"juror Vereins--und ' Schutfeino 'Tosfea. ° CK.in.o- 5chu(gerät ^josfea^chul- und Ofeimkino CTTonopol 9^inoaufnah me ap parat Oi.inamo m Kinemafographen PREISLISTE KOSTENLOS CtjCjd (Äk t-5es. (Dres den 123